DE685711C - Schuhkappenarmierung - Google Patents

Description

• Schuhk4#p# e enäri,ni rung Die Erfindung richtet sich äuf eine Schuhfersenkappenarmierung, die bezweckt, das Schlappen des Schuhes und damit auch die Beschädigung, das Zerreißen der Strümpfe zu verhüten, ohne jedoch eine unerwünschte Zwängung des Fußes hervorzurufen. Der Lösung dieser Aufgabe dienen in die Schuhkappe eingearbeitete Federn, welche der Kappe einen nachgiebigen Halt gewähren, die Kappe in ihrem ursprünglichen Spannungszustand erhalten. Damit, daß die Armierung in die Kappe eingearbeitet ist, steht die Neuerung im Gegensatz zu einer bekannten,- gleichfalls zum Verhüten des Schlappens bestimmten Kappenarmierung, welche, außen an der Kappe angebracht, eine Pressung auf die Kappenseiten und damit eine Klammerwirkung auf den Fuß ausübt. Diese Wirkung findet durch die zwischen der Kappe und dem Oberleder befindlichen Stahlfederplatten statt, wobei eine ungehemmte Federung der Stahlteile vermöge. ihrer starren Befestigung an der Kappe oben und am Absatz unten ausgeschlossen ist. Im Gegensatz hierzu sind die' in die Kappe eingearbeiteten Federteile mit der Kappe nicht starr verbunden und haben in der Kappe selbst für den notwendigen Ausschlag zur Federung Spielraum, trotzdem sie mit der Kappe ein Ganzes 'bilden. Auf diese Art ist die beabsichtigte, die Kappe in ihrer Spannung erhaltende Federwirkung gewonnen, eine Klammerwirkung jedoch vermieden.
• Im übrigen macht die eingearbeitete Ahnierung von der bekannten Zweiteiligkeit der Federung Gebrauch, und zwar in einer m#öglichst alle Schuhgrößen umfassenden eigenartigen Formgebung bei gleichbleibender Schenkelbreite der aufwärts gerichteten Teile und seitlich ausladendem Kopfe. Durch ihre weitgehende Verwendbarkeit ist die Herstellung der armierten Kappe in wirtschaftlicher Beziehung besonders günstig.
• Auf der Zeichnung ist die Erfindung schaubildlich dargestellt; es zeigen: Abb. i und -- die Armierungsfedern, Abb. 3 die armierte Kappe, Abb.,4 einen Teil des mit der Kappe ausgrüsteten Schuhs.
• Die in die Hinterkappe des Schuhs eingebettete Armierung besteht aus zwei in ihrer gegenseitigen Lage den verschiedenen Schuhgr,ößen anpaßbaren Teilen. jeder Teil hat einen waagerechten Schenkel i bzw. i', einen aufwärts gerichteten Teil 2 bzw. 2' und einen mit seitlichen Ausladungen versehene-u Kopf 3 bzw. 3'. Zur Befestigung der Federt-eile im Schuh sind in den waagerechten Schenkeln i bzw. i' Na-ellöcher 4 angeordnet. Die Federteile liegen im fertigen Schuh innerhalb der entsprechend gespaltenen Kappe 5, die durch das Oberleder 6 abgedeckt wird. Die waag#erechten Schenkel i, i' kommen, unter der Brandsohle 7 zu liegen. Nach dem Innern des Schuhs zu ist die Kappe wie üblich durch das Futter 8 verdeckt. -

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Schuhfersenkappenarmierung durchAusrüstung der Kappe mit zwei gegeneinander verstellbaren, zusammen U-förinig-enFed-erkörpern, dadurch gekennzeichnet, daß die Körper in die Kappe eingearbeitet sind und dort, des Federns oder Schwingens fähig, ohne Zwängung des Fußes der elastischen Formhaltung der Kappe dienen.