DE373941C - Sprechmaschinentrichter - Google Patents

Sprechmaschinentrichter

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DE373941C
DE373941C DEK78952D DEK0078952D DE373941C DE 373941 C DE373941 C DE 373941C DE K78952 D DEK78952 D DE K78952D DE K0078952 D DEK0078952 D DE K0078952D DE 373941 C DE373941 C DE 373941C
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DE
Germany
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sound
funnel
resonance
membrane
talking machine
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ARTHUR KOWATZ
MAX KOWATZ
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ARTHUR KOWATZ
MAX KOWATZ
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K13/00Cones, diaphragms, or the like, for emitting or receiving sound in general

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Obtaining Desirable Characteristics In Audible-Bandwidth Transducers (AREA)

Description

  • Sprechmaschinentrichter. Es ist bereits bekannt, das Innere von Schalleitungen und insbesondere von Schalltrichtern an Sprechmaschinen mit Hilfsmitteln zu versehen, die zur Erhöhung der Resonanz dienen. So ist es nicht neu, den Schalltrichter doppelwandig auszubilden und in sein Inneres senkrecht zur Schallrichtung Resonanzwände, Stäbe oder auch Membrane einzubauen, welche infolge ihres Mitschwingens zur Erhöhung der Resonanzwirkung beitragen sollen. Auch ist es bekannt, daß runde Hohlkörper den Schall besser resonieren als eckige, weshalb man vielfach dazu übergegangen ist, in die Schalleitung Hohlstäbe einzubauen, welche entweder parallel oder senkrecht zur Schallrichtung verlaufen. Auch durch den Einbau von Resonanzböden, die man gegebenenfalls mit Aussparungen versah, versuchte man die Resonanzwirkung zu' erhöhen, wie man auch in doppelwandige Schalleitungen Resonanzkörper von den verschiedenartigsten Formen einsetzte sowie auch Stimmen einbaute, um dadurch eine möglichst naturgetreue Aufnahme und Wiedergabe der Ton- und Klangreihen zu erzielen. Die angestrebten Verbesserungen wurden hiermit jedoch nicht erzielt, weil die Konstruktionen fast ausnahmslos gefühlsmäßige waren und nicht das Richtige trafen.
  • Gemäß der Erfindung ist nun eine neuartige Konstruktion zur Erhöhung der Resonanzwirkung in Schalleitungen geschaffen, die darin besteht, daß man zwischen zwei schon bekannte, senkrecht zur Schalleitung verlaufende Resonanzplatten, welche man in der Art ausbildet, daß man dieselben mit einem ringförmigen Ausschnitt versieht und diesen ringförmigen Steg wiederum mit Seitenstreben an der Trichterwand befestigt, einen runden, mit seinen Wandungen parallel zur Trichterwand verlaufenden Hohlkörper einsetzt, welcher seinen Halt in den mit bestimmten Abständen voneinander angeordneten, mit ringförmigen Ausschnitten versehenen Resonanzböden findet und an seiner Eintritts- und Austrittsöffnung mit j e einer Membran versehen ist. Es wird auf diese Weise nicht nur, wie schon vielfach angewendet, eine einfache Membran in der Schalleitung zum Schwingen gebracht, sondern in diesem Fall eine ganze Luftsäule. Infolge des eingesetzten Hohlkörpers, dessen Öffnungen mit Membranen verschlossen sind, wird eine Schallkammer gebildet, deren Wirkung darin besteht, daß nicht, wie bisher, eine scheibenförmige Membran, sondern eine ganze Luftsäule in Schwingungen versetzt wird, deren Resonanzwirkung bedeutend höher ist. Um die in der Schallleitung fortgeführten Schallwellen möglichst in ihrer ganzen Stärke gegen , die Empfangsmembran zu leiten, ist der Hohlkörper an der Seite, wo die Schallwellen gegenstoßen, mit einer Trichtererweiterung versehen, «selche bis fast an die Innenfläche des Trichters heranragt.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen; Abb. = den Längsschnitt eines Sprechmaschinentrichters mit eingebauter Membranschallkammer und Abb. a eine Draufsicht auf einen Resonanzboden.
