AT156228B - Resonanzkörper für Streichinstrumente. - Google Patents

Resonanzkörper für Streichinstrumente.

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AT156228B
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Wilhelm Maresch
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Wilhelm Maresch
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    Resonanzkörper für Streichinstrumente.   



   Zweck der Erfindung ist, in Streichinstrumenten jeder Art die Resonanz erheblich zu vergrössern und den Ton zu veredeln. Dies soll dadurch erreicht werden, dass die schwingende Luft vom Innern des Instrumentes, mit Hilfe eines an sieh bekannten Verbindungskanals, durch den Klotz in die erfindungsgemässen Resonanzräume, zu denen Hals und Kpof ausgebildet wurden, geleitet wird. 



   Diese Resonanzräume sind mit elastisch gespannten Wänden versehen, damit sie leicht in
Schwingung geraten und den Ton günstig beeinflussen. 



   Die Erfindung ist auf der Zeichnung in beispielsweiser Form an einer Geige dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 den Erfindungsgegenstand im Aufriss, geschnitten   nach 1-B   der Fig. 4, Fig. 2 geschnitten   nach C-D   der Fig. 1, Fig. 3 geschnitten   naeh FE-F   der Fig. 1, Fig. 4 die Draufsicht. 



   Der Hals 1 ist der Länge nach   ausgehöhlt und   in diese Höhlung wird auf kleinen   Vorsprüngen : ;   ein Fichtenholzbrettchen 4 (Zunge)   bogenförmig Rufgespannt   und verleimt, um eine elastische Wand zu erzielen (siehe Fig. 1 bis 3). Um eine Berührung des Griffbrettes   5   mit der Zunge   auszuschliessen,   muss das Griffbrett etwas ausgehöhlt werden. Der Sattel 10 wird auch ausgenommen, so dass er nur mit zwei   Füssen   auf den Halsrändern sitzt. 



   Der Hals   1   und die Kopfzargen 6 sind aus einem Stück Ahornholz geschnitzt und eine Federung der Kopfzargen ist dadurch erreicht, dass sie bei a entsprechend breit durchschnitten, aber nachher wieder zusammengezogen und verleimt werden. Durch eine eingelegte Ebenholzspange 7 wird die Festigkeit der Verleimung noch erhöht. In den Kopfzargen werden in   üblicher Weise   die zum Einführen der Wirbel notwendigen Löcher gebohrt. 



   Bei Decke 8 und Boden 9 des Kopfes, die aus Fichtenholz sind, wird die nötige   Elastizität dadurch   erreicht, dass sie über die bogenförmig ausgebildeten Kopfzargen gespannt und verleimt sind. Die Kopfdecke 8 reicht nicht bis zum Sattel 10, sondern endigt schon früher, um Platz für das Einführen der Saiten zu lassen. 



   Oberhalb der Wiebeldurchlochungen 12 sind Ausnehmungen 11 in der Decke vorgesehen, um das Aufziehen der Saiten zu ermöglichen. Diese Ausnehmungen können verschieden geformt sein. 



   An der Form des Instrumentenkörpers selbst wird nichts geändert. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Resonanzkörper für Streichinstrumente, dadurch gekennzeichnet, dass nunmehr auch H, Is und Kpof des Instrumentes als Resonanzräume mit elastisch gespannten Wänden ausgebildet werden, wodurch ein Ton an Grösse gewinnt und veredelt wird. 

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Claims (1)

  1. 2. Resonanzkörper für Streichinstrumente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hals (1) der Länge nach ausgehöhlt ist und in diesem Hohlraum (2) eine Zunge (4) auf kleinen Vorsprüngen (3) bogenförmig aufgezogen und verleimt ist, um eine elastisch gespannte Wand zu erzielen.
    3. Resonanzkorper für Streichinstrumente nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass Hals (1) und Kopfzargen (6) aus einem Stück Ahornholz geschnitzt sind, in das bei (a) ein Schnitt von entsprechender Breite gemacht wird, worauf die Enden wieder zusammengezogen und verleimt werden, um eine Federung der Kopfzargen zu erreichen.
    4. Resonanzkörper für Streichinstrumente nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass Decke (8) und Boden (9) des Kopfes über die bogenförmigen Kopfzargen (6) aufgezogen und verleimt werden, damit sie elastisch gespannt sind und leicht in Schwingung geraten. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT156228D 1938-02-18 1938-02-18 Resonanzkörper für Streichinstrumente. AT156228B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6103961A (en) * 1999-01-07 2000-08-15 Kaufman; William Stringed musical instrument

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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