DE3328015C2 - - Google Patents

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DE3328015C2
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/54Accessories
    • G03B21/56Projection screens
    • G03B21/58Projection screens collapsible, e.g. foldable; of variable area
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K35/00Rods, electrodes, materials, or media, for use in soldering, welding, or cutting
    • B23K35/22Rods, electrodes, materials, or media, for use in soldering, welding, or cutting characterised by the composition or nature of the material
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Description

Gebiet der Technik
Die Erfindung betrifft einen Projektionsschirm mit einem durch einen Antrieb verschiebbaren Schirm und einer Truhe, die den Schirm aufnehmen kann und die eine Fronttür zum Öffnen und Verschließen ihrer Front aufweist.
Beschreibung des Standes der Technik
Das deutsche Gebrauchsmuster GM 17 60 704 zeigt einen Projektionsschirm, der von einer Truhe aufgenommen werden kann, die eine Fronttür zum Öffnen und Verschließen ihrer Front aufweist, wobei der Schirm durch einen Antrieb verschoben werden kann, so daß der Projektionsschirm aus der Truhe oder in die Truhe gebracht wird. Im ausgefahrenen Zustand des Schirmes ist es erforderlich, daß der Schirm eine gewisse Schräglage aufweist, d. h. nach vorne zum Zuschauer hin geneigt ist. Dadurch wird für den Zuschauer ein optimales Projektionsbild erzeugt. Bei dem Projektionsschirm gemäß dem GM 17 60 704 wird zunächst der Schirm in vertikaler Richtung aus der Truhe herausbewegt und, nachdem er seine endgültige Höhenlage erreicht hat, manuell nach vorne gekippt und mittels eines Haltebügels in seiner Lage arretiert. Zum Ausfahren des Schirmes ist die Frontplatte abzunehmen.
Aus der US 25 28 311 ist eine Vorrichtung bekannt, bei der eine Tafelfläche und ein Projektionsschirm vorhanden sind, wobei die Tafel und der Schirm über einen kettenartigen Mechanismus miteinander gekoppelt sind, so daß eine Aufwärtsbewegung der Tafel eine Abwärtsbewegung des Projektionsschirms und umgekehrt zur Folge hat. Beide Teile, nämlich Schirm und Tafel, bewegen sich jeweils in einer Ebene auf und ab. Dies ist erforderlich, da einerseits dem Zuschauer die auf der Tafel geschriebene Information ins Blickfeld geschoben werden soll und andererseits die Möglichkeit eröffnet werden soll, daß Bilder auf den Projektionsschirm geworfen werden, die vom Zuschauer betrachtet werden können.
Zusammenfassung der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Projektionsschirm der eingangs genannten Art anzugeben, der einen einfachen und zuverlässigen Mechanismus zum Verschieben des Schirms relativ zur Fronttür aufweist und mit einem leichten Antrieb ausgerüstet werden kann.
Der erfindungsgemäße Projektionsschirm ist durch die Merkmale des Anspruchs 1 gegeben. Eine vorteilhafte Ausgestaltung ist durch den Unteranspruch 2 gegeben.
Der erfindungsgemäße Projektionsschirm zeichnet sich dadurch aus, daß der Schirm und die Fronttür relativ gegeneinander eimerkettenartig durch den Antrieb verschoben werden können, der Schirm entlang Führungsschienen verschiebbar ist, die in der Truhe angebracht sind, so daß der Schirm einen nach vorne geneigten Zustand einnehmen kann, wenn er in eine eingestellte, aus der Truhe gefahrene Position gebracht ist, während er einen vertikalen Zustand einnehmen kann, wenn er in der Truhe untergebracht ist und die Fronttür ein Ausgleichsgewicht aufweist, so daß die Fronttür und der Schirm im wesentlichen dasselbe Gewicht aufweisen.
