DE187162C - - Google Patents

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DE187162C
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B25/00Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus
    • G11B25/04Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus using flat record carriers, e.g. disc, card

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  • Details Of Audible-Bandwidth Transducers (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
.te 187162 KLASSE 42#. GRUPPE
Zusatz zum Patente 169345 vom 2. Mai 1905.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Dezember 1906 ab. Längste Dauer: 1. Mai 1920.
Das Hauptpatent 169345 betrifft einen in ein Gehäuse eingeschlossenen Sprechapparat, bei dem ein Bezug von den Schallwellen ausgesetzten Resonanzsaiten in dem oberen schalltrichterartig ausgebildeten Teil des Gehäuses angeordnet ist. Diese Anordnung wird nun nach der Erfindung dahin abgeändert, daß die Resonanzsaiten vor dem Schalltrichter ausgespannt sind. Hierdurch wird eine wesentliche Vereinfachung der Anbringung der Saiten erzielt, -während ihre Wirkungsweise dem Hauptpatent gegenüber unverändert bleibt. Sie kann sogar bei dieser Anordnung noch dadurch erhöht werden, daß ein oder mehrere Rosonanzböden dem Schalltrichter vorgeschaltet werden.
Auf der Zeichnung sind in Fig. 1 eine Vorderansicht und Fig. 2 ein Längsschnitt durch den Oberteil des Gehäuses bei einer Ausführungsform und Fig. 3 und 4 bezügliche Darstellungen für eine andere Ausführungsform.
Der Schalltrichter 5, welcher die von dem — in der Zeichnung nicht dargestellten — Sprechapparat kommenden Schallwellen weiterleitet, mündet in eine als Resonanzboden ausgebildete Vorderwand 6, welche indessen nur einen Teil der Vorderwand des oberen Gehäuses bildet. Vor ihr ist noch ein zweiter Resonanzboden 6a vorgesehen, der etwa bis zur Höhe der Schalltrichtermündung reicht und an einem als Stimmstock dienenden viereckigen Rahmen 13 befestigt ist. Die obere · Leiste des Rahmens trägt die Stimmwirbel 12, an welchen die Saiten 10 angebracht sind, die über den Steg 11 des Bodens 6a nach den Befestigungsvorrichtungen I2a für die Saiten führen. Der Boden 6a ist gegen den Boden 6 durch einen Verbindungssteg 6b abgestützt. Der Schalltrichter 5 ist in irgend einer Weise — durch kleine Laschen oder einen ringsum laufenden Flansch — mit dem Boden 6 verbunden.
Die - durch den Trichter 5 kommenden Schallwellen treten durch die Mündung desselben ins Freie und lassen hierdurch die Saiten 10 und damit auch unmittelbar die Resonanzböden mitschwingen. Außerdem überträgt aber der mitschwingende Schalltrichter infolge seiner Befestigung an dem Resonanzboden 6 seine Schwingungen auf diesen, die durch den Verbindungssteg 6b auf den Resonanzboden 6a fortgepflanzt werden. Es soll hierdurch die Wirkung der Saiten erheblich verstärkt werden.
Die Verbindung des Schalltrichters 5., mit dem Resonanzboden 6 braucht nicht notwendigerweise an der Mündung desselben zu erfolgen, sie kann auch, wie in der Fig. 4 dargestellt ist, vermittels des Stabes 6b, der hier ähnlich wie die Stimme bei Streichinstrumenten wirkt, an seinem Halse vorgenom-

Claims (3)

  1. men sein. Der vordere Boden kann auch fehlen und statt seiner eine Leier 6C die Bespannung mit den Saiten erhalten. Hierbei wird der Resonanzboden zum Teil von der Wand 6 und zum Teil von dem Trichter selbst gebildet; die Saitenschwingungen sollen hier in ähnlicher Weise verstärkt werden, wie es bei der ersten Ausführungsform der Fall ist.
    Patent-A ν Sprüche:
    i. In ein Gehäuse eingeschlossener Sprechapparat, Zusatz zu Patent 169345, dadurch gekennzeichnet, daß der Bezug von .Resonanzsaiten (10) vor dem Schalltrichter (5) angeordnet ist, wobei den Saiten außer dem Trichter (5) noch die Stirnwand (6) des Gehäuses als Resonanzboden dient.
  2. 2. Sprechapparat nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen vor der Schalltrichtermündung angeordneten Doppelresonanzboden (6a, 6), von dem der eine (6) den die Saiten haltenden Stimmstock (13) trägt und mit dem Schalltrichter (5) unmittelbar verbunden ist, während der andere Boden (6a) gegen den Boden (6) durch einen Stab (6*) abgestützt ist und den Steg (11) und die Befestigungsvorrichtung (12a) für die Saiten trägt.
  3. 3. Sprechapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vor dem Schalltrichter befindliche Resonanzboden (6) mit diesem nur durch eine Stimme (6*) in Verbindung steht (Fig. 4).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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