DE545156C - Schallsignalvorrichtung nach Patent 543451 mit einem Schallapparat, bei welchem eine Schallplatte gegen den Rand des Zulaufraumes fuer ein Betriebsdruckmittel anliegt und durch dieses in Schwingungen versetzt wird - Google Patents

Schallsignalvorrichtung nach Patent 543451 mit einem Schallapparat, bei welchem eine Schallplatte gegen den Rand des Zulaufraumes fuer ein Betriebsdruckmittel anliegt und durch dieses in Schwingungen versetzt wird

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DE545156C
DE545156C DER73081D DER0073081D DE545156C DE 545156 C DE545156 C DE 545156C DE R73081 D DER73081 D DE R73081D DE R0073081 D DER0073081 D DE R0073081D DE 545156 C DE545156 C DE 545156C
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K9/00Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers
    • G10K9/02Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers driven by gas; e.g. suction operated
    • G10K9/04Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers driven by gas; e.g. suction operated by compressed gases, e.g. compressed air

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Description

  • Schallsignalvorrichtung nach Patent 543 451 mit einem Schallapparat, bei welchem eine Schallplatte gegen den Rand des Zulaufraumes für ein Betriebsdruckmittel anliegt und durch dieses in Schwingungen versetzt wird' Die Erfindung betrifft ein Beispiel für die praktische Anwendbarkeit der Schallsignalvorrichtung nach Patent 543 45I Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar in der Anwendung auf solche Schallsignalapparate, bei welchen eine Schallplatte gegen den Rand des Zulaufraumes für ein Betriebsdruckmittel anliegt und durch dieses, in Schwingungen versetzt wird, wobei sich die Schallwellen auf eine in einem anschließenden Schalltrichter befindliche Luftsäule übertragen und so einen weit hörbaren Ton erzeugen.
  • Abb. i zeigt den Schallsignalapparat im senkrechten Längsschnitt, während die darüber befindliche Abb.2 den Apparat bei abgenommener Membran in einer Ansicht von unten veranschaulicht.
  • Der Schallapparat selbst hat bekannte Einrichtung und besteht aus einem Gehäuse A, einer Schallplatte B, welche durch einen Schraubring C am Gehäuse befestigt ist; einem Schalltrichter D und einem Zuführungskanal T für das Druckmittel. Letzterer läuft, wie aus Abb. 2 ersichtlich ist, in seinem Teil T1, so wie es bei derartigen Apparaten üblich ist, innerhalb des Zuführungsstutzens F zunächst radial auf das Gehäuse A zu, biegt aber dann - abweichend vorn Bekannten - ungefähr-rechtwinklig um und geht in einem Bogen T2 ins Gehäuse hinein, woselbst er die Gehäusewand durchbricht und als Teil T3 wieder radial verläuft. Er mündet schließlich in einen erweiterten Mündungsteil T4 senkrecht zur Schallplatte B, die am Rande der Druckmittelzuführung mit geringer Vorspannung anliegt.
  • Am Gehäuse A ist ein z. B. aus Kupferrohr hergestellter Röhrenresonator angeordnet. Dieser Resonator ist entsprechend der äußeren Gestalt des Gehäuses A kreisförmig gekrümmt. Sein eines Ende r1 ist geschlossen und mittels einer Schelle & `am Gehäuse befestigt, während das andere offene Ende rl# in der aus Abb. 2 ersichtlichen Weise in den Zuführungsstutzen F für die Druckluft und dessen Bohrung TI hineingeführt und darin irgendwie befestigt ist. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß das Mündungsstück r2 des Resonatorröhres R gleichachsig mit dem rechtwinklig abgebogenen Teil T2 der Druckmittelzuführüngsleitung zu liegen kommt. Zwischen der Mündungsöffnung des Röhrenresonators und der inneren Wand des Teiles T' der Zuführungsleitung T ist ein Spalt von der Beite x gelassen, durch den das Betriebsdruckmittel hindurchtreten kann. Die Länge des Resonatorrohres ist dabei so gewählt, daß an der Stelle des Spaltes x oder in unmittelbarer Nähe desselben ein Schwingungsbauch entsteht.