Wenn das Projektionssystem zum Projizieren eines Bildes auf den Schirm benutzt wird, wird der Schirm in eine aus der Truhe gefahrene Position gebracht, in der er mit der Öffnung der Truhenfronttür abschließt, und er wird in dieser ausgefahrenen Position gehalten. Nach dem Gebrauch kann der Schirm in die Truhe gebracht werden und die Truhenfronttür wird geschlossen. Der Schirm kann also nur dann aus der Truhe ausgefahren gehalten werden, während der Projektor in Betrieb ist. Zu anderen Zeiten ist die Truhenfronttür geschlossen gehalten, so daß das Gerät wie ein normales Zimmermöbel aussieht, so daß es als dekora­ tives Stück verwendet werden kann. Da der Schirm darüber hinaus nicht frei steht, sondern in der Truhe untergebracht ist, wenn der Projektor außer Gebrauch ist, besteht keine Möglichkeit, daß der Schirm versehentlich Schaden nimmt. Darüber hinaus ist das Gerät als ganzes kompakt und es kann leicht verstellt werden, wenn das Projektionssystem außer Gebrauch ist.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen:
Fig. 1 ist eine perspektivische Außenansicht eines erfin­ dungsgemäßen Schirmgerätes, wobei Fig. 1A das Gerät in dem Zustand zeigt, bei dem der Schirm eingefahren ist und Fig. 1B dasselbe im Zustand für den Projek­ tionsgebrauch zeigt;
Fig. 2 ist eine schematische Seitenansicht der Beziehung der relativen Bewegung zwischen der Fronttür, dem Schirm und einem Deckel, wobei Fig. 2A den Zustand zeigt, bei dem der Schirm eingefahren ist, Fig. 2B den Zu­ stand zeigt, bei dem der Schirm in eine oder aus einer Truhe bewegt wird, und Fig. 2C den Zustand zeigt, bei dem der Schirm ausgefahren ist;
Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht der Rückseite der inneren Konstruktion einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen automatischen Projektionsschirmes; und
Fig. 4 ist eine perspektivische Rückansicht der inneren Konstruktion einer anderen Ausführungsform eines erfindungsgemäßen automatischen Projektionsschir­ mes.
Beste Ausführungsform der Erfindung:
Es wird nun die beste Ausführungsform der vorliegenden Er­ findung an Hand der Fig. 1 bis 4 der beigefügten Zeichnun­ gen erläutert.
Fig. 1A ist eine Außenansicht einer erfindungsgemäßen Aus­ führungsform in einem Zustand außer Gebrauch, bei dem ein Schirm in einer Truhe untergebracht ist. Fig. 1B ist eine Außenansicht, die das Gerät im Gebrauch zeigt, wobei der Schirm aus der Truhe ausgefahren ist:
Wie in Fig. 1 dargestellt, weist eine Truhe 1 eines erfin­ dungsgemäßen automatischen Projektionsschirmes eine kasten­ artige Form mit einem gemaserten Muster auf seiner äußeren Oberfläche 1b auf. Wenn das Gerät außer Gebrauch ist, dient es dazu, einen Schirm 2 aufzunehmen. Wenn der Schirm in Ge­ brauch ist, dient es als Träger, um den Schirm 2 in einem Zustand zum Projezieren eines Bildes auf diesem zu halten.
Die obere Hälfte der Front der Truhe 1 ist durch eine Fronttür 1a gebildet, die in vertikaler Richtung bewegbar ist. Der obere Abschluß des Gehäuses 1 ist durch einen Deckel 1c gebildet, dessen Hinterkante durch einen Klapp­ mechanismus zum Öffnen und Schließen klappbar gelagert ist:
Die untere Hälfte der Front des Gehäuses 1 weist ein fest­ stehendes Frontpaneel 1d auf. Wenn die Fronttür 1a geöff­ net ist, ist sie in der Truhe hinter dem Frontpaneel 1d untergebracht.
Die Truhe beinhaltet einen Koppelmechanismus und einen Antriebsmechanismus zum Erzeugen einer relativen Bewegung der Fronttür 1a und des Schirmes 2, was weiter unten de­ tailliert beschrieben wird.
Wenn der Schirm 2 für Projektion verwendet wird, öffnet sich die Fronttür 1a in Richtung des Pfeiles D in Fig: 1B. Der Schirm 2 wird dabei in eine Position gebracht, in der er einen nach vorne geneigten Zustand aufweist, in dem er sich in Richtung des Pfei­ les U erstreckt. Mit P ist ein Projektor bezeichnet.
Die Beziehung zwischen der Fronttür 1a, dem Schirm 2 und dem Deckel 1c wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 2A, 2B und 2C detailliert beschrieben. Wie in Fig. 2A gezeigt, wird die die obere Hälfte der Front der Truhe 1 verschlie­ ßende Fronttür in Richtung des Pfeiles D durch einen später beschriebenen Koppel- und Antriebsmechanismus abgesenkt und der in der Truhe 1 untergebrachte Schirm 2 wird nach oben bewegt, wobei er den Deckel 1c aufstößt und sich dann in einer ausgefahrenen, entlang der Richtung des Pfeiles U geneigten Lage befindet.
Ein Beispiel des Koppel- und Antriebsmechanismusses zum Erzeugen der Relativbewegung der Fronttür 1a und des Schirmes 2 wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 3 erläutert.
