DE1040349B - Violoncello oder aehnliches Instrument - Google Patents

Violoncello oder aehnliches Instrument

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DE1040349B
DE1040349B DEY180A DEY0000180A DE1040349B DE 1040349 B DE1040349 B DE 1040349B DE Y180 A DEY180 A DE Y180A DE Y0000180 A DEY0000180 A DE Y0000180A DE 1040349 B DE1040349 B DE 1040349B
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DE
Germany
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violoncello
sound
similar instrument
bars
tubes
Prior art date
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Pending
Application number
DEY180A
Other languages
English (en)
Inventor
Kinya Yamamoto
Hideo Itckawa
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MASATO YAMAI
Original Assignee
MASATO YAMAI
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D3/00Details of, or accessories for, stringed musical instruments, e.g. slide-bars
    • G10D3/02Resonating means, horns or diaphragms

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Stringed Musical Instruments (AREA)

Description

  • Violoncello oder ähnliches Instrument Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung an Saiteninstrumenten, wie Violoncellos, Contrabässe. Viola, Violinen u. dgl.
  • Es ist schon bekannt, daß die Saiteninstrumente mit einem Längsstab versehen sind oder einen Hohlkörper mit Resonanzsaiten aufweisen, um die Klangstärke des Instruments zu erhöhen.
  • Die Erfindung betrifft eine besondere günstige Anordnung solcher bekannter Klangv erstärku.ngseleinente. Sie ist gekennzeichnet durch an sich bekannte, in Längsrichtung des Korpus eingespannte Klangstäbe in Verbindung mit einem rechtwinklig zu diesen und auch rechtwinklig zum Stimmstock angeordneten weiteren Klangstab.
  • Damit wird eine sehr billige Einrichtung zur Verstärkung des Tones geschaffen, bei der die Decke, die Rückseite und die Seitenteile Vibrationen in drei l-iirnensionen erzeugen.
  • Die Richtung des Stimmstockes wird als X-Achse, die Längsrichtung des Körpers als Z-Achse und die Seitenrichtung als Y-Achse bezeichnet. Es wurde durch Versuche der Erfinder und anderer Physiker gefunden, daß das Tonvolumen des neuen Instruinents bemerkenswert zunimmt, wenn die Stäbe in der Richtung der Z- und Y-Achse befestigt sind. \@"eiter wird es viel leichter, außerordentlich hohe Töne zu erzeugen, was für die Spieler gewöhnlich schwierig ist.
  • Neuerliche Versuche zur Vermehrung des Tonvolumens und zur Herabsetzung der Kosten von Streichinstrumenten bestehen darin, die Spannung von aus Stahl bestehenden Saiten zu vermehren, was seinerseits nötig macht, dem Körper mehr strukturelle Stärke zu geben, und die Erfindung kann auch für diesen Gegenstand von Wirkung sein.
  • Die Zeichnung -zeigt eine Ausführungsform der Erfindung.
  • Fig.1 ist ein Querschnitt nach der Fig.2 nach 111-III; Fig. 2 stellt das Innere des Körpers in perspektivischer Ansicht dar, wobei die Decke entfernt ist. Der Körper a eines Cellos besitzt die Seitenteile d, die Decke b und die Rückseite c, die einen Resonanzboden darstellen.
  • Das neue Instrument stimmt mit den früheren Instrum:nten darin überein, daß die vier Saiten e, die von einer Brücke auf der Decke getragen werden, durch die Saitenhalter 1e an der Decke auf der einen Seite und durch die Stimmwirbel auf dem Cellokopf am anderen Ende begrenzt werden und daß die Decke und der Rücken durch den Stimmstock miteinander verbunden sind.
  • Darüber hinaus sind aber ein oder zwei hohl oder volle Stäbe 12 in der Längsrichtung und ein anderer hohler oder voller Stab in der Seitenrichtung an dem Körper befestigt. Ihre beiden Enden werden gesichert gegen die Innenseite der Seitenteile, wie in den Figuren dargestellt. Die Stäbe h können gegen die Widerlager i und j gesichert werden, wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt.
  • Die Stäbe lt und 1i können aus Duraluminiumröhren gemacht werden mit einer Anzahl von kleinen Öffnungen r und s. Die Röhre h in der Richtung der Z-Achse kann Resonanzsaiten n, n' in sich enthalten. Der Stimmstock g in Richtung der X-Achse kann ebenfalls hohl sein und eine Anzahl von kleinen Öffnungen t an seiner Seite besitzen. Die Anzahl der kleinen Öffnungen r, s, t auf der Längsröhre und den Seitenröhren k, 1a' und der hohle Stimmstock dienen zur Vermehrung des Toneffektes, indem sie auf die Vibration der drei Röhren ansprechen.
  • Die Zahl und der Durchmesser der inneren Saiten in der Röhre in der Richtung der Z-Achse soll entsprechend eingestellt sein, ebenso wie ihre Spannung. Versuche haben gezeigt, daß die besten Ergebnisse erhalten werden können von einem Satz von inneren Saiten in einer Röhre, wodurch ein sauberes fünftes Intervall in der richtigen Tonfolge erzielt wurde, was zu einer leichteren Erzeugung von höheren Harmonien in Konsonanz mit der Röhre dienen kann.
  • In der Zeichnung ist h ein Saitenhalter und nz eine Öffnung am Ende des Halses 1, was, wie ge- Funden wurde, wirkungsvoll ist zur Vermehrung des durch das Instrument erzeugten Tones.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRüCHE: 1. Violoncello oder ähnliches Instrument, gekennzeichnet durch die Anordnung an sich bekannt-er, in Längsrichtung des Korpus eingespannter Klangstäbe (I7) in Verbindung mit einem rechtwinklig zu diesem und auch rechtwinklig zu dein Stimmstock (g) angeordneten weiteren Klangstab (h'). 2. %'ioloncello nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsstäbe (h), der Querstab (h') und der Stimmstock (g) aus Röhren bestehen, die mit einer Anzahl Öffnungen (r) versehen sind. 3. Violoncello nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet. daß die die Längsstäbe (k) bildenden hohlen Röhren in ihrem Inneren mit Resonanzsaiten (ii, n') versehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften N r. 435 877, 437 293.
DEY180A 1955-03-22 1956-03-20 Violoncello oder aehnliches Instrument Pending DE1040349B (de)

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JP1040349X 1955-03-22

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DE1040349B true DE1040349B (de) 1958-10-02

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE435877C (de) * 1925-04-12 1926-10-21 Alexander Lemanski Klangstab fuer Streichinstrumente
DE437293C (de) * 1926-11-18 Anton Gustav Olsen Musikinstrument

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE437293C (de) * 1926-11-18 Anton Gustav Olsen Musikinstrument
DE435877C (de) * 1925-04-12 1926-10-21 Alexander Lemanski Klangstab fuer Streichinstrumente

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