DE144670C - - Google Patents
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- DE144670C DE144670C DENDAT144670D DE144670DA DE144670C DE 144670 C DE144670 C DE 144670C DE NDAT144670 D DENDAT144670 D DE NDAT144670D DE 144670D A DE144670D A DE 144670DA DE 144670 C DE144670 C DE 144670C
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- Germany
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- fingerboard
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- string
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- 238000009527 percussion Methods 0.000 claims description 4
- 238000007373 indentation Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10D—STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G10D1/00—General design of stringed musical instruments
- G10D1/12—Zithers, e.g. autoharps
Landscapes
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Stringed Musical Instruments (AREA)
- Auxiliary Devices For Music (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf solche Zithern oder zitherähnliche Instrumente
bekannter Art, die sowohl als Schlag- wie als Streichzithern zu spielen sind und bei welchen
das Griffbrett fest mit dem Resonanzkasten des eigentlichen Instrumentes verbunden oder mit
diesem als ein Ganzes hergestellt ist. Die Neuerung an solchen Zithern besteht in der schrägen
Anordnung des Griffbrettes zu der eigentlichen Zither, so daß die Saiten des Griffbrettes in
einer Ebene liegen, welche unter einem Winkel zu der Ebene steht, in der sich die übrigen
Zithersaiten befinden. Durch solche schräge und erforderlichenfalls auch etwas erhöhte An-Ordnung
des Griffbrettes wird gleichfalls erreicht, daß man das Instrument nicht nur als
Schlagzither, sondern auch als Streichzither spielen kann, indem die schräg zur Ebene der
Zithersaiten liegenden Griffbrettsaiten sehr gut mit dem Bogen gestrichen werden können,
ohne daß dieser hierbei mit den Zithersaiten in Berührung kommt. Eine abnehmbare Verbindung
des Griffbrettes mit dem Resonanzkasten des Instrumentes wird dadurch vermieden;
man kann vielmehr infolge der schrägen Anordnung des Griffbrettes dieses und den
Resonanzkasten als ein Ganzes herstellen, woraus sich wiederum eine vollere Klangwirkung der
Griffsaiten ergibt, wie sie bei Zithern mit abnehmbarem Griffbrett bis jetzt erreicht ist.
Auf beiliegender Zeichnung ist eine Ausführungsform der neuen Schlag- und Streichzither
zur Veranscliaulichung gebracht, und zwar zeigt Fig. ι eine obere Ansicht des Instrumentes und
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie A-B (Fig. 1).
Das Griffbrett a, welches vorzugsweise mit
zwei Saiten s bezogen ist, ist derart schräg zu dem Resonanzkasten b des eigentlichen Instrumentes
angeordnet, d. h. so mit diesem verbunden, daß Resonanzkasten und Griffbrett ein unzertrennbares Ganzes bilden, wie dies
besonders aus Fig. 2 ohne weiteres ersichtlich ist. Es wird zweckmäßig das Griffbrett nicht
nur schräg, sondern mit seiner inneren Längskante auch etwas erhöht mit bezug auf die
Saiten % des Instrumentes anzuordnen sein, um
unter allen Umständen durch die Schräg- und Hochlagerung des Griffbrettes a mit seinen
Saiten s ein unbehindertes Streichen dieser letzteren mit dem Bogen zu ermöglichen. Es wird
sich ferner empfehlen, das Griffbrett α unterhalb der Stelle, an welcher seine Saiten s mit
dem Bogen gespielt werden, in bekannter Weise mit einer Einbuchtung c zu versehen, wie solche
in Fig. ι angedeutet ist.
Infolge der vorbeschriebenen Anordnung des Griffbrettes ist es daher möglich, die mit festem
Griffbrett versehene Zither sowohl als Schlagzither als auch als Streichzither zu spielen, indem
die Schräganordnung des Griffbrettes in keiner Weise das Anreißen seiner Saiten mittels
Schlagstift oder das Streichen mit dem Bogen behindert. Es ist also zur Ermöglichung dieser
zweifachen Spielweise nicht erforderlich, das Griffbrett, wie anderweitig bekannt, abnehmbar
oder ausziehbar anzuordnen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Als Schlag- und Streichzither verwendbare Zither, dadurch gekennzeichnet, daß sie nur ein einziges, fest mit ihr verbundenes, geneigt zur Decke des Instrumentes stehendes Griffbrett besitzt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE144670C true DE144670C (de) |
Family
ID=412066
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT144670D Active DE144670C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE144670C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4266729A (en) * | 1979-01-04 | 1981-05-12 | Robert Bosch Gmbh | Injection valve for fuel injection systems |
DE29503455U1 (de) * | 1995-03-01 | 1995-06-08 | Spindler, Wolfgang, Prof. Dr., 96049 Bamberg | Spitzharfe |
-
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- DE DENDAT144670D patent/DE144670C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4266729A (en) * | 1979-01-04 | 1981-05-12 | Robert Bosch Gmbh | Injection valve for fuel injection systems |
DE29503455U1 (de) * | 1995-03-01 | 1995-06-08 | Spindler, Wolfgang, Prof. Dr., 96049 Bamberg | Spitzharfe |
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