Der Schirm 2 ist auf einer Schirmträgerstruktur 3 angebracht, die Rechteckrohre aufweist, die gitterartig zusammengefügt sind. Die Tragstruktur 3 ist so konstruiert, daß sie ausreichende mechanische Stärke gegen Verbiegen, Verwinden und andere Formänderungen trotz ihres einfachen und leichten Aufbaus aufweist.
Querträger 31 und 32 sind vorhanden, deren Länge im wesentlichen der Breite der Truhe 1 entspricht. Ihre gegenüberliegenden Enden weisen Eingriffsteile 31a und 32a auf.
Die Eingriffsteile 31a und 32a sind verschiebbar in Gleit­ schienen 4 gelagert, die an gegenüberliegenden Innenwänden 1e der Truhe 1 angebracht sind.
Die Gleitschienen 4 weisen jeweils einen oberen Teil auf, der gegen die Front der Truhe 1 gegenüber ihrem mittleren Teil 4a geneigt sind. Der Schirm 2 kann dadurch in einen geeigneterweise nach vorne geneigten Zustand gehalten wer­ den, wenn er für die Projektion verwendet wird. Schienen­ teile unterhalb dem Mittelbereich 4a erstrecken sich verti­ kal, so daß der Schirm 2 vertikal geführt werden kann, wenn er zum Aufbewahren in die Truhe 1 gebracht wird.
Es wird nun der Koppelmechanismus zum Erzeugen der Relativ­ bewegung des Schirmes 2 und der Fronttür 1a beschrieben.
Eine Kette 5a zum Erzeugen der Relativbewegung zwischen Fronttür 1a und Schirm 2 weist einen Mittelteil auf, der nahe den gegenüberliegenden. Enden des Querträgers 31 befestigt ist. Sie ist um Kettenräder 6a und 6b geführt, die drehbar oben und unten an gegenüber­ liegenden Innenseitenwänden 1e der Truhe gehalten sind. Befestigungsteile 50a und 50b sind mit der imeren Ober­ fläche der Fronttür 1a zwischen den Kettenrädern 6a und 6b an einem Teil verbunden, an dem der Träger 31 befestigt ist und an einem gegenüberliegenden Seitenteil.
Die Fronttür 1a und der Schirm 2 sind über die Kette 5a eimerkettenartig verbunden.
Wenn die Fronttür 1a abgesenkt wird, wird der Schirm 2 ent­ lang der Gleitschienen 4 bewegt, so daß der Deckel 1c der Truhe angehoben und zu einer vorgegebenen Höhe durch die Oberkante des Schirmes geschoben wird.
Die Aufwärtsbewegung des Schirmes 2 ist dann zu Ende, wenn die Eingriffsteile 31a an oberen Endteilen 4b der Gleit­ schienen 4 anstoßen, wobei stabile Verriegelung erhalten werden kann. Wenn der Schirm 2 von seiner ausgefahrenen Position in die Truhe 1 zurückgebracht wird, wird die um die Kettenräder 6a und 6b geführte Kette durch den sich absenkenden Schirm gezogen, wobei die Fronttür 1a in die ursprüngliche Position hochgezogen wird.
Die Fronttür 1a weist ein Gegengewicht 7 auf, das an ihrer Innenseite befestigt ist, damit das Gewicht der Fronttür 1a und das des Schirmes im wesentlichen gleich ist. Die Relativbe­ wegung zwischen dem Schirm 2 und der Fronttür 1a kann daher mit einer nur geringen Kraft ausgeübt werden.
Die Kette 5a wird darüber hinaus durch einen Spanner 8a auf konstanter Spannung gehalten, der an gegenüberliegenden Innenwänden 1e der Truhe angebracht ist. Die Kettenräder 6a und 6b sind so miteinander gekoppelt, ohne daß die Kette 5a durchhängen kann, was eine gleitende Bewegung zuläßt.
Es wird nun der Antriebsmechanismus zum Erzeugen der Bewegung des Schirmes 2 und der Fronttür 1a beschrieben.
Die Bewegung des Schirmes 2 und der Fronttür 1a ist durch die Antriebskraft eines Motors 9 hervorgerufen, der in der Truhe 1 angebracht ist.
Der Antriebsmechanismus weist eine Öffner-Tragstütze 12 auf, die innerhalb der Truhe 1 angebracht ist und sich von einem Mittenteil vertikal erstreckt. Ein Kettenrad 6c ist an der Tragstütze 12 in einer vorgegebenen Lage angebracht.
