AT18557B - Befestigungsvorrichtung für die Tonplatte bei Zungenstimmen-Blasinstrumenten. - Google Patents

Description

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    Österreichische -', -   PATENTSCHRIFT   Ni. 18557.   
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   Bisher ist die Tonplatte bei Zungenstimmen-Blasinstrumenten auf einer die Luftkammer bildenden Holz-, Papp- oder dgl. Platte aufgeleimt oder mittelst Schrauben, Nieten oder Nägeln befestigt. Infolge der beim Blasen sich bildenden Feuchtigkeit löst sich der Klebstoff hezw. das Holz oder die Pappe verziehen sich, die Schrauben, Nieten oder Nägel sitzen schief, die Tonplatte wird krumm und die eingeblasene Luft tritt, ohne ihre Wirkung zu verrichten, wieder aus. 



   Diese Nachteile zu beseitigen ist Zweck vorliegender Erfindung, welche sich auf eine eigenartige Befestigungsvorrichtung der Tonplatte bezieht. 



   Im wesentlichen besteht diese Befestigungsvorrichtung aus die Tonplatte untergreifenden und in Schlitzen lose durchgreifenden L-förmigen Ösenlappen, welche die Tragplatte lose   durchgreifou   und mit durchgesteckten Querbolzen versehen sind, die von bügelförmigen Keilen untergriffen werden, wodurch dig so miteinander verbundenen Teile dauernd unbeweglich und dicht,   aber jederzeit lösbar   aneinander halten. 



   Auf umstehender Zeichnung ist eine   heispielsweise Ausfülhrungsform   eines mit einer solchen Befestigungsvorrichtung ausgerüsteten Zungenstimmen-Blasinstrumentes in Trompetenform in
Fig. 1 im Aufriss und in
Fig. 2 in einem Längsschnitt dargestellt. 



   Fig. 3 ist ein Querschnitt A-R   Die Zungenstimmen-Tragplatte bezw.   die Tonplatte 1 wird in Schlitzen 2 von   #-förmigen Ösenlappen 3 lose durchgriffen   und untergriffen. Diese Ösen lappen 3 durch- greifen auch die mit korrespondierenden Schlitzen versehene, die Luftkammern 5 bildende, aus Holz, Pappe oder dgl. hergestellte Tragplatte C, sowie in Schlitzen 7 die auf der   Tragplatte   sitzende   Klaviaturplatte   8. 



   Durch die Bohrungen der Osenlappen sind Querbolzen 9 gesteckt und diese werden   von bügelformigcn,   die freien Enden der Ösenlappen 3 zwischen sich aufuehmenden
Keilen 10 untergriffen, wodurch die miteinander verbundenen Teile dauernd dicht und fest   aber jederzeit leicht lösbar   gegeneinander gehalten werden. 
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 gebildet, welche die Tragplatte   C und   die   Klaviaturplatte   in Schlitzen lose durchgreifen und in derselben Weise mtitelst Querbolzen 9 und bügelförmigen Keilen 10 versehen sind, 
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   Die   bescltriel) cne Verbindung   ist gegen alle   Fenchtigkeitseinnüsse   genügend wider- standsfähig und lässt ein Sichvoneinanderlösen und Verziehen der einzelnen Teile nicht zu und ausserdem wird man mit Hilfe dieser Befestigungseinrichtung in den Stand gesetzt,
Reparaturen jederzeit leicht   vornehmen zi   können, ohne   irgendwie zerstörend   in andere
Verbindungen. eingreifen zu müssen. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Befestigungsvorrichtung für die Tonplatte bei Zungenstimmen-Blasinstrumenten, da- durch gekennzeichnet, dass die miteinander zu verbindenden Teile mit korrespondierenden Schlitzen versehon sind, welche von #-förmigen Ösenlappen (3) lose durchgriffen werden, <Desc/Clms Page number 2> die an ihren freien Enden mit Querbolzen (9) und diese untergreifendon und die freien Enden der Ösenlappen zwischen sich aufnehmenden bügelförmigen Keilen (10) vergehen sind, zum Zwecke, eine dauernd dichte und feste, aber jederzeit lösbare Verbindung zu schaffen, welche durch die beim Blasen des Instrumentes sich bildende Feuchtigkeit nicht zerstört werden kann und ein Vorziehen der Einzelteile nicht zulässt. EMI2.1