DE321907C - Druckstab fuer Klaviere und aehnliche Saiteninstrumente - Google Patents

Druckstab fuer Klaviere und aehnliche Saiteninstrumente

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DE321907C
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JULIUS BURGER JR
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10CPIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
    • G10C3/00Details or accessories
    • G10C3/10Tuning pins; Tensioning devices

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Stringed Musical Instruments (AREA)

Description

  • Druckstab für Klaviere und ähnliche Saiteninstrumente. Bei Klavieren und ähnlichen Saiteninstrumenten werden zum Niederhalten der Saiten zwischen dem Steg und den Spannägeln Druckstäbe verwendet, die die Saiten in einer zum Spannen erforderlichen Lage erhalten. Dieser Druckstab trägt insbesondere viel dazu bei, die Klangfülle der angeschlagenen Saite zu gestalten und den Ton voll zu Gehör zu bringen.
  • Wie nun bekannt, besteht die Tatsache, daß der Klang der Saiten in den oberen Lagen, dem sogenannten Diskant, äußerst kurz und nie voll ist, ein Übelstand, dem bisher nicht abgeholfen werden konnte. Hauptsächlich ist dieser Mißstand darin zu suchen, daß der Druckstab, wie bisher gleichmäßig verlaufend und an der Stelle des Diskants desselben Profils, wie in der Mittellage und der Stelle des Basses, den Klang der Saiten nicht genügend verstärkt, d. h. die Schwingungen der Obersaiten durchläßt, und daß daher deren Tonfülle abgeschwächt wird.
  • Der Erfindung zufolge wird nun dieser Übelstand dadurch beseitigt, daß der Druckstab konisch gestaltet wird, d. h. die Stärke seines Profils jeweils den Schwingungszahlen der Saiten angepaßt wird, und zwar so, daß der Druckstab an der Stelle des Diskants ein bedeutend größeres Profil erhält, als an Stelle der Mittellage und hauptsächlich der Baßsaiten. Dadurch werden die Schwingungen der oberen Saiten viel intensi-v er wie bisher zu Gehör gebracht, während das schwächere Profil für die langsamer schwingenden Baßs ,aiten vollauf genügt. Der Ton der Diskantsaiten kommt dementsprechend viel voller, gesangreicher und runder zum Ausdruck.
  • Auf der Zeichnung wird der Gegenstand der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsart noch näher "dargestellt.
  • Fig. z zeigt die Saitenanordnung eines Klaviers mit dem neuen Druckstab, und Fig. a ist ein vergrößerter Schnitt durch sie. Der Gegenstand der Erfindung besteht aus dem an sich bekannten Druckstab a, der zwischen dem Steg b und den Spannägeln c der Saiten d angeordnet ist und die Saiten in der zum Spannen erforderlichen Lage niederhält. Der Erfindung zufolge ist nun dieser Druckstab konisch gestaltet, und zwar derart, daß die oberen Saiten e ein entsprechend größeres Druckstabprofil erhalten, als die Baßsaiten f. Die besondere Ausgestaltung ist für das Wesen der Erfindung beliebