DE17971C - Neuerungen an Resonanzböden für Pianofortes - Google Patents

Neuerungen an Resonanzböden für Pianofortes

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DE17971C
DE17971C DENDAT17971D DE17971DA DE17971C DE 17971 C DE17971 C DE 17971C DE NDAT17971 D DENDAT17971 D DE NDAT17971D DE 17971D A DE17971D A DE 17971DA DE 17971 C DE17971 C DE 17971C
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Germany
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resonance
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DENDAT17971D
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C. A. RENE in Stettin
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10CPIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
    • G10C3/00Details or accessories
    • G10C3/06Resonating means, e.g. soundboards or resonant strings; Fastenings thereof
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K1/00Details
    • H01K1/18Mountings or supports for the incandescent body

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Stringed Musical Instruments (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 51: Musikalische Instrumente.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 9. Januar 1881 ab.
An Stelle des gewöhnlichen Resonanzbodens verwendet der Erfinder behufs Verstärkung und Veredelung des Tones einen hohlen, kastenförmigen Resonanzkörper, welcher aus zwei gleich grofsen Resonanzböden besteht, die an ihren Rändern durch doppelte Wände, aufserdem aber noch an gewissen Stellen durch trichterförmige Schallröhren mit einander verbunden sind. Diese Schalltrichter haben den Zweck, die Schwingungen des oberen Resonanzbodens auf den unteren Resonanzboden zu übertragen und gleichzeitig eine Verstärkung des Tones herbeizuführen.
Auf beiliegender Zeichnung ist diese Einrichtung in ihrer Anwendung auf ein Pianino dargestellt. Fig. ι ist eine Ansicht des Resonanzkastens, Fig. 2 ein Horizontalschnitt durch denselben nach x-x, Fig. 1, Fig. 3 ein Verticalschnitt, Fig. 4 und 5 zeigen die Einrichtung der Schallröhren in vergröfsertem Mafsstabe. In Fig. ι ist α das eiserne Gerippe, b ist der auf dem oberen Resonanzboden r befestigte Steg, ί in Fig. 2 ist der untere Resonanzboden, welcher mit einem dem Steg b parallel laufenden Steg d versehen ist.
Beide Resonanzböden sind an ihren Rändern durch doppelte Wände g derart verbunden, dafs sie einen hohlen Kasten bilden. Die beiden Resonanzböden r und s werden aufserdem durch die Schalltrichter h mit einander verbunden. Der Erfinder hat durch Versuche gefunden, dafs die Einrichtung der doppelten Wände g von wesentlichem Einflufs auf die Tonfärbung ist. Diese Wände können aus Resonanzholz oder aber auch aus anderem harten Holz hergestellt sein und sind mit den Böden verleimt oder in anderer Weise fest verbunden.
Die Schalltrichter h sollen dazu beitragen, die Schwingungen des oberen Resonanzbodens bezw. der Saiten dem unteren Resonanzboden in wirksamerer Weise mitzutheilen, wie dies bei den bisher mit doppelten Resonanzböden versehenen Instrumenten geschieht. Diese Schalltrichter sind, wie aus Fig. 3 ersichtlich, unterhalb des oberen Resonanzbodensteges in beliebiger Anzahl · angeordnet. Sie bestehen aus einem nach unten sich verjüngenden hohlen Körper h, Fig. 4 und. 5, von rundem, dreieckigem, viereckigem oder polygonalem Querschnitt; sie stehen auf dem unteren Resonanzbodenstege d und sind fest mit dem oberen Resonanzboden r verbunden.
Jeder Schalltrichter enthält eine elastische Membran i aus Pergament oder anderem elastischen Material, welche an ihren Rändern fest mit den Wänden des Schalltrichters und durch eine von ihrer Mitte ausgehende Stange ο aus hartem Holz oder anderem Material mit dem oberen oder unteren Resonanzboden oder deren Steg verbunden ist. Diese Membran kann sowohl in dem oberen, als auch in dem mittleren oder unteren Theil des Schalltrichters angebracht sein und hat den Zweck, die Resonanz zu erhöhen und die Schwingungen der in dem Schalltrichter eingeschlossenen Luftsäule zu verstärken und dadurch den Ton zu veredeln. Der Schalltrichter kann aus Holz oder irgend einem anderen Material hergestellt sein. Die Löcher e
in dem oberen Resonanzboden r sind zu dem Zweck angebracht, bei der Einbringung der Schalltrichter, sowie bei Reparaturen derselben zwischen die Böden gelangen zu können.'

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. An Pianoforte's die Benutzung eines hohlen Resonanzkastens, bestehend aus zwei gleich gestalteten parallelen Resonanzböden, welche an ihren Rändern ringsum durch doppelte Wände mit einander verbunden sind.
    An Resonanzkästen für Pianoforte's die dargestellte Einrichtung der Schalltrichter h zur Verbindung der Resonanzböden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT17971D Neuerungen an Resonanzböden für Pianofortes Active DE17971C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2570102A (en) * 1948-01-08 1951-10-02 Piano Cello Tone Company Piano resonating chamber

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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