DE327157C - Steg und Gegensteg von Saiteninstrumenten - Google Patents

Steg und Gegensteg von Saiteninstrumenten

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    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D3/00Details of, or accessories for, stringed musical instruments, e.g. slide-bars
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Description

  • Steg und Gegensteg von Saiteninstrumenten. Es ist bereits vorgeschlagen worden, an Stegen und Gegenstegen von Saiteninstrumenten sogenannteVibrierhämmer anzubringen, durch deren zitternde nachhaltige Bewegung der Ton des Instrumentes voller und wohltönender werden und an Klangfarbe gewinnen soll. Es ist aber offensichtlich, daß der beabsichtigte Zweck mit einem solchen Zusatzglied wegen des aus federndem Metall bestehenden Stieles oder Schaftes und infolgedessen auftretenden surrenden Eigentones nicht erreicht werden kann.
  • Die Erfindung geht davon aus, daß als Verstärker der Resonanz nur solche Glieder Verwendung finden dürfen, die aus dem gleichen Baustoff wie der Resonanzboden selbst bestehen. Die Zusatzglieder schwingen daher, vom akustischen Standpunkt aus, unter den gleichen Bedingungen wie ihre Träger, nur verstäxken sie infolge ihrer Formgebung und Anordnung die Schwingungen selbst und helfen so den mit den Vibrierhämmern erstrebten Erfolg tatsächlich zu erreichen.
  • Für die Erfindung ist es daher wesentlich, daß das an dem Steg oder Gegensteg angebrachte Glied ein Klangstab ist: Damit das Zusatzglied als Klangstab wirkt, ist dessen innige Verbindung mit dem Steg oder Gegensteg an der Durchdringungsstelle erforderlich, denn nur so kann die verhältnismäßig stärkere Schwingung des Stabes ungestört dem Stege und Gegenstege mitgeteilt werden. Die Verstärkung der Resonanz ist namentlich dann groß, wenn der Klangstab mit Belastungsgewichten versehen ist.
  • In der Zeichnung ist ein Klangstab. gemäß der Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt.
  • Der Steg a, der den Saitenbezug b gegen den Resonanzkasten k einer Violine abstützt, hat einen ihn wagerecht kreuzenden und an der Durchdringungsstelle innig mit ihm verbundenen Holzstab d; einen sogenannten Klangstab, der in dem dargestellten Beispiel mit Kugelköpfen f versehen ist. Durch die innige Verbindung ist der Stab d- mit dem Steg a gewissermaßen verwachsen, bildet also mit ihm ein einheitliches Ganze und gewährt so die Sicherheit einer Erhöhung der Resonanz ohne störende Nebenwirkungen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUcH: Steg und Gegensteg mit seitlichem Ansatz zur Erhöhung .der Resonanz von Saiteninstrumenten, gekennzeichnet durch einen den Steg (a) oder Gegensteg kreuzenden, an der Durchdringungsstelle innig mit ihm verbundenen Klangstab (d), aus im wesentlichen gleichen Stoffe wie der Resonanzboden, der mit Belastungsgewichten (f) versehen sein kann.
DENDAT327157D Steg und Gegensteg von Saiteninstrumenten Expired DE327157C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2483041A (en) * 1947-05-23 1949-09-27 Fitschen Albert Claus Variable tone control device
JP2014137418A (ja) * 2013-01-15 2014-07-28 Yamaha Corp 電気弦楽器

Cited By (3)

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US9240174B2 (en) 2013-01-15 2016-01-19 Yamaha Corporation Electric stringed musical instrument and method of designing the same

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