DE419113C - Saiteninstrument, insbesondere Klavier oder Fluegel - Google Patents

Saiteninstrument, insbesondere Klavier oder Fluegel

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DE419113C
DE419113C DEE30893D DEE0030893D DE419113C DE 419113 C DE419113 C DE 419113C DE E30893 D DEE30893 D DE E30893D DE E0030893 D DEE0030893 D DE E0030893D DE 419113 C DE419113 C DE 419113C
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    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10CPIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
    • G10C3/00Details or accessories
    • G10C3/07Strings
    • G10C3/08Arrangements thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Stringed Musical Instruments (AREA)

Description

  • Saiteninstrument, insbesondere Klavier oder Flügel. Die Erfindung betrifft die Ausbildung des Steges von Saiteninstrumenten, insbesondere Klavieren oder Flügeln. Sie besteht darin, da.B der Steg unter den letzten Chören (den einzelnen Tönen entsprechenden Saitengruppen) im Diskant in seiner Längsrichtung hornartig fai schwebend ausläuft. Hierdurch soll erreicht werden, daB die Töne klingender (gesangreicher) werden, weil infolge des Zwischenraumes zwischen Steg und Boden letzterer, soweit der Steg hohl liegt, stärkere Schwingungen ausführen kann. Es ist zwar bekannt, derartige Instrumente mit einer Stegbrücke auszuführen, d. h. die Diskanttseite des Steges auf einer parallel zum Resonanzboden verlaufenden, von einer Leiste getragenen Platte anzuordnen. Hier handelt es sich aber nicht darum, den letzten Stegteil vollkommen frei schwebend zu machen, sondern der Steg war mit seiner unmittelbaren Unterlage auf seine Gesamtlänge fest verbunden. Man kann die Erfindung auch bei einer Stegbrücke anwenden. Dann wird die Brücke unter den letzten Diskanttönen an ihrer Basis fortgeschnitten. Der Steg bildet dann mit dem anschließenden Brückenteil wiederum einen in der Stegrichtung liegenden frei schwebenden hornartigen Auslauf. Auf der Zeichnung ist in Abb. i der Resonanzboden mit Steg und Stimmstock in Aufsicht dargestellt.
  • Abb. z ist ein Schnitt nach der Linie A-B durch -die Abb. i.
  • Abb.3 zeigt eine zweite Ausführungsform des frei schwebenden Stegendes.
  • Abb. 4 ist ein Grundriß zu Abb. 3.
  • In Abb. i und 2 ist i die Raste, auf der der Resonanzboden 2 aufliegt. 3 ist der Baßsteg, 4 der Steg für die MS.ttellage und den Diskant, 5 der Eisenrahmen oder die Platte, auf die die Saiten gespannt sind, @6 der Stimmstock. Das alles sind bekannte Teile, die auch hier unverändert ausgeführt sind.
  • Erfmdiuzgsgemäß schwebt der mit a bezeichnete Teil des Steges 4 unter den höchsten Diskamttönen frei, und zwar ist der Steg 4 auf einer Brücke 7 befestigt, die mit Hilfe einer Leiste 8 hohl: gelegt ist. Die Brücke 7 ist nun, wie am rechten Stegende ersichtlich, ausgeschnitten, so daß hier Brücke und Steg frei schweben. Zweckmäßig wird die Leiste 8 bis zum Rand des Bodens durchgeführt, um ,diesen 'zu versteifen, damit nicht die stark belastete Ecke b den Boden eindrückt.
  • Verwendet man keine Stegbrücke, so kann man - wie Abb. 3 und ¢ anKdeuten - den Steg 4 einfach mit einem Horn a' versehen.
  • Es liegt auf der Hand, da.ß im Bereich des frei schwebenden Steigendes a bzw. a' der Resonanzboden ungehindert schwingen kann, wodurch, wie betont, eine merkliche Verbesserung der Diskanttöne, die jetzt leicht kurz und abgehackt klingen,, herbeigeführt wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Saiteninstrument, insbesondere Klavier oder Flügel, dadurch. gekennzeichnet, daß der Steg unter clen hohen Diskanttönen in seiner Längsrichtung hornartig frei schwebend ausläuft.
  2. 2. Saiteninstrument nach Anspruch i, dadurch gekenmlzeiclmet, da., bei Verwendung einer Stegbrücke (7) die Stegbrücke unter den hohen Tönen fortgeschnitten ist.
  3. 3. Saiteninstrument nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragleiste (8) der Brücke (7) bis zum Rande des Resonanzbodens durchgeführt ist.
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