  • Da das Ende r= des Resonatorrohres R gleichachsig mit dem Teil T2 der Druckmittelzuführungsleitung liegt, so können sich -wie im Hauptpatent erläutert ist - die Schwingungen des Resonatorrohres R mit denen des Apparates ohne weiteres koppeln. Da ferner der Spalt x an die Stelle eines Schwingungsbauches gelegt ist, so kann die Schwingungsenergie des Resonators R nicht oder nur in verschwindendem Maße in die Zufuhrleitung TI bis T4 des Druckmittels übergehen oder in diese ausstrahlen, so daß die Bedingungen einer Anordnung nach dem Hauptpatent erfüllt sind.
  • Darüber hinaus bietet aber der beschriebene Schallsignalapparat eine praktisch brauchbare Lösung des Problems, einen Röhrenresonator mit einem radial zum Gehäuse verlaufenden Zuführungsstutzen so zu verbinden, daß die in ihm entstehenden Resonanzschwingungen sich gut mit den Schwingungen des Apparates koppeln lassen, ohne äaß dabei die Zuführung des Druckmittels gestört wird. Der beschriebene Apparat stellt sonach eine baulich äußerst gedrängte und in bezug auf Einfachheit und Billigkeit der Herstellung sehr zweckmäßige, praktische Ausführungshzöglichkeit eines Apparates nach dem Hauptpatent dar.
  • Den Hohlraum des Röhrenresonators R könnte man natürlich auch dadurch erzeugen, daß man einen entsprechend gestalteten Kanal im Gußstück des Gehäuses A selbst vorsieht, so daß der Resonator gleich mit dem Gehäuse zusammen in einem Stück gegossen werden kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Schallsignalvorrichtung nach Patent 543 451 mit einem Schallapparat, bei welchem eine Schallplatte gegen den Rand des Zulaufraumes für ein Betriebsdruckmittel anliegt und durch dieses in Schwingungen versetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein Röhrenresonator (R) damit verbunden ist, dessen Form sich der Gehäuseform anpaßt.
  2. 2. Schallsignalvorrichtung nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungsleitung (T1) für das Betriebsdruckmittel zunächst radial auf das Gehäuse zuläuft, dann aber rechtwinklig abbiegt und im Bogen ins Gehäuse hineingeführt ist, und daß das einseitig geschlossene Resonatorrohr (R) mit seinem offenen Ende rechtwinklig in . den radialen Teil (T1) der Zuführungsleitung hinein und bis auf Spaltbreite (x) an die gegenüberliegende Wand dieses Teils der Zuführungsleitung herangeführt ist, wobei das offene Ende des Resonatorrohres gleichachsig mit dem Anfang des abgebogenen Teils (T2) der Zuführungsleitung verläuft.
  3. 3. Schallsignalvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Röhrenresonator durch ein kreisförmig gebogenes Rohr gebildet wird, dessen geschlossenes Ende mittels einer Schelle am Gehäuse befestigt ist, während sein offenes Ende in eine Bohrung des Zuführungsstutzens für die Druckluft eingeschoben und darin befestigt ist. 4.. Schallsignalvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum des Röhrenresonators durch entsprechende Ausbildung des Gehäuses selbst gebildet wird, so daß er mit dem Gehäuse zusammengegossen werden kann.
DER73081D 1927-12-11 1927-12-11 Schallsignalvorrichtung nach Patent 543451 mit einem Schallapparat, bei welchem eine Schallplatte gegen den Rand des Zulaufraumes fuer ein Betriebsdruckmittel anliegt und durch dieses in Schwingungen versetzt wird Expired DE545156C (de)

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