DE467762C - Resonanzsystem fuer Saiteninstrumente, insbesondere Klaviere - Google Patents

Resonanzsystem fuer Saiteninstrumente, insbesondere Klaviere

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DE467762C
DE467762C DEF62237D DEF0062237D DE467762C DE 467762 C DE467762 C DE 467762C DE F62237 D DEF62237 D DE F62237D DE F0062237 D DEF0062237 D DE F0062237D DE 467762 C DE467762 C DE 467762C
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    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10CPIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
    • G10C3/00Details or accessories
    • G10C3/06Resonating means, e.g. soundboards or resonant strings; Fastenings thereof

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Description

  • Resonanzsystem für Saiteninstrumente, insbesondere Klaviere Die Erfindung hat ein Resonanzsystern zum Gegenstande, durch das der musikalische Wert des Instrumentes erheblich erhöht wird. Das Resonanzsystein gemäß der Erfindung besteht aus einer Mehrzahl von am Gestellrahmen mit ihren Enden sehr kräftig befestigten Vibrationsbalken solcher Bauart und Stärke, daß sie den Saitendruck aufzunehmen vermögen. Die Balken bestehen zweckmäßigerweise aus zwei oder mehreren in ihrer L-.-inzsrichttirie- miteinander zusamniengeleiniteiTeilen, die in gebogenem Zustande zusaminengeleinit werden, wodurch sie eine innere Spannung erhalten, die das SchwingungsvermÖgen in hohem Grade erhöllt. Die Vibrationsbalken werden an den Enden nicht bis auf die bei den sonst üblichen Verstärkungsleisten gewöhnliche Dicke von mindestens 4min zugespitzt, sondern etwa 12, bis 15 nim dick gehalten, um sie hinreichend tragkräftig zu machen und sie am Gestellrahmen zuverlässig befestigen zu können.
  • An diese Vibrationsbalken kann eine dünne Schwingung--platte angeleimt werden, die zweckmäßigerweise von solcher Größe ist, daß sie nicht bis auf den Gestellrahmen reicht. Diese Platte dient somit nicht dazu, den Saitendruck aufzunehmen, der vielmehr ausschließlich durch die Vibrationsbalken auf-,genommen wird, kann aber in manchen Fällen dem Ton einen gewissen Charakter geben. Die Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung in zwei als Beispiel dienenden Ausführungsfornien dargestellt.
  • Bei der in Abb. i dargestellten AusfÜhrungsform ist die Schwingungsplatte c an der Vorderseite der vom Gestellrahmen a mit ihren Enden getragenen Vibrationsbalken b befestigt, so daß deren Kante fest an Wbrationsbalken liegt. In die Platte c sind Schwingungsverstärker f eingelegt, die aus einem härteren Holz als die Platte c bestehen und an denen die Stege d befestigt sind. Hierdurch werden die Schwingungen von den Stegen zu den Vibrationsbalken kräftiger und besser fortgepflanzt, so daß die Resonanzmöglichkeiten vollständiger ausgenutzt werden.
  • Bei der in Abb. 2 dargestellten Ausführungsforrn ist die Schwingungsplatte c an der Rückseite des Vibrationsbalkensysteins b befestigt. Hierdurch erreicht man einen größeren und edleren Ton, da der Ton besser wird, je größer der Abstand der Saite von der Schwingungsplatte ist. Ferner sind bei dieser Ausführungsforin die Stege d mit Brücken e versehen, die so lang -bemessen sind, daß sie bis auf den Gestellrahmen reichen, wo sie zwecks Verhinderung der Verschiebung der Stege angeleimt sind.
  • Ein Vibrationsbalkensystein gemäß der Erfindung, besonders ein mit einer Schwin-"tiiigsplatte a versehenes, hat ein erheblich größeres Schwingungsvermögen als ein gewöhnlicher Resonanzboden. Durch die Erhöhung des Schwingungsvermögens wird der Ton verstärkt, so daß ergrößer und edler wird.

Claims (2)

  1. PATFNTANSPRÜCHE: i. Resonanzsystem für Saiteninstrumente, insbesondere KlAyiere, bestehend aus einer Mehrzahl von ain Gestellrahmen (a) des Instrumentes mit ifiren Enden befestigten Vibrationsbalken (b) solcher Bauart und Stärke, daß das Balkensystem allein die Stege (d) und den Saitendruck zu tragen vermag.
  2. 2. Resonanzsystem gemäß Anspruchi, dadurch gekennzeichnet, daß ;#ün der einen Seite der mit ihren Enden im Gestellrahmen befestigten Vibrationsbalken (b) eine gegenüber dem Gtestellrahmen (a) frei stehende Schwingungspfatte (e) bef estigt ist. 3. Resonanzsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (c) an der Rückseite des Vibrationsbalkensystems (b) befestigt ist. 4. Resonanzsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (d) an am Gestellrahmen (a) befestigten Drücken (e) befestigt sind. 5. Resonanzsystem nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Platte (c) Schwingungsverstärkungen (f) aus härterem Material als dem der Platte selbst eingelegt sind, an welchen Verstärkungen die Stege (d) befestigt sind. 6. Resonanzsystem mit am Gestellrahmen mit ihren Enden befestigten Vibrationsbalken, dadurch gekennzeichnet, daß die Balken (b) aus zwei oder mehreren in ihrer Längsrichtung in gebogenem Zustande miteinander verleimten Teilen bestehen. 7. Resonanzsystem nach den Ansprüchen :2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten der Schwingungsplatte (c) an den Balken (b) befestigt sind.
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