DE427562C - Sprechmaschine mit mehreren Resonanzboeden - Google Patents

Sprechmaschine mit mehreren Resonanzboeden

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DE427562C
DE427562C DEL60729D DEL0060729D DE427562C DE 427562 C DE427562 C DE 427562C DE L60729 D DEL60729 D DE L60729D DE L0060729 D DEL0060729 D DE L0060729D DE 427562 C DE427562 C DE 427562C
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Germany
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soundboard
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Expired
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DEL60729D
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GUSTAV LEUBNER
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GUSTAV LEUBNER
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K13/00Cones, diaphragms, or the like, for emitting or receiving sound in general

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Stringed Musical Instruments (AREA)

Description

  • Sprechmaschine mit mehreren Resonanzböden. Die bekannten Anordnungen von untereinander verbundenen und mit der Schalleitung in Verbindung stehenden Resonanzböden in Sprechmaschinen haben nicht die erforderliche Schwingungsfreiheit in ihren einzelnen Teilen, um einen wirklich reinen Ton zum Ausklingen bringen zu können. Dieses ist meist darauf zurückzuführen, daB die Resonanzböden starr im Werkgehäuse der Sprechmaschinen eingebaut sind, wodurch ihnen die erforderliche Schwingungsfreiheit genommen wird.
  • Die Erfindung bezweckt, eine günstige Wirkung mehrerer in bekannter Weise im Innern des Sprechmaschinengehäuses angeordneter und durch Stimmstege oder Stimmstöcke untereinander und mit der Schalleitung verbundener Resonanzböden zu erzielen.
  • Dies wird gemäß der Erfindung durch folgende Anordnung erreicht, Es ist ein Spannstock vorgesehen, der die neben, über oder unter dem geradlinig nach außen gerichteten Teile des Schalltrichters in rechtwinkliger Richtung zu diesem Teile angeordneten Resonanzböden unabhängig vom Sprechmaschinengehäuse allseitig freiliegend hält. Ferner umfassen die Resonanzböden an ihrem dem Spannstock entgegengesetzten Ende den Schalltrichter von hinten nach vorne stufenweise zueinander abfallend. Ihre Schwingungsfähigkeit ist daher eine sehr gute.
  • Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung, und zwar Abb. i eine Ansicht der Vorderwand der Sprechmaschine und Abb. 2 einen wagerechten Querschnitt durch die Schallv erstärkungseinrichtung.
  • Neben dem Trichterendstück a und parallel mit dem Trichteranfang b ist in einem kurzen Abstand zu diesem Trichterstück b ein Resonanzboden c angeordnet, der seitlich um $en Trichter faßt und bis nahe an die Seitenwand des Gehäuses herangeht, diese aber nicht berührt. Dieser Resonanzboden c steht durch einen oder auch mehrere Stege d mit dem Trichterstück b in Verbindung, so daß auch die Schwingungen dieses Stückes b sich auf den Zwischenboden c übertragen, weil der Steg d mit seinem Fuße fest auf dem Resonanzboden c liegt und seine Brückenfläche eng an der Trichterwand b anliegt. Ein Stück weiter nach vorn, also vor dem Resonanzboden c, ist ein zweiter Resonanzboden c vorgesehen. Ein Stimmstock f verbindet die Mitten dieser beiden Resonanzböden c und e, so daß also die Schwingungen des Bodens c weiter übertragen werden auf den Boden e, welcher sich einerseits am Trichterstück a abstützt und andererseits an einem Spannstock n befestigt ist. Dieser Spannstock ia fängt am Resonanzboden c an und reicht bis zur Vorderwand l des Gehäuses. Zwischen .dem Resonanzboden e und der vorderen Gehäusewand L ist ein nach Art der Geigenböden gewölbter Resonanzboden i vorgesehen, der ebenfalls am Trichter a Halt hat. Zwischen dem Resonanzboden e und dem Geigenboden i ist in Verlängerung des Stimmstockes f ein Stimmstock g eingesetzt, und zwischen dem Geigenboden i und der Vorderwand l ist ein weiterer Stimmstock in vorgesehen. Zwischen den einzelnen Böden c, e, i können auch noch weitere Stimmstöcke, wie z. B. der Stimmstock. h, angeordnet sein, je nachdem es die Bauart und Größe der Sprechinaschine erfordert. Der Spannstock ta kann in halber Höhe der Resonanzböden c, e, i angeordnet sein. Die Innenseite der Vorderwand l kann in bekannter Weise mit durcnlässigem Stoff bezogen sein, um ihre Durchbrechungen k abzudecken, so daß die Schall-«-ellen, welche durch die Resonanz der Böden c, e und des Geigenbodens i in den Schallraum o gelangen, ungehindert nach außen treten können.
  • Die von der 'Nadel und der Schalldose erzeugten Schallwellen gehen in bekannter Weise durch den Tonarm und gelangen darauf in den Anfang b des Trichters. Diese Schalldellen übertragen sich auf die Wände des Trichters und durch die Vermittlung des Steges d auf den Resonanzboden c und durch Vermittlung des Stimmstockes f auf den zweiten Resonanzboden e und von dort durch Vermittlung der Stimmstöcke g und h auf den Geigenboden i, von wo sie gleichzeitig mit dem ungehindert durch den Trichter a heraustretenden Ton in verstärkter und besonders klarer Weise durch den Raum o und die Durchbrechungen k der Vorderwand l heraustreten. Der Ton wird durch die intensivere Schwingung, welche die Schallwellen bekommen, bedeutend stärker, dabei aber viel reiner und weicher als bei den bisherigen Ausführungen, weil die Resonanzböden in ihren Schwingungen durch das Sprechmaschinengehäuse nicht behindert werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Sprechmaschine mit mehreren im Innern des Gehäuses angeordneten und durch Stimmstege oder Stimmstöcke untereinander und mit der Schalleitung verbundenen Resonanzböden, gekennzeichnet durch einen Spannstock (n), der die neben, über oder unter dem geradlinig nach außen gerichteten Teile (a) des Schalltrichters in rechtwinkliger Richtung zu diesem Teile (a) angeordneten Resonanzböden (c, e, i) unabhängig vom Gehäuse allseitig freiliegend hält, und dadurch gekennzeichnet, daß diese Resonanzböden (c, e, i) mit ihren dem Spannstock (?z) entgegengesetzten Enden den Schalltrichter (a) von hinten nach vorne stufenweise zueinander abfallend umfassen.
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