DE367250C - Resonanzbodenanordnung fuer Saiteninstrumente - Google Patents

Resonanzbodenanordnung fuer Saiteninstrumente

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DE367250C
DE367250C DEM75738D DEM0075738D DE367250C DE 367250 C DE367250 C DE 367250C DE M75738 D DEM75738 D DE M75738D DE M0075738 D DEM0075738 D DE M0075738D DE 367250 C DE367250 C DE 367250C
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10CPIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
    • G10C3/00Details or accessories
    • G10C3/06Resonating means, e.g. soundboards or resonant strings; Fastenings thereof

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Stringed Musical Instruments (AREA)

Description

  • Resonanzbodenanordnung für Saiteninstrumente. Zur Verbesserung der Resonanzwirkung bei Saitenmusikinstrumenten sinld schon Anordnungen vorgeschlagen worden, die eine Mehrzahl von Böden, und zwar .in verschiedenen Richtungen zur Saitenebene .liegend enthalten,. Dabei 'ist aber der Steg jeweils nur mit einer der Schallwände unmittelbar verbunden und die übrigen Wände erhalten die Schwingungen lediglich durch !besondere Übertragungsvorrichtungen, wie z. B. Tonleiter, eingeschlossenen Luftsäulen u. dgl., vermittelt. Demgegenüber betrifft die Erfindung eine Resonanzbodenanordnung, bei welcher mehrere Böden sowohl quer zur Saitenebene als -auch quer zur Längsrichtung des Steges verlaufen und jeder dieser Böden für ,sich an einer seiner Kanten unmittelbar mit,dem Saitensteg verbunden ist. Dadurch ist es mcg.lidh, eine große Resonanzfläche in Form von Teilböden unterzubringen, von welchen jeder in gleicher Weise unmittelbar die Stegschn ingunbmen vermittelt erhält und unabhängig von anderen Einrichtungen für sich schwingen kann.
  • In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel die Resonanz#bodena:nordnun,g für einen Flügel ,schematisch wiedergegeben. Abb. i zeigt einen senkrechten Schnitt längs seiner Saite und Abb. 2 den Schnitt nach Linfe A-B der Abb. i. Abb. 3 zeigt in der Darstellungsart !der Abb. i schematisch eine Anordnung, bei welcher die alte und die neue Resonanzbodenart miteinander vereinigt sind.
  • In, dein Abb. i und 2 sind a die Saiten und b der Saitensteg. Unter dem Saitensteg sind' nebeneinander Resonanzwände c in Ebenen, die senkrecht zu der durch :die Saiten a gelegten Saitenebene stehen, aufgestellt. Diese Resonanzwände stützen sich auf zweckmäßig .gekrümmte Rasten d. Der Steg b ist auf die oberen Kanten der Resonanzwände c aufgestellt oder mit einer Ader oberen Ecken; verzapft. Zwischen den Wänden c sind in üblicher Weise Querverbindungen e eingespannt.
  • Diese Resonanzwände c können in beliebiger Anzahl und j e nach der Art des Instrumentes in erheblicher Größe angeordnet werden. Es ist nicht notwendig, däß sie, wie dargestellt, sowohl senkrecht zur Saitenebene als auch senkrecht zum Steg liegen; sie kÖnnten auch Querlagen einnehmen. Diese Resonanzbodenanordnunig ist .nicht auf Klaviere und Flügel beschränkt, sondern könnte allen Saiteninstrumenten angepaßt werden.
  • Bei. dem Ausfführungsheispiel der Abb.3 verläuft unter der Saitenebene .im der üblichen Weise ein flacher. Resonanzboden f parallel zur Saitenebene, der mit dem Saitensteg b längs einer Saitenkante verzapft ist. Unter dem Reson:anzbo,den f stehen, Wieder senkrecht dazu die Resonanimwände c in der Anordnung der Abb. 2. Die oberen rechten Ecken dieser Resonanzwände sind dabei mit dem Saitensteg b verzapft.
  • Die verschiedenen Böden und Wände dieser Resonanzanordnung müsisen nicht notwendig eben sein, sie :können auch gewölbt ausgeführt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Resonanibodenanordnung für Saitenmusikinstrumente, dadurch gekennzeichnet, daß jeder einzelne einer Vielzahl quer zu der durch die Saiten (a) gelegten Ebene und quer zur Längsrichtung des Saitensteges (b) verlaufender Resonanzböden (c) an einer ,seiner Kanten unmittelbar mit dem Steg (b) verbunden ist.
  2. 2. Resonanzbodenanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeder einzelne der senkrecht .zur Saitenebene und zum Steg (b) stehenden Resonanzböden- (c) an einer seiner Ecken mit dem Steg (b) zusammenhängt.
  3. 3. Resonanzbodenanordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Resonanzböden (c) auf gekrümmten Rasten (d) aufstehen. q.. Resonanzbodenanordnung nach Anspruch i Ibis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die quer zur Saitenebene und zum Steg verlaufenden Resonanzböden (c), deren jeder einzelne an einer Ecke mit dem Steg (b) zusammenhängt, unter einem parallel zur Saitenebene verlaufenden. und in bekannter Weise längs einer Kante mit dem Steg verzapften Resonanzboden (f) angeordnet sind.
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