AT85307B - Steganordnung für rippenlosen Resonanzboden von Klavieren u. dgl. Instrumenten mit regulierbarem Saitendruck. - Google Patents

Steganordnung für rippenlosen Resonanzboden von Klavieren u. dgl. Instrumenten mit regulierbarem Saitendruck.

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AT85307B
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  Steganordnung für rippenlosen Resonanzboden von Klavieren u. dgl. Instrumenten mit regulier- barem Saitendruck. 



   Es ist zweifellos, dass dem Resonanzboden ein wichtiger Faktor bei der Tonbildung zukommt ; sicher ist auch, dass ein Resonanzboden mit aufgeleimten Rippen in eine Anzahl ungleich schwingender Felder geteilt wird und dieser Umstand den Ton keineswegs veredeln kann. Ein Resonanzboden ohne jede Versteifung würde aber dem starken Saitendruck niemals widerstehen können, weshalb entweder die Bodenstärke unmässig gross sein oder aber die Seitenspannung geringer werden müsste. 



   Gegenstand vorliegender Erfindung bildet nun ein rippenloser Resonanzboden mit einer Steganordnung, die es ermöglicht, den auf den Steg wirkenden Saitendruck beliebig klein zu. gestalten. 
 EMI1.1 
 Saite (das Saitenpaar) a über den Steg s gespannt zweimal unter dem Winkel   cc   von einer zum Resonanzboden gedachten Parallelen divergierend abweicht und in der Öse e befestigt erscheint, neigt sich die Saite   (das.   Saitenpaar) b über den Steg s gelegt, ebenfalls zweimal im Winkel   cs   gegen den Resonanzboden und ist in der Öse d befestigt. Die beiden nebeneinander liegend gedachten Saiten (die Saitenpaare) a und b erzeugen somit in dem Steg s resultierende Kräfte P tg.   a   resp.

   P tg 2   a,   welche einander aufheben und den Steg resp. den darunterliegenden Resonanzboden überhaupt nicht belasten. Nimmt man-wie in Fig.   I   ersichtlich   ist-für   die dem Resonanzboden r zugeneigte Saite (das Saitenpaar) b den 
 EMI1.2 
 überschuss genügen, um den Steg nieder-nnd festzuhalten, keineswegs wird diese Belastung aber den Resonanzboden schädigen. Übrigens kann in der Praxis beispielsweise erst jede vierte oder achte dem Resonanzboden zugeneigt Saite (das Saitenpaar) mit dem um   1/20   vergrösserten Winkel   zu   gespannt werden, wodurch der Druck beliebig klein würde. 



   Die Fig. 2 und 3 bringen beispielsweise Ausführungsformen, und ist in Fig. 2 die Anordnung getroffen, dass agraffenartige Ösen selbst nach Spannen der Saiten eine Regulierung des Saitendruckers auf den Resonanzboden zulassen, wodurch es ermöglicht wird, einen Teil des Resonanzbodens stärker zu belasten, einen anderen zu entlasten, ja hierdurch ein Klavier direkt zu intonieren. 



   PATENT-ANSPRÜCHE   :     I.   Steganordnung für rippenlosen Resonanzboden von Klavieren u. dgl. Instrumenten, dadurch gekennzeichnet, dass die Saiten einzeln oder paarweise in dem entsprechend gebohrten Steg oder in an dem Steg befestigten Körpern mit zweckmässigen Bohrungen gelagert sind und Von diesem Auflager abwechselnd in zum Resonanzboden divergierender und zulaufender Richtung am Klavierrahmen geeignet befestigt sind. 

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Claims (1)

  1. 2. Steganordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die an dem Steg befestigten, mit zweckmässigen Bohrungen versehenen Körper in einer zum Resonanzboden senkrechten Ebene verstellbar sind, so dass es möglich ist, den Druck bzw. Zug der darin gelagerten Saiten auf dem Steg beliebig gross zu gestalten, wodurch das Instrument auch im Steg intoniert werden kann. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT85307D 1920-05-12 1920-05-12 Steganordnung für rippenlosen Resonanzboden von Klavieren u. dgl. Instrumenten mit regulierbarem Saitendruck. AT85307B (de)

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