DE411978C - Einrichtung zum Umschalten von Aufnahme- und Wiedergabe-Schalldosen an Sprechapparaten - Google Patents

Einrichtung zum Umschalten von Aufnahme- und Wiedergabe-Schalldosen an Sprechapparaten

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DE411978C
DE411978C DEK85832D DEK0085832D DE411978C DE 411978 C DE411978 C DE 411978C DE K85832 D DEK85832 D DE K85832D DE K0085832 D DEK0085832 D DE K0085832D DE 411978 C DE411978 C DE 411978C
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DE
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sleeve
hollow pin
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around
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DEK85832D
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ERWIN KRAMER DR ING
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ERWIN KRAMER DR ING
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
    • G11B3/02Arrangements of heads
    • G11B3/10Arranging, supporting, or driving of heads or of transducers relatively to record carriers
    • G11B3/42Arranging, supporting, or driving of heads or of transducers relatively to record carriers with provision for adaptation or interchange of heads

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  • Toys (AREA)

Description

Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Einrichtung zum Umschalten der Aufnahme- und Wiedergabe-Schalldosen an Sprechapparaten in der Weise, daß die Schalldosen, um abwechselnd in Eingriff mit dem Phonogrammträger gebracht zu werden, um einen an die Schalleitung angeschlossenen Hohlzapfen, der nur an der dem Phonogrammträger zugekehrten Seite mit einer Öffnung versehen ist, gedreht werden. Das Neue der Erfindung besteht darin, daß der Hohlzapfen an dem Tonarm mit Hilfe eines Doppelgelenkes sowohl um eine wagerechte als auch um eine senkrechte Achse schwingbar gelagert ist, und daß in der Betriebsstellung der Aufnahmeschalldose die Beweglichkeit um die senkrechte Achse aufgehoben ist, während der Hohlzapfen in der Betriebsstellung der Wiedergabeschalldose sowohl um die wagerechte als auch um die senkrechte Achse schwingen kann.
Zufolge dieser neuen Kombination gelingt es mit der Erfindung, in betriebssicherer Weise außerordentlich gute Aufnahmen und Wiedergaben selbst mit weichen Platten, z. B. Wachsplatten, zu erzielen.
Die Abb. ι und 2 veranschaulichen ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigen Abb. ι einen senkrechten Schnitt durch die Einrichtung und Abb. 2 eine Draufsicht auf dieselbe.
An dem zweckmäßig zwangläufig in seitlicher Richtung verschiebbaren Tonarm ι ist um einen waagerechten Stift 3 ein mit einem hinreichende Abdichtung gewährenden Kugelgelenk versehener Zwischenlenker 2 schwingbar befestigt. Dieser Lenker trägt wiederum um einen senkrechten Stift 5 seitlich bewegbar, in entsprechender Weise abgedichtet, einen Hohlzapfen bzw. eine Hülse 4, welche an der dem Stift 5 abgewandten Seite durch einen Deckel 13 \-erschlossen ist. Über die Hülse 4 ist eine zweite Hülse 9 geschoben, mit welcher die Aufnahmeschalldose 17 und die Wiedergabeschalldose 18 fest verbunden sind. Die Hülse 4 besitzt nach unten hin ein Loch 16. Die Hülse 9 hingegen hat zwei um i8o° zueinander versetzt angeordnete Löcher 19 und 20, an die sich die Öffnungen der Schalldosen 17 und 18 anschließen. Die Hülse 9 ist auf der Hülse 4 drehbar gelagert. In Abb. 1 befindet sich die Aufnahmeschalldose 17 in der unteren Lage, die Öffnungen 16 und 19 decken sich, und die Schalldose 17 steht daher in Verbindung mit dem Tonarm 1. Der Zugang zu der Schalldose r8 ist hingegen durch die obere Wandung der Hülse 4 abgesperrt. Wird die Hülse 9 um i8o° gedreht, so steht die Wiedergabedose 18 mit dem Tonarm 1 in Verbindung, während die Aufnahmedose 17 abgesperrt ist. Zwischen dem Boden 13 der Hülse 4 und dem Boden 26 der Hülse 9 ist eine Zugfeder 21 vorgesehen, welche die Hülse 4 in die Hülse 9 hineinzuziehen sucht. Dadurch wird der Rand 22 der Hülse 9 gegen die Kante der Hülse 2 gedrückt, so daß beide in der Stoßfuge 6 fest gegeneinander ruhen und die Hülse 9 und der Zwischenlenker .2 gewissermaßen ein einziges Stück bilden. Hierdurch wird die seitliche Bewegbarkeit der Hülse 4 und, worauf es ankommt, der Schalldose 17 in dieser Lage \*erhindert. Die Schall-
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dose 17 kann daher nur um den Zapfen 3 auf und nieder schwingen.
In der unteren Hälfte, besser noch etwas darüber hinaus, sind die einander zugekehrten Kanten der Hülse 9 und des Zwischenlenkers 2 gemäß den punktierten Linien 7 und 8 mit Einschnitten versehen. ;
An der Hülse 9 befindet sich ein aus einem ■ Drahtbügel hergestellter Handgriff io, welcher ; ίο mit seinen Schenkeln 11 und 12 in den Hohlraum zwischen den Böden 13 und 26 hineinragt. Wird nun die Hülse 9 um i8o° ge- ; dreht, so wandert der Rand 22 nach unten ' und steht dem Ausschnitt 8 gegenüber, j während der Ausschnitt 7 gleichzeitig nach , oben wandert. Durch die Zugkraft der Feder 21 werden die Schenkel 11 und 12 gegen den Boden 13 gedrückt und greifen mit ihren Spitzen in kleine Vertiefungen 14 und 15, die in dem Boden 13 vorgesehen sind, ein und hindern eine weitere Verschiebung der Hülse 9 in Richtung auf den Tonarm 1. Die einander gegenüberstehenden Kanten der Hülse 9 und des Zwischenlenkers 2 berühren sich jetzt ■ nicht mehr. Infolgedessen kann die Hülse 4 j in angemessenen Grenzen seitlich um den j Zapfen 5 schwingen. In der Betriebsstellung, I das heißt wenn sie sich unten befindet, kann ! daher die Wiedergabeschalldose 18 nicht nur ' um den Zapfen 3 auf und nieder schwingen, sondern sie kann sich auch seitlich um den j Zapfen S bewegen.
Durch das Eingreifen der Schenkel 11 ; und 12 mit ihren Spitzen in die Vertiefun- ■ gen 14 und 15 wird gleichzeitig die Hülse 9 ' gegen unbeabsichtigte Verdrehung gesichert. t Eine entsprechende Sicherung in der Be- j triebsstellung der Aufnahmeschalldose 17 wird durch eine an dem Rande22 angeordnete vorspringende Nase 23 erreicht, welche in eine entsprechende Auskerbung an dem Rande des Zwischenlenkers 2 eingreift.
Die Umschaltung der Schalldose erfolgt in der Weise, daß man den Handgriff 10 erfaßt, ' die Hülse 9 etwas nach außen zieht und dann i die Drehung um i8o° vornimmt, bis entweder die Schenkel 11 und 12 oder die Nase 23 in die entsprechenden Vertiefungen einschnappen. Für den Fall, daß man verhältnismäßig weiche Schallplatten bespielen will und das Gewicht der Schalldosenanordnung zu groß ausfallen sollte, kann an geeigneter Stelle, z. B. zwischen einer Verlängerung des Stiftes 5 und einem an den Tonarm angeordneten Stift 24, eine Feder 25 gespannt werden, welche das Schalldosensystem um die Achse 3 etwas nach oben zieht»
Die Anordnung der Feder 21 innerhalb der I Hülse 9 ist besonders vorteilhaft, weil dieselbe vollkommen verdeckt liegt und infolgedessen unbeabsichtigten Eingriffen, die zu Störungen führen könnten, entzogen ist.