Weiterhin ist ein mit dem Motor 9 verbundenes Kettenrad 6d vorhanden. Eine Kette 5b ist um das Paar der Kettenräder 6c und 6d geführt und durch ein Befestigungsteil 50c mit einem Mittenteil des Schirmträgers 32 verbunden.
Ein Spanner 8b ist an der Tragstütze befestigt, der ein zuverlässiger Koppeln der Kette 5b mit den Kettenrädern 6c und 6d bewirkt.
Mit dem im Mittelteil des Schirmes 2 befestigten, oben be­ schriebenen Antriebsmechanismus kann der Schirm problemlos aus der und in die Truhe bewegt werden.
Beim Antriebsmechanismus erfolgt die Übertragung der An­ triebskraft ohne einen Getriebekopf, sondern durch eine Schnecke 10 und ein Schneckenrad 11, was nur niedrige Her­ stellkosten erfordert. Die Schnecke 10 ist direkt mit einer Antriebswelle des Motors 9 verbunden, während das Schneckenrad 11, das sich in Eingriff mit der Schnecke 10 befindet, auf der Achse des Kettenrades 6d montiert ist. Die vom Motor 9 auf das Kettenrad 6d zu übertragende An­ triebsgeschwindigkeit ist dadurch durch die Schnecke 10 und das Schneckenrad 11 verringert. Die Kette 5b wird dadurch angezogen und ruft die Vertikalbewegung des Schir­ mes 2 hervor: Das Umschalten der vertikalen Bewegungsrich­ tung des Schirmes 2 kann durch Schalten der Drehrichtung des Motors 9 über Umschalten eines (nicht dargestellten) Spannungsversorgungsschalters erfolgen.
Wenn der Schirm 2 vertikal durch den Antriebsmechamismus bewegt wird, wird die Fronttür 1a auf Grund des Kopplungs­ mechanismusses, der den Schirm 2 und die Fronttür 1a durch die Kette 5a koppelt, bewegt.
Eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen automati­ schen Projektionsschirmes wird nun an Hand von Fig. 4 er­ läutert.
Bei dieser Ausführungsform liegen ein Schirmträger-Kopplungs­ mechanismus und ein Antriebsmechanismus vor, die sich vom vorigen Ausführungsbeispiel unterscheiden.
Der Schirmträger 3 bei dieser Ausführungsform weist, wie der bei der vorigen Ausführungsform, eine Struktur aus Recht­ eckrohren auf, die gitterartig zusammengefügt sind.
Bei dieser Ausführungsform unterscheiden sich jedoch die Gleitschienen 41 und 42 von denen der vorigen Ausführungs­ form so daß die Eingriffsteile der Querträger 33 und 34 unterschiedliche Form aufweisen.
Genauer gesagt, führen von den Gleitschienen 41 und 42 die­ ser Ausführungsform die Gleitschienen 41 den Schirm 2 in einen nach vorne geneigten Zustand, während die anderen Führungsschienen 42 das untere Ende des Schirmes 2 in ver­ tikaler Richtung führen.
Die an gegenüberliegenden Enden eines Schirmträgers 33 an­ gebrachten Eingriffsteile 33a greifen in die Gleitschie­ nen 41 ein, um den Schirm 2 zu führen, während an gegen­ überliegenden Enden des anderen Schirmträgers 34 angebrach­ te Eingriffsteile 34a in die Gleitschienen 42 eingreifen, um den unteren Teil des Schirmes 2 vertikal zu führen.
Der Schirmträger 34 ist in einem Punkt 341 so umgebogen, daß der umgebogene Teil sich entlang einer Seitenwand des Schirmes 2 erstreckt. Er ist in einem anderen Punkt 342 wiederum umgebogen, so daß sich der umgebogene Teil vom Schirm nach außen erstreckt, um bis zu den Gleitschienen 42 zu reichen.
Eine Kette 5c, die den Schirm 2 und die Fronttür 1a zusam­ menkoppelt, ist mit dem Eingriffsteil 34a am Ende des Schirmträgers 34 verbunden. Die Kette 5c ist um ein Paar von Kettenrädern 6c und 6d geführt, die oben und unten an Innenwänden der Truhe 1 angebracht sind. Ihr Mittelteil ist mit der Innenseite der Fronttür 1a verbunden, so daß der Schirm 2 und die Fronttür 1a relativ zueinander bewegt wer­ den.
Es wird nun ein Antriebsmechanismus zum Hervorrufen der Relativbewegung der Fronttür 1a und des Schirmes 2 beschrie­ ben.
