AT164471B - Steg mit verstellbaren Füben für Streichinstrumente - Google Patents

Steg mit verstellbaren Füben für Streichinstrumente

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Felix Dipl Ing Kuderna
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  Steg mit verstellbaren Füssen für Streichinstrumente 
Resonanz und Klanggüte eines Saiteninstru- mentes hängen nicht nur von der Bauart und den
Baustoffen, der richtigen Einstellung des Stimmstockes und der Deckenspannung ab, sondern ganz wesentlich auch von der richtigen Lage der unter den Stegfüssen befindlichen Erregungs- stellen der Deckenschwingungen. 



   Die herkömmliche schablonenhafte Form des
Saitensteges mit zwei willkürlich und in unveränderbarem Abstande voneinander symmetrisch zu den Saitenauflagepunkten angeordneten Füssen ergibt zwei Schwingungserregungsstellen, die erfahrungsgemäss nicht den günstigsten Erregungspunkten für alle Saiten entsprechen. 



  Es werden dadurch meistens Klangdämpfungen, besonders der gegen die Stegmitte liegenden Saiten, oft auch mancher Tongruppen, sogar einzelner Töne, hervorgerufen und die Klangstärke und vor allem der Tonausgleich störend beeinflusst. 



   Versuche haben einwandfrei bewiesen, dass oft schon die geringfügige Verstellung eines   Stegfüsses   die Klangverhältnisse ganz überraschend verbessert und dass es möglich ist, die erwähnten Störungen durch Anordnung der Stegfüsse an den jedem Streichinstrument eigentümlichen günstigsten   Erregungsstel1en   gänzlich zu beseitigen, zumindest aber befriedigend zu mildern. 



   Erfindungsgemäss dient hiezu ein Steg, dessen Füsse, abweichend von der bisherigen Ausführung, nicht symmetrisch, sondern den besten Klangverhältnissen des betreffenden Instrumentes entsprechend angeordnet und vorteilhafterweise ver- stellbar ausgeführt sind, da hiedurch die Ermittlung der günstigsten Erregungsstellen bzw. 



  Stegfusslagen durch probeweises Verschieben der Füsse und eine etwa nötige nachträgliche Änderung in der einfachsten Weise ermöglicht wird. 



   Ein derartiger Saitensteg, beispielsweise für eine Geige, besteht nach Fig. 1 aus dem der gewohnten Form angepassten, jedoch ohne Füsse hergestellten Stegkörper Teil 1, dessen untere Begrenzungsfläche 2 zweckmässig mit einer das satte Anliegen der verschiebbaren Stegfüsse gewährleistenden Krümmung, möglichst von der Form der Deckenwölbung, ausgeführt ist, und den längs des Stegkörpers verstellbaren Stegfüssen 3 (Fig. 1 und 2), die in zweckmässiger, auch die Standfestigkeit nicht gefährdender Form aus einem die Schwingungen nicht dämpfenden Material hergestellt sind und gegen unbeabsichtigte Verschiebung und Abfallen durch eine geeignete, am besten federnde Verbindung mit dem Stegkörper gesichert sind. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Steg mit verstellbaren Füssen für Streichinstrumente, dadurch gekennzeichnet, dass die aus einem die Schwingungsübertragung zwischen Stegkörper und Instrumentendecke nicht dämpfenden Stoffe hergestellten Stegfüsse zwecks Ausgleichung und Verbesserung der Resonanz an dem in beliebiger Form ausgeführten Stegkörper einzeln und unabhängig voneinander willkürlich verstellbar und gegen Abfallen gesichert angeordnet sind. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT164471D 1948-07-16 1948-07-16 Steg mit verstellbaren Füben für Streichinstrumente AT164471B (de)

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