DE371925C - Sprechmaschine - Google Patents

Sprechmaschine

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DE371925C
DE371925C DEM76127D DEM0076127D DE371925C DE 371925 C DE371925 C DE 371925C DE M76127 D DEM76127 D DE M76127D DE M0076127 D DEM0076127 D DE M0076127D DE 371925 C DE371925 C DE 371925C
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K13/00Cones, diaphragms, or the like, for emitting or receiving sound in general

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

  • Sprechmaschine. Es sind bereits Sprechmaschinen .bekannt, hei welchen Resonanzkörper im Schalltrichter angeordnet sind. Diese sintd jedoch meistens so angeordnet; daß sich die Schallwellen auf deren sämtliche Teile stürzen und so auch die Nebengeräusche in vermehrtem Maße weitergeleitet werden. Bei der Erfindung werden die Tonschwingungen durch: einen einem Teil des Resonanzkörpers vorgelagerten Teil aufgefangen, auf diesen übertragen und von ihm den andern Resonanzkörperteilen übermittelt. Diese Resonanzkörperteile sind nun abgestimmt, in der Absicht, da3 die höheren Töne durch höher gestimmte Resonanzkörperteile weitergeleitet werden, tiefere durch tiefer gestimmte. Dadurch, daB verschiedene Resonanzkörperteile vorgesehen sind, werden. die einzelnen Tongruppen. mehr verstärkt und von Nebengeräuschen besser gereinigt, wie wenn sämtliche Töne durch ein und denselben Resonanzkörper weitergeleitet werden.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt, und, zwar zeigen Abb. i den. Erfindungsgegenstand in einem Längsschnitt, Abb.2 eine Vorderansicht desselben, Abb. 3 einen Grundriß zu Abb. i, Abb.4 eine Einzelheit in Längsschnitt und Grundriß und, Abb. 5 eine Einzelheit in 'vergrößertem Maßstabe. Abb. 6 zeigt das zweite Ausführungsbeispiel in einem Längsschnitt und Abb. 7 dasselbe in einer Vorderansicht.
  • Nach Abb. i bis 5 ist i ein an sich bekannter gebogener, nach vorn sich erweiternder Schalltrichter. Er ist mittels der an ihm befestigten Lasche 2 auf der schalldämpfenden Zwischenlage 3 an der Gehäusewand 4 einer Kastensprechmaschine mittels Schrauben 5 befestigt und trägt die Schallarmführung 6. An der oberen Wand 7 des Schalltrichters ist gegen die Austrittsöffnung hin mittels eines Steges 8 ein Resonanzkörper A unter Zwischenlage einer schalldämpfenden Platte aufgehängt. Dieser Körper (Abb. 5) weist zwei miteinander durch Eckstäbe g verbundene Platten io auf, welche durch den in ihrer Mitte angeordneten Sperrstab i i bogenartig gespannt sind. Zwischen diesen Plätten ist annähernd in der Mitte zwischen denselben eine weitere Platte 12 am Sperrstab ii befestigt, welche entsprechend den Eckstäben 9 Lochungen 13 aufweist, deren Durchmesser größer sind, als diejenigen der Eckstäbe, so daß die Eckstäbe die Wandungen der Durchbrechungen 13 nicht berühren. Die Platten io bilden zusammen eine seitlich offene, durch die Platte 12 unterteilte Resonanzkammer, deren Platten io und 12 aus Resonanzhölzern hergestellt sind, wie solche z. B. aus dem Streichinstrumentenbau bekannt sind. Die Platten io und 12 stehen unter Eigenspannung und die Platte io noch außerdem unter der Spannung, welche durch die Bogenbildung hervorgerufen wird. Am hinteren. Ende der Platte 12 ist an dem auf ihr angeordneten Nocken 14 .der gegen den senkrechten Teil des Schalltrichters i hin gerichtete Tragarm 15 und an diesem der glockenartige Schallfänger 16 befestigt. Dieser schließt den Durchgang durch das obere Ende des Schalltrichters annähernd ab, so daß die Schallwellen mit geringen Ausnahmen von ihm aufgefangen werden. Es können auch mehrere Platten der Platte 12 entsprechend vorgesehen sein, wotei mindestens eine derselben zum Tragen des Schallfängers eingerichtet ist.
  • Oberhalb des Schaltfängers ist im senkrechten Teil des Schalltrichters i eine nicht zur Erfindung gehörige Klappe 17 angeordnet, die auf einer den Schalltrichter durchdringenden Welle 18 fest angeordnet ist, mittels welcher die Klappe 17 von einem auf der Zeichnung nicht dargestellten, Hebel aus von Hand beliebig gestellt werden kann, um den Durchgang der Schal'ilwellen mehr oder weniger zu beeinflussen.
  • An Stelle der Klappe könnte auch eine andere :'ibschließung angeordnet sein, z. B. ein an sich bekannter Irisblendenverschluß.
  • Durch die Anordnung des Resonanzkörpers A mit einem mit ihm in Verbindung stehenden, Schallfänger ist ermöglicht, .dem Schalltrichter, wie in Abb. 6 und; 7 dargestellt, im allgemeinen prismatische Form zu geben, wobei der Schallfänger 2o in einem in den Schalltrichter 2i von prismatischer Form mündenden Stutzen 22 hineinragt, welcher zum Tragen der Schallarmführung dient und ebenfalls mit einem Verschluß 17 versehen sein kann. Dadurch wird aber "erreicht, daß, was insbesondere bei in einem Gehäuse angeordneten Schalltrichtern in Betracht kommt, dieser viel größer und die Sprechmaschine volltönender hergestellt werden kann.
  • Bei Benutzung der Sprechmaschine gelangen die im Innern des Schallarmes sich fortpflanzenden Schallwellen bei geöffneter Klappe 17 in der Hauptsache direkt nach dem Schallfänger 16 bzw. 2o, von wo sie auf den Schallkörper A übertragen werden, dessen Teile sich in Vibration versetzen und die Töne in verstärktem Maße ohne Beimischung von Nebengeräuschen aus der Schalltrichterendöffnung heraustreten lassen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Sprechmaschine mit im Schalltrichter angeordnetem, dessen Wandungen. nicht berührenden Resonanzkörper, dadurch gekennzeichnet, daß der Resonanzkörper aus übereinander und miteinander in Verbindung stehenden Resonanzplatten (io, 12) von verschiedenen Spannungen besteht, deren eine einen, an der Schalleintrittsöffnung des Trichters liegenden Schallfänger (i6 bzw. 2o) trägt, so daß die Tonschwingungen durch den Schallfänger aufgefangen, dann der den Schallfänger tragenden Platte (i2) und von dieser den andern Platten (io) zugeleitet werden.
DEM76127D 1921-12-23 1921-12-23 Sprechmaschine Expired DE371925C (de)

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