DE2140224B2 - Pianoresonanzboden - Google Patents
PianoresonanzbodenInfo
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- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10C—PIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
- G10C3/00—Details or accessories
- G10C3/06—Resonating means, e.g. soundboards or resonant strings; Fastenings thereof
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Description
4. Pianoresonanzboden nach Anspruch 1, da- chen angegeben.
durch gekennzeichnet daß die Verbindungsplatte »5 Die Erfindung wird beispielhaft an Hand der
(5) eine im wesentlicher; rechteckige Form hat Zeichnung beschrieben, in der sind
und daß ihr einer Längskantenteil fest in dem F i g. 1 eine Aufsicht auf einen Pianoresonanzbo-
Höhensteg (3) verankert ist und daß der Baßsteg den nach der Erfindung und
(4) fest über seine gesamte Länge an dem ande- Fig.2 ein Teilquerschnitt in vergrößertem Maßren
Läno3kantenteil der Verbindungsplatte abge- 3° stab längs der Linie Π-Π in Fig. 1, wobei die Ripstützt
ist. pen weggelassen sind.
Der Resonanzboden 1 gemäß der Erfindung wird bei einem Konzertflügel verwendet. Eine Reihe von
Resonanzboden-Verstärkungsrippen 2 ist an der
35 Rückseite oder -fläche des Resonanzbodens befestigt und Seite an Seite angeordnet. Ein langer Höhensteg,
an dem die Höhen- und Mittelpianoseiten gespannt
Üblicherweise ist ein Resonanzboden für Pianos sind, ist an der oberen Flä^iie des Resonanzbodens 1
an seiner einen Fläche mit einem sehr langen Höhen- angeleimt. Der Höhensteg 3 ist im wesentlichen diasteg
und einem relativ kurzen Baßsteg versehen. Es 40 gonal zum Resonanzboden 1 angeordnet und hat
ist üblich, den Baßsteg an dem Resonanzboden ge- Endteile, die an einer Längskante der Verbindungstrennt
von dem Höhensteg in solcher Weise anzulet- platte 5 befestigt sind. Diese Verbindungsplatte 5 hat
men, daß der auch an dem Resonanzboden ange- eine im wesentlichen rechteckige Form und erstreckt
leimte Baßsteg an der Seite des Höhensteges längs sich in parallelem Abstand zu der oberen Fläche des
dessen Länge und im Abstand davon angeordnet ist. «5 Resonanzbodens 1. An der anderen Längskante der
Ein solcher Resonanzbodenaufbau führt zu einer Verbindungsplatte 5 ist ein relativ kurzer Baßsteg 4
übermäßigen Vergrößerung der Steifheit derjenigen abgestützt, an dem die Baßpianoseiten gespannt sind.
Teile des Resonanzbodens, an welche die Baß- und Der Baßsteg 4 überlappt die Verbindungsplatte 5
Höhenstege angeleimt sind und hat einen Nachteil über deren gesamte Länge. Der Baßsteg 4 ist somit
darin, daß der Höhensteg dazu neigt, eine gleichför- 50 im Abstand von dem Resonanzboden 1 angeordnet,
mige Verteilung oder Übertragung der Schwingung Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Verauf
den Resonanzboden von dem Baßsteg zu sper- bindungsplatte 5 sicher in dem Höhensteg 3 in solren.
Mit der obenerwähnten Resonanzbodenausbil- eher Weise verankert, daß die Längskante des Verdung
stößt man somit auf Schwierigkeiten, Baßtöne bindungselementes 5 in eine Längsnut eingepaßt ist,
zu erhalten, die im Volumen und in den niedrigeren 55 die in der Seitenwand der Brücke 3 gebildet ist, die
Harmonischen oder Obertönen zufriedenstellend zu dem Baßsteg 4 weist. Die Verbindungsplatte 5 ist
sind. an einem verlängerten Stab 6 angeleimt und an die-Des weiteren ist vorgeschlagen worden, jeweils ein sem abgestützt, der durch Leimen an der oberen
Ende der Höhen- und Baßstege unter Verwendung Fläche des Resonanzbodens 1 befestigt ist und sich
eines Stabes zu verbinden, der an der Rückseite des 60 zwischen den beiden Längskanten der Verbindungs-Resonanzbodens
befestigt ist, wodurch es möglich platte 5 erstreckt. Mit anderen Worten ist der Stützwird,
die Schwingungen von dem Baßsteg auf die of- stab 6 in einer Stellung zwischen dem Baßsteg und
fene Fläche des Resonanzbodens über den Verbin- dem Höhensteg angeordnet.
