DE690503C - Streichinstrument, insbesondere Geige - Google Patents

Streichinstrument, insbesondere Geige

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DE690503C
DE690503C DE1937G0096870 DEG0096870D DE690503C DE 690503 C DE690503 C DE 690503C DE 1937G0096870 DE1937G0096870 DE 1937G0096870 DE G0096870 D DEG0096870 D DE G0096870D DE 690503 C DE690503 C DE 690503C
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DE
Germany
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violin
ceiling
string instrument
wedge
instrument
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Expired
Application number
DE1937G0096870
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English (en)
Inventor
Rudolf Gecke
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RUDOLF GECKE
Original Assignee
RUDOLF GECKE
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D3/00Details of, or accessories for, stringed musical instruments, e.g. slide-bars
    • G10D3/02Resonating means, horns or diaphragms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Stringed Musical Instruments (AREA)

Description

  • Streichinstrument, insbesondere Geige Die Erfindung bezieht sich auf Musikinstrumente, insbesondere Geigen, Celli oder gleichartige Streichinstrumente, die mit einem die Tonwiedergabe beeinflussenden Resonanzkörper versehen sind.
  • Die Resonanzkörper bei Geigen und ähnlichen Streichinstrumenten bestehen bekanntlich aus einem Resonanzboden und der mit diesem durch eine Zarge verbundenen Decke, die beide gleiche Umrisse aufweisen und deren Holzfasern in der Längsrichtung des Instrumentes verlaufen.
  • Es hat sich nun gezeigt, daß die stärkste und dabei beste Resonanz und Tonwiedergabe in .der Längsrichtung des Faserverlraufs erfolgt, so ,daß praktisch nur die Mittelpartien der bekannten Resonanzböden zur Resonanz und Tonwiedergabe gelangen, während die seitlich außerhalb der Steg- bzw. Stimmstockauflage liegenden Bodenteile nur in geringem Maße zum Schwingen kommen bzw. die Tonwiedergabe beeinflussen können. .
  • Man hat nun schon Musikinstrumente mit kreisförmigen Resonanzböden in der " allgemein für scheibenförmige Körper üblichen Weise aus einzelnen Sektoren zusammengesetzt, um eine größere Festigkeit .der Böden durch die längs der Sektoren verlaufenden Holzfasern zu erreichen. Es ist auch ein Streichinstrument bekanntgeworden, bei dem der Instrumentenkörper glocken- bzw. kreisförmig ausgebildet und aus einzelnen Sektoren zusammengesetzt wurde. Es ist ferner ein Streichinstrument bekannt, bei dem die Resonanzböden aus strahlenförmig verlaufenden Stücken zusammengesetzt sind, welche hei der Decke von einem unter dem Steg befindlichen kreisförmigen Mittelstück aus gehen.
  • Die Erfindung betrifft eine Geige bzw. ein gleichartiges Instrument, bei der in bekannter Weise der Resonanzboden und die Decke aus keilförmigen Teilen zusammengesetzt sind, die strahlenförmig nach außen verlaufen. Die Erfindung besteht darin, daß die Keilstücke der Decke von den beiden Stegfüßen aus strahlenförmig nach außen verlaufen und die beiden Hälften .durch ein lanzettförmiges Mittelstück verbunden sind.
  • Diese besondere Anordnung der Keilstücke für .die Decke, deren Keilspitzen auf zwei Schwingungspunkte zusammenlaufen, die die Lager der beiden Stegfüße bilden, ermöglicht ein gutes Ausschwingen des Tones entlang der Längsfaser des Holzes.
  • In der Zeichnung ist eine erfindungsgemäß ausgebildete Decke einer Geige in Ansicht dargestellt. Der Boden ist in der bereits geschilderten bekannten Weise aus Keilstücken zusammengesetzt.
  • Die Decke ist aus einer Anzahl nebeneinand.erliegender, miteinander verleimter keilförmiger Holzteile a, b gebildet, deren Längsfasern c, d von den unter den Stegfüßen liegenden Schwingungspunkten e, f aus strahlenförmig nach den äußeren Begrenzungen der Decke verlaufen. Zwischen den Schwingungspunkten e, f liegt ein lanzettförmig verlaufender Holzteil g, dessen Längsfasern in Richtung der Saiten verlaufen. Der Aufbau der Geige sowie die übrige Formgebung des Geigenkörpers erfolgt in der bekannten bei Geigen üblichen Weise.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCI3: Streichinstrument, insbesondere Geige, deren Boden und Decke aus keilförmigen Teilen -zusammengesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilstücke der Decke von den beiden Stegfüßen aus strahlenförmig nach außen verlaufen und die beiden so gebildeten Hälften durch ein lanzettförmiges Mittelstück (g) verbunden sind.
DE1937G0096870 1937-12-14 1937-12-14 Streichinstrument, insbesondere Geige Expired DE690503C (de)

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