AT22182B - Violine oder dgl. Saiteninstrument. - Google Patents

Violine oder dgl. Saiteninstrument.

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AT22182B
AT22182B AT22182DA AT22182B AT 22182 B AT22182 B AT 22182B AT 22182D A AT22182D A AT 22182DA AT 22182 B AT22182 B AT 22182B
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violin
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strings
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John Detlef Loppentien
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John Detlef Loppentien
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Violine oder dgl. Saiteninstrument. 
 EMI1.1 
 zweckt, dem Instrumente einen vollen, harmonisch schönen und abgerundeten Ton zu verleihen, sobald dasselbe mittels des Bogens in Benutzung genommen wird. 



   Zu dem Zwecke werden in dem Schallkörper des Instrumentes ein   längsliegenden,   rippenartiger   Bassstog,   ein ähnlicher, ebenfalls   längsliegcnder Sopranstcg und   ein die Schwingungen   übertragendes Stäbchen   oder dgl. angewendet. Der unterhalb der Basssaiten liegende Basssteg berührt die in der Mitte ausgeschweifte Oberplatte mit seinen beiden 
 EMI1.2 
   unmittelbar unterhalb des Saitensteges angeordnet ist.   Der Sopransteg dagegen ist mit seinen beiden Enden an dem Boden des Instrumentes, und zwar unterhalb der   Sopran-   
 EMI1.3 
 



   Fig. 1 ist ein senkrechter Schnitt nach Linie 1... 1 in Fig. 3. Fig. 2 ist ein von unten gesehener, horizontaler Schnitt nach Linie   2... 2   der Fig. 1. Fig. 3 ist derselbe Schnitt von oben gesehen. Von dem vorderen Ende des Schallkörpers A erstreckt sich der Hals n wie üblich und die Saiten ('sind oberhalb der Ausbauchung A I der Oberplatto 
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   über   den Steg E gelegt und oberhalb der Ausbauchung A1 weitergeführt. An der Innenfläche dieser Ausbauchung ist ein langgestreckter, rippenartiger Steg F angebracht, welcher drei vorspringende, fussartige Teile besitzt.

   Diese drei Teile F1, F2 und F3 sind an die 
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 beiden Enden des Steges f. während der Fuss FI zwischen denselben liegt und genau vertikal unter dem Saitenssteg E an der Ausbauchung Al befestigt ist. 
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   oberen Ende gegen   die Innenfläche der   Ausbauchung J\ während es   mit seinem unteren Ende auf dem mittleren Fuss eines Sopransteges H ruht, der in bezug auf seine Gestalt grosse Ähnlichkeit mit dem Basssteg F besitzt, denn er ist wie dieser mit drei fussartigon 
 EMI1.7 
 

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   Aus Fig. 2 und 8 ist leicht ersichtlich, dass der   Basssteg   F unterhalb der Basssaiten d und   y   des Instrumentes angeordnet ist. Der Sopransteg   H   dagegen liegt unterhalb der Sopransaiten a und e der Violine. 



   Durch die beschriebene Konstruktion ist nicht allein der   Schallkörper   sehr erheblich verstärkt, sondern auch die mit Hilfe des Violinbogens den Saiten   0   entlockten 
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 Violinen der Fall ist. 



   Dieser Erfolg erklärt sich im wesentlichen aus der Federung, welche die Stege F und H besitzen. Während nämlich der eine Teil dieser Stege unter einem in seiner Stärke wechselnden Druck steht, schwingt der andere Teil vermöge seiner Elastizität. Dieses Schwingen des grösseren Teiles des Steges vervielfältigt und   verstärkt   die Schwingungen der beiden Böden der Violine und bewirkt ausserdem, dass eine Abrundung in den Tönen und-eine Reinheit und Fülle derselben erzielt wird, die bei den üblichen Instrumenten nicht erzielt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Violine oder dgl. Saiteninstrument mit einem unterhalb der Basssoiten an der Resonanzdecko und einem unter dem Stimmstocke am Boden liegenden Balken, dadurch gekennzeichnet, dass die Balken federnd ausgebildet sind und jeder mit drei kurzen Füssen an der Decke bezw. dem Boden derart befestigt ist, dass der mittlere Fuss des Bassbalkens unter dem Saitensteg und der mittlere Fuss des auf dem Violinboden befindlichen Balkens unter dem Stimmstocko zu liegen kommt. EMI2.3
AT22182D 1904-05-16 1904-05-16 Violine oder dgl. Saiteninstrument. AT22182B (de)

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ID=3530209

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