dungsstab und den Höhensteg zu verteüen. Diese Re- Aus der vorangehenden Beschreibung ergibt sich,
sonanzbodenausbildung kann Erfolg haben, um die 65 daß gemäß der Erfindung der Baßsteg 4 über seine
vorstehend erwähnte Schwierigkeit in einem be- ganze Länge mit dem langen Höhensteg 3 mittels der
stimmten Umfang zu überwinden, ist jedoch darin Verbindungsplatte S verbunden ist, so daß die
nicht zufriedenstellend, daß die Schwingungen von Schwingungen von dem Baßsteg 4 wirksam auf den
Resonanzboden über die Verbindungsplatte 5 und den Höhensteg 3 übertragen und ausgebreitet werden
können. Durch die Ausbildung nach der Erfindung
kann die Sohwingungsfl8cbe der Baßtöne somit erhöht
werden und es wird möglich, verbesserte Tonqualitäten in dem Baßbereich und angereichert mit
niedrigeren Harmonischen oder Obertönen zu erhalten. Wie oben erwähnt worden ist, hat die Verbindungsplatte
eine wesentliche Fläche, die dazu dient, als Hüfsresonanzboden zu wirken und die deshalb
dazu beiträgt, die Tonqualitäten im Baßbereich zu erhöhen und olle Töne des Pianos zu verstärken.
Es ist zu beachten, daß 4er Resonanzboden der Erfindung in gleicher Weise bei einem aufrecht stehenden
Piano angewendet werden kann und daß die dargestellten und beschriebenen speziellen Ausbildungseinzelheiten
nur illustrativ gelten und daß verschiedene Änderungen im Aufbau möglich sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
- dem Baßsteg nicht wirksam ober den Höhensteg ge-Patentansprucbe: leitet werden können, der mit dem Baßsteg einfachan dessen einem Ende verbunden ist und als weitererL Pianoresonanzboden mit einem verlängerten Nachteil indirekt mittels eines Verbindungstabes ver-Höhensteg, der an einer Fliehe des Resonanzbo- 5 bonden ist, der an der Rückseite des Resonanzbodens befestigt ist und sich im wesentlichen diago- dens angebracht istnal zu dem Resonanzboden erstreckt, und mit Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darm,einem relativ kurzen Baßsteg, der im Abstand einen Resonanzboden zu schaffen, der zu einer ver-von dem Höhensteg angeordnet ist, dadurch besserten Tonqualität in dem Baßbereicb fuhrt undgekennzeichnet, daß der Baßsteg (4) an io mit dem Baßtönfc, die reich an niedrvgen Harmoni-dem Höhensteg (3) mittels einer Verbindung^ sehen oder Obertönen sind, erhalten werden. Zurplatte (5) angebracht ist, die wiederum durch eine Lösung dieser Aufgabe dienen die im Anspruch 1 an-Stützeinricbtung (6) abgestützt ist, die an der gegebenen Merkmale.Fläche des Resonanzbodens (I) befestigt ist Die Verbindungsplatte nach der Erfindung hat
- 2. Pianoresonanzboden nach Anspruch 1, da 15 eine große Fläche und kann somit wirksam die durch gekennzeichnet, daß der Baßsteg (4) an der Schwingungen von dem Baßsteg auf den Resonanz-Oberseite der Verbindungsplatte (S) befestigt ist, boden übertragen und wirkt gleichzeitig als Hilfsredie im Abstand von dem Resonanzboden (1) an- oonanzboden, um die Tonqualität im Baßbereich geordnet ist. durch Erhöhung der niedrigeren Harmonischen oder
- 3. FLinoresonanzboden nach Anspruch 1 ao Obertöne zu verbessern. Die Schwingungen von dem oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützein- Baßsteg werden dabei in die offene Fläche des Rerichtung (6) ein stabförmiges Element ist, das sonanzbodens über den Höhensteg geleitet. Vorteilsich längs der Stege (3,4) erstreckt. hafte Ausführungsformen sind in den Unteransprü-
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP45074936A JPS4946412B1 (de) | 1970-08-28 | 1970-08-28 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2140224A1 DE2140224A1 (de) | 1972-03-02 |
DE2140224B2 true DE2140224B2 (de) | 1974-08-08 |
DE2140224C3 DE2140224C3 (de) | 1975-03-27 |
Family
ID=13561722
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2140224A Expired DE2140224C3 (de) | 1970-08-28 | 1971-08-11 | Pianoresonanzboden |
Country Status (3)
Country | Link |
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Families Citing this family (4)
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JPS60170391U (ja) * | 1984-04-19 | 1985-11-12 | 株式会社 三栄組 | 大重量物用橋形クレ−ン |
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CZ304837B6 (cs) * | 2013-09-25 | 2014-11-26 | Petrof, Spol. S R. O. | Rezonanční deska piana nebo pianina |
-
1970
- 1970-08-28 JP JP45074936A patent/JPS4946412B1/ja active Pending
-
1971
- 1971-04-26 US US137465A patent/US3674908A/en not_active Expired - Lifetime
- 1971-08-11 DE DE2140224A patent/DE2140224C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2140224A1 (de) | 1972-03-02 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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