  • Vor die Öffnung des Trichters a ist ein Resonanzboden b gesetzt, an dem der Trichter mit Holzklötzchen c festgehalten wird. Dieser Resonanzboden, welcher mit einer der Trichtermündung entsprechenden Öffnung versehen ist, ist unter Vermittlung kleiner Holzklötzchen d an den Ecken mit der Seitenwand e des Sprechmaschinenkastens durch Schrauben verbunden, wodurch schon eine erhöhte Resonanz des Trichters gewährleistet ist. Der Trichter ist an einer beliebigen Stelle quer durchschnitten und zwischen den beiden Trichterteilen ein Resonanzboden feingeleimt, welcher ebenfalls durch kleine Holzklötzchen oder Holzleisten g mit dem Trichter a verleimt ist. Die Resonanzböden tragen eine dem Durchmesser des Trichters entsprechende kreisrunde oder kantige Öffnungen k, welche dadurch in zwei Hälften zerfallen, daß man beim Ausschneiden der Öffnungen darauf achtet, daß in der Mitte ein Steg i stehen bleibt. Dieser Steg ist wiederum in der Mitte scheibenförmig erweitert und diese Scheibe zu einem Ring k, bei einem kantigen Trichter zu einem entsprechenden Rahmen, ausgeschnitten. Zwischen die auf den Resonanzböden b und f aufgeleimten Spannorgane sind massive oder hohle Klangstäbe m gespannt, um einen Gegendruck zu erreichen.
  • Die Schallwirkung des Trichters erfährt dadurch eine bedeutende Erhöhung, daß man einen der Form desselben angepaßten, nur kleiner gehaltenen hohlen Körper in den Trichter einsetzt. Die Wände dieses Schallkörpers laufen parallel zu den Wänden des Trichters a, d. h. der Schallkörper hat eine konische, dem Trichter entsprechende, nur kleinere Form. Die beiden Öffnungen des Schallkörpers n sind in ihrem Umfang ausgefräst und tragen je eine Membran o und p. Der Schallkörper ist etwas länger als das Maß zwischen den Resonanzböden b und f. Er wird in der Weise in dieselbe eingesetzt, daß man ihn mit seinem kleineren Durchmesser in den Ring k des Resonanzbodens f schiebt und mit seiner größeren Öffnung in den Ring des Resonanzbodens b. Die kleinere Öffnung des Schallkörpers n trägt, der Richtung des Schalles entgegen, einen Schallempfänger q, welcher mit dem Schallkörper n fest verbunden ist.
  • Außerdem sei noch erwähnt, daß bei kantiger Ausführung des Trichters, wobei naturgemäß auch der Schallkörper eine kantige Form erhalten muß, darauf zu achten ist, daß die einzelnen Wände des Trichters sowohl als die des Schallkörpers verwunden aneinandergesetzt werden, d. h. ihnen eine bestimmte Spannung verliehen wird, welche, wie bekannt ist, zu einer ganz bedeutenden Erhöhung der Resonanz beiträgt. Ebenso kann jede andere die Resonanz verfeinernde Einrichtung an dem Trichter noch außerdem angebracht sein.
  • Die Schallwellen, welche durch die kleinere Öffnung des Trichters a in denselben gelangen, werden zum großen Teil von dem Schallempfänger q aufgefangen und gegen die Membran p geworfen. Dadurch gerät die in dem Schallkörper 7a befindliche Luft in Schwingungen und teilt diese Schwingungen auch der Membran o mit. -Hierdurch ist eine auf das feinste und empfindlichste wirkende Schallkammergeschaffen. Die eigenartige Konstruktion und Aufhängung des Schallkörpers n bewirkt, daß der aus der Schalldose des Apparates kommende Schall nicht nur weitergeleitet, sondern auch noch wesentlich verfeinert wird, wozu auch die beiden Resonanzböden b und f mit beitragen, da dieselben durch die Stäbe m gespannt sind und sehr gut resonieren, so, daß der Schall auch in bedeutend verstärktem Maße aus der Trichteröffnung heraustritt und an das Ohr des Hörers gelangt. Zusätzlich sei noch erwähnt, daß der Resonanzboden f nicht in der Mitte des Trichters untergebracht sein muß, sondern auch vor die Eintrittsöffnung desselben gesetzt werden kann, wodurch sich die Länge des Schallkörpers n entsprechend vergrößert.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSpRUcH: Sprechmaschinentrichter mit in sein Inneres eingebauten Resonanzeinrichtungen, wie Wände, Stege, Kammern, Membranen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei senkrecht zur Schalleitung verlaufenden, in den Trichter eingesetzten Resonanzböden (b, f), in deren ringförmige Ausschnitte ein den Formen des Trichters angepaßter hohler Schallkörper (n) eingesetzt ist, dessen Ein und Austrittsöffnung durch je eine Membran (o und p) verschlossen ist und der an seiner kleineren Öffnung einen Schallempfänger (q) trägt, welcher die dem Schallkörper entgegeneilenden Schallwellen auffängt und gegen die Empfangsmembran (P) leitet.
DEK78952D 1921-09-01 1921-09-01 Sprechmaschinentrichter Expired DE373941C (de)

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DE373941C true DE373941C (de) 1923-04-17

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ID=7233426

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DE (1) DE373941C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20020189406A1 (en) * 2001-05-31 2002-12-19 Hahn Timothy Jude Bottle opener ring

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20020189406A1 (en) * 2001-05-31 2002-12-19 Hahn Timothy Jude Bottle opener ring

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