Beim Antriebsmechanismus dieser Ausführungsform wird die Antriebskraft des in der Truhe 1 angebrachten Motors 9 über ein geschwindigkeitsreduzierendes Getriebe 13 in der Truhe 1 und ein Paar von Kettenrädern 6f und 6g auf eine Antriebs­ welle 14 übertragen, die sich zwischen dem linken Ketten­ rad 6d und dem rechten Kettenrad 6e des oben beschriebenen Kopplungsmechanismusses erstreckt.
Von dem Paar von Kettenrädern 6f und 6g ist das Kettenrad 6f auf einer Welle des mit dem Motor 9 verbundenen Getriebes angebracht. Das andere Kettenrad 6g dient dazu, die Antriebs­ welle 14 anzutreiben. Die zwei Kettenräder sind miteinander über eine Kette 5d verbunden.
Die Antriebskraft des Motors 9 wird über die Kettenräder 6f und 6g auf die Antriebswelle 14 übertragen, um die Ketten­ räder 6c und 6d synchron anzutreiben, so daß diese die um die Kettenräder 6c und 6d geführte Kette 5c antreiben und dabei die Relativbewegung des Schirmes 2 und der Fronttür 1a herbeiführen.
Der erfindungsgemäße automatische Projektionsschirm wird, wie oben beschrieben, aus der Truhe ausgefahren, wenn er benutzt wird und wird in der Truhe untergebracht, wenn er nicht gebraucht wird.
Der automatische Projektionsschirm hat also außer Gebrauch bei geschlossener Fronttür dasselbe Aussehen wie eine ge­ wöhnliche Truhe: Wenn die Truhe auf ihrer Oberfläche gemasert ist oder aus Holz besteht, führt dies zum selben Eindruck und Erscheinungsbild wie bei einem normalen Möbelstück, so daß sie als schmückendes Innenmöbel verwendet werden kann.
Da darüber hinaus der Schirm in der Truhe untergebracht ist, wenn das Gerät außer Gebrauch ist, wird seine Oberfläche nie zerstört oder beschädigt, da er keinen äußeren Kräften ausgesetzt ist: Darüber hinaus ist das Gerät insgesamt kompakt und kann gut verstellt werden, wenn es sich außer Gebrauch befindet.
Da darüber hinaus der Schirm und die Fronttür relativ zu­ einander so bewegt werden, daß sich der Schirm durch eine Öffnung erstreckt, die durch die Abwärtsbewegung der Front­ tür gebildet ist, muß der Schirm nur um ein geringes Stück in seine ausgefahrene Lage bewegt werden. Dies bedeutet, daß geringere Leistung für die Relativbewegung erforderlich ist. Darüber hinaus ist der automatische Schirm im Gebrauchszu­ stand kompakt und kann selbst bei verhältnismäßig engem Platz verwendet werden. Da darüber hinaus der Schwerpunkt niedrig liegt, kann die Aufstellung stabil erfolgen.
Da das Ausgleichsgewicht an der Innenseite der Fronttür die Gewichte des Schirme und der Fronttür ausgleicht, kann die Relativbewegung des Schirmes und der Fronttür durch eine relativ geringe Antriebskraft erfolgen.
Da der erfindungsgemäße automatische Projektionsschirm die erläuterten Funktionen aufweist, führt er zu einem neuen praktischen Gebrauch des mit einem Projektor benutzten Schirmes und führt zu verbesserter Viel­ seitigkeit.

Claims (2)

1. Projektionsschirm mit einem durch einen Antrieb verschiebbaren Schirm (2) und einer Truhe (1), die den Schirm aufnehmen kann, und die eine Fronttür (1a) zum Öffnen und Verschließen ihrer Front aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - der Schirm (2) und die Fronttür (1a) relativ gegeneinander eimerkettenartig durch den Antrieb verschoben werden können,
  • - der Schirm (2) entlang Führungsschienen (4; 41, 42) verschiebbar ist, die in der Truhe (1) angebracht sind, so daß der Schirm einen nach vorne geneigten Zustand einnehmen kann, wenn er in eine eingestellte, aus der Truhe gefahrene Position gebracht ist, während er einen vertikalen Zustand einnehmen kann, wenn er in der Truhe untergebracht ist und
  • - die Fronttür (1a) ein Ausgleichsgewicht (7) aufweist, so daß die Fronttür und der Schirm (2) im wesentlichen dasselbe Gewicht aufweisen.
2. Projektionsschirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Truhe einen Deckel (1c) aufweist, der durch einen Klappmechanismus oben an der Truhe (1) klappbar gelagert ist, so daß er relativ zu dieser mit der Vertikalbewegung des Schirms (2) geöffnet und geschlossen werden kann.
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