DE102021006169A1 - Innere Formen zum Bau von konischen Streichinstrrumenten - Google Patents

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Abstract

(57) Zusammenfassung: z.B. der Violinen-und Violenfamilien mit umlaufend im gleichen Winkel konisch vom Boden zur Decke sich öffnend angeordneten Zargen zum Zweck der Erlangung eines energiereicheren Klanges dieser Musikinstrumente. Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass- durch die vollständige Schalltrichterbildung der Zargen zusammen mit dem Resonanzboden die Schallwellen der Luftmoleküle im Resonanzkörper wesentlich vollkommener und damit energiereicher auf die den Klang abstrahlende Instrumentendecke konzentriert werden- die zum Resonanzboden hin umlaufend im gleichen Winkel schräg nach innen stehenden Zargen, im Gegensatz zu klassisch senkrecht angeordneten Zargen, aktiv an der Resonanz der Randbereiche beteiligt werden und so ein höheres Energiepotenzial für das akustische Klangvolumen aktivieren können;- die auf der dargestellten konischen Form gebauten Streichinstrumente einen Schalltrichter mit der Wirkung des Richtschalles darstellen.Für ihre Klangabstrahlung bedeutet das- eine Zunahme der Dynamik laut/leise, der Klangfarben hell/dunkel, des Klangvolumens, der Fokussierung und der stärkeren Rückkopplung auf den ausübenden Musiker im akustischen Raum und damit die stärkere Tragfähigkeit des Klanges und durch die leichte Ansprache die Deutlichkeit der musikalischen Artikulation.

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung bewirkt eine Klangverbesserung und Klangverstärkung und insoweit eine Weiterentwicklung von Streichinstrumenten - Neubauten wie Violinen, Violen, Violoncelli und Kontrabässen, alle Arten von Violen da Gamba, Violen da amore etc. durch eine schalltrichterförmige Konstruktion der Resonanzkörper angesichts der immer größeren Konzertsäle mittels einer hierfür entworfenen Inneren Form zum Bau solcher konischen Streichinstrumente.
  • Stand der Technik
  • Bereits auf inneren Formen wurden und werden bekannter Maßen die Streichinstrumente , insbesondere die Violinen, Violen, Violoncelli und Kontrabässe gebaut. Prägend sind italienische Geigenbauer des 16. Bis 18. Jhdts. Diese inneren Formen bilden gleich große Böden und Decken und rechteckige Zargen ab, die im rechten Winkel zur Instrumentenachse stehen. Die Stöße der konvex gebogenen oberen und unteren Zargen mit den konkavgebogenen Mittelzargen erscheinen daher parallel und im rechten Winkel zur Mittelachse. Dies ist eine technische und ästhetische Voraussetzung für diese Instrumente, die für und mit der klassischen Musik seit ca. 1500 entwickelt wurden.
  • Der Antragsteller markiert s.E. den Stand der Technik mit seinem Im Jahr 2005 erteilten Patent DE10 2004 007 613 „Streichinstrument" als technische, geometrische und ästhetische Genotypen und Phänotypen mit den unter (0001) dargestellten Eigenschaften. Das genannte Patent gibt keinen Hinweis darauf, mit welchen tools& dies diese Instrumente in der konischen Erscheinung sinnvoll gebaut werden können, damit sie zur Herstellung konischer Streichinstrumente geeignet sind. Insbesondere dient die Innere Form zur technischen und ästhetischen Lösung des Geometrieproblems der umlaufend im selben Winkel zum verkleinerten Instrumentenboden hin verjüngend angeordneten Zargen. Und diese angeordnet fortlaufend im selben Winkel zur Längsachse des Instrumentes als konvexe und konkave Radien
  • Aufgabenstellung : Entwicklung und Herstellung einer Inneren Form zum Bau von konischen Streichinstrumenten mit den unter (57) beschriebenen Vorzügen und Verbesserungen:
  • Ausführungsbeispiel:
  • ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist zeichnerisch dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben:
    • : 1: Querschnitt einer nach der Erfindung konstruierten Violine mit Hilfe einer umlaufend konischen Inneren Form (1 Nr. 1 geschwärzt dargestellt). Die Innere Form wird nach klassischen Standardinnenmassen der Decke 1 Nrn. 3 des gewählten Instruments, z.B. einer Violine, nach Länge und oberer, mittlerer und unterer Breite aus einem massiven Brett der gewählten Zargenhöhe (bei Zargen für größere Resonanzkörper wie für Violoncello und Kontrabass entsprechend aufgeständert) in der in einem gewählten Winkel zum Boden Nr. 2 verkleinernd die konvexen Radien und im konischen Verlauf konkaven mittleren Radien ausgeschnitten.
  • Die konisch angeordneten Zargen 1 Nr. n4 bestehen dann nicht mehr aus rechteckigen Brettchen wie beim klassischen Geigen - Modell sondern diese benötigen jeweils 2 Radien, einen zur Decke und einen zweiten zum verkleinerten Boden hin.
  • 2: Seitenansicht eines nach der Erfindung konstruierten Violoncellos mit der Darstellung der konisch ausgebildeten Inneren Form (geschwärzt) Der ästhetisch und technisch notwendig gleiche umlaufende Winkel (Zeichnung 2Nr.n 4, 4a,4b,4c) wird zur gleichmäßigen Verkleinerung des Bodens im oberen und unteren Teil des Instruments aus konvexen Radien(( )) projiziert, im Mitteteil ( 4b) fortlaufend dagegen aus konkaven Radien. )) (( Die parallel verkleinernde Projektion konvexer Radien erscheint zum Boden hin verkleinert, die fortlaufend parallele Projektion konkaver Radien im gleichen Winkel erscheint dagegen in der Projektion zum Boden hin vergrößert.
    Dadurch würden die Fugen der Zargen an den Stößen von oben und unten (Nr.n 6) mit den konkaven Mittelzargen nicht parallel zueinander und nicht im rechten Winkel zur Instrumentenachse stehen sondern von der Decke zum Boden hin auseinanderlaufen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102004007613 [0003]

Claims (1)

  1. Die vorliegende Erfindung einer konischen Inneren Form (1) ist geeignet, auf ihr konische Streichinstrumente mit einem Resonanzkörper (1) herzustellen, der eine Bodenseite (2), eine Deckenseite(3) und Zargen (4) aufweist, wobei die Bodenseite maßstäblich (2) kleiner als die Deckenseite (3) ausgebildet ist und die Zargen (4) von der Deckenseite zur Bodenseite hin umlaufend konisch sich verjüngend angeordnet sind, wobei die Mittelbügel (5) der Bodenseite (2) gleich lang sind wie die Mittelbügel (5) der Deckenseite(3) und die Fugen (6) der Ober-(4a) und der Unterzargen (4c) an die Mittelzargen (4b) so gestaltet sind, dass die vier Fugen (6) der Zargen parallel zueinander und senkrecht zur Längsachse des Instrumentes stehen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102004007613B3 (de) 2004-02-17 2005-11-17 Stegmüller, Wolfgang Streichinstrument

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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