Claims (4)

  1. P ATENT-Ansprüche:
    ι."" Einrichtung zum Umschalten von Aufnahme- und Wiedergabeschalldosen an Sprechappäraten,. Bei der die Schalldosen an einer über "einen an die Schalleitung angeschlossenen Hohlzapfen geschobenen Hülse (9) befestigt sind und abwechselnd in die Betriebsstellung gedreht werden können/in der sie mit einer nach unten gerichteten Öffnung des Hohlzapfens in Verbindung stehenr-4adu*Ghvfekenazeich-. net, daß der Hohlzapfen (4) an dem Tonarm (1) mit Hilfe eines Doppelgelenkes sowohl um eine wagerechte (3) als auch um eine senkrechte. Achse (5) ,sehwingbar gelagert ist, und daß in der Arbeitsstellung der Aufnahmeschalldose die Beweglichkeit um die senkrechte Achse (5) aufgehoben ist, während der Hohlzapfen (4) in der Betriebsstellung der Wiedergabeschalldose sowohl um die wagerechte Achse "(3) .ata auch um die senkrechte Achse (5=)'eehwingen kann. - ·■ ■:■" : . ;■■·..■._· >; .
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch .-.-i-;...- da- ·.; durch gekennzeichnet, daß':die -Feststellung des Hohlzapfens (4) gegen Schwingungen um die senkrechte Achse (5) -in der·: Betriebsstellung der Aufnahmeschalldose,.dadurch erfolgt, daß die Hülse (9) mit ihr ei? Stoßkante (22) gegen die Kante {23) des Zwischengelenkes (2) gedrückt wird, während die Beweglichkeit um die senk" rechte Achse (5) in der Bet-riebsstellung der Wiedergabeschalldose dadurch ge- ■ sichert ist, daß die Hülse (9) an clen; Hohlzapfen (4) durch Anschläge (11, 12) der^ art abgesteift ist, daß -' die Stoßkariten (22,23) des Zwischengelenkes (2) und der Hülse (9) sich nicht berühren. .... - «.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifung zwischen dem Hohlzapfen (4) und der darübergeschobenen Hülse (9) mit Hilfe einer zwischen den-Böden (13, 26) derselben gespannten Feder {21) erfolgt.
  4. 4. Einrichtung nach .Anspruch: 1 bis, 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur .Erleichr terung des -Gewichtes der Schalldosenanordnung zwischen dem auf und nieder ._ schwingenden Zwischenlenker (2). und dem Tonarm. (1) .eine .Spannfeder (25) vorgesehen ist.: ... .. ;.- _,_-.-■ , '/■ r . ·;
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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