DE116916C - - Google Patents

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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D1/00General design of stringed musical instruments
    • G10D1/12Zithers, e.g. autoharps

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Stringed Musical Instruments (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Anordnung des Griffbretts bei Zithern und zitherähnlichen Instrumenten, und zwar ist das Griffbrett lösbar mit dem Resonanzkasten des eigentlichen Instrumentes verbunden, wodurch ermöglicht wird, dieses in der mannigfaltigsten Weise zu verwenden.
Beiliegende Zeichnung stellt in Fig. 1 das Griffbrett in Verbindung mit einer gewöhnlichen Zither dar; in Fig. 2 ist gezeigt, wie diese Zither ohne Weiteres in eine Streichzither umzuwandeln ist. Die übrigen Figuren zeigen verschiedene Ausführungsformen des Griffbretts.
Das abnehmbare Griffbrett α ist in geeigneter Weise an dem Resonanzkasten b der Zither derart befestigt, dafs es nicht klirren kann. Dieses Griffbrett ist mit Saiten bezogen, und zwar beträgt deren Zahl zweckmäfsig 2 bis 5. Meist werden die Saiten auf der Ober- und Unterseite des Griffbretts angeordnet, jedoch kann auch der Saitenbezug nur einseitig angebracht werden.
Man kann dann z. B. den beiden Bezügen, wie Fig. 5 zeigt, verschiedene Längen geben und durch Umdrehen des Griffbretts die Zither aus einer gewöhnlichen in eine solche für den Gebrauch für Kinder umwandeln.
Ferner kann man, wenn man das Griffbrett in der in Fig. 2 dargestellten Weise halb ausschiebt und in dieser Lage feststellt, das Instrument als Streichzither verwenden. Da, wenn mehr als zwei Saiten in einer Ebene neben einander angeordnet werden würden, ein Streichen einer einzelnen Saite mit dem Bogen unmöglich sein würde, giebt man auf der einen Seite des Griffbretts den Stegen, über die die Saiten laufen, eine leichte Wölbung, während man den anderen Bezug wie gewöhnlich in einer Ebene anordnet, Fig. 4. Will man das Instrument als Streichzither benutzen, so zieht man das Griffbrett vollständig aus seiner Führung heraus, dreht es um und schiebt es wieder bis zur Hälfte ein.
Der Resonanzkasten b der Zither erhält zweckmäfsig noch besondere Schalllöcher s s unmittelbar neben der Führung für das Griffbrett. Aufserdem kann das Griffbrett selbst zum Resonanzkasten ausgebildet sein, Fig. 4 und 5. Aber selbst für den Fall, dafs ein volles Griffbrett zur Verwendung kommt, Fig. 3, wird doch ein voller Ton hervorgebracht, indem der auf der unteren Seite liegende Saitenbezug zum Mittönen gebracht wird und dadurch den Resonanzkasten ersetzt.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Anordnung des Griffbretts bei Zithern und zitherähnlichen Instrumenten, dadurch gekennzeichnet, dafs das Griffbrett mit den Melodiesaiten abnehmbar mit dem Resonanzkasten des Instrumentes verbunden ist.
  2. 2. Eine Ausführungsform der durch Anspruch 1 gekennzeichneten Anordnung, bei welcher das abnehmbare Griffbrett sowohl auf der Ober- wie auf der Unterseite einen Saitenbezug trägt, wobei die Saiten des einen in einer Ebene, die anderen auf einem gewölbten Steg angeordnet sein können, oder der eine Bezug andere Saitenlängen haben kann, als der andere.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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