DE510973C - Saitenspannvorrichtung fuer Zupfinstrumente - Google Patents

Saitenspannvorrichtung fuer Zupfinstrumente

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DE510973C
DE510973C DEW81963D DEW0081963D DE510973C DE 510973 C DE510973 C DE 510973C DE W81963 D DEW81963 D DE W81963D DE W0081963 D DEW0081963 D DE W0081963D DE 510973 C DE510973 C DE 510973C
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DE
Germany
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strings
tensioning device
string tensioning
plucked instruments
tailpiece
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Expired
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DEW81963D
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KURT WECK
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KURT WECK
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D3/00Details of, or accessories for, stringed musical instruments, e.g. slide-bars
    • G10D3/14Tuning devices, e.g. pegs, pins, friction discs or worm gears

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Stringed Musical Instruments (AREA)

Description

  • Saitenspannvorrichtung für Zupfinstrumente Um mehrere gleichklingende Saitenpaare einheitlich spannen zu können und dadurch das Stimmen eines Musikinstrumentes zu erleichtern, ist es bereits bekannt, die beiden Saiten eines Paares aus einem einheitlichen Stück anzufertigen, das doppelte Länge wie die einfache Saite hat und in Schlaufenform gelegt ist. Dabei hat man jedoch die freien Enden der Saiten an den Spannwirbeln befestigt, während die Schlaufen um Rollen gelegt sind, die von einem querliegenden Haltebolzen im Saitenhalter getragen werden. Bei einer solchen Einspannung der Saiten müssen die Stellwellen verhältnismäßig lang gehalten und daher ungünstig gelagert werden. Ihre Durchbiegung unter dem Zug der beiden Saitenstücke läßt sich daher schwer in so kleinen Grenzen halten, daf3 daraus keine Nachteile entstehen. Ferner muß der Saitenhalter eine das Spielen beeinträchtigende, von der üblichen Form abweichende Ausbildung erhalten.
  • Die Nachteile der bekannten Vorrichtungen werden erfindungsgemäß dadurch überwunden, daß die freien Enden der Saiten in an sich bekannter Weise am Saitenhalter befestigt werden und die Schlaufe um einen Halteknopf herumgelegt ist, der durch einen in der Längsrichtung des zu spannenden Saitenpaares liegenden Schraubentrieb verstellbar ist. Man kann dann leicht einen größeren Stellbereich in zuverlässiger Weise verwirklichen und dabei zugleich das Einspannen der Saiten wesentlich erleichtern.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Abb. i zeigt die Seitenansicht einer Mandoline.
  • Abb. z zeigt deren Vorderansicht, und Abb.3 stellt in vergrößertem Maßstab die Spannvorrichtung für eine Doppelsaite dar.
  • Der Resonanzkasten i, der Hals a mit dem Griffbrett und der Kopfteil 3 haben an sich bekannte Formen. Die Saiten 8 sind zwischen denim Instrumentenkopf 3 gelagerten Spannvorrichtungen und den Saitenhaltern ¢ ausgespannt. Dabei bestehen die beiden gleichklingenden Saiten aus einem gemeinsamen Stück, dessen freie Enden am Saitenhalter q. befestigt sind, während die Schlaufe über einen Knopf 5 oder eine Rolle o. dgl. gelegt ist. Jeder der letzteren Befestigungspunkte ist am Kopfstück 3 des Instrumentes mittels einer durch Wirbel 7 drehbaren Spannschraube 6 verstellbar. Am einfachsten werden die Knöpfe 5 je an einem Schieber befestigt, der in einem Schlitz des Kopfstückes 3 geführt ist, wobei entweder das Muttergewinde für die Schraube 6 in das Kopfstück 3 eingeschnitten und demgemäß erstere an dem genannten Schieber drehbar derart gelagert ist, daß dieser den Verstellungen der Schraube 6 folgt oder umgekehrt das Muttergewinde für letztere in dem Schieber vorgesehen und demzufolge die Schraube in dem Kopfstück 3 drehbar, aber nicht verschiebbar abgestützt wird. In jedem Fall läßt sich durch eine Drehung der Schraube 6 der Schieber mit dem Befestigungsteil s für die Saiten leicht verstellen und dadurch deren Spannung und Tonhöhe regeln. Dadurch, daß die Saiten 8 in Schlaufenform lose über den Spannteil 5 gelegt sind, verteilt sich die Spannung immer gleichmäßig auf beide Seitenstränge, wobei der hemmende Einfluß der Reibung durch die Schwingbewegungen der Saiten leicht und schnell beseitigt wird. Um dies zu erleichtern, wird zweckmäßigerweise die Umhüllung der Saiten an derjenigen Stelle entfernt, mit der sie über den Knopf 5 gelegt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Saitenspannvorrichtung für Zupfinstrumente, bei denen die gleichklingenden Saitenpaare aus einem Stück bestehen und über eine Rolle geführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden eines jeden Saitenpaares in. der üblichen Weise am Saitenhalter befestigt sind und die Schlaufe um einen Halteknopf herumgelegt ist, der durch eine angenähert in der Längsrichtung der zu spannenden Saiten im Instrumentenkopf angeordnete Schraube verstellbar ist.
DEW81963D Saitenspannvorrichtung fuer Zupfinstrumente Expired DE510973C (de)

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DE510973C true DE510973C (de) 1930-10-24

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2673758A1 (fr) * 1991-03-08 1992-09-11 Martin Claude Instrument de musique a cordes et a chevalets mobiles, dont la source de tension unique se transmet d'une corde a l'autre.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2673758A1 (fr) * 1991-03-08 1992-09-11 Martin Claude Instrument de musique a cordes et a chevalets mobiles, dont la source de tension unique se transmet d'une corde a l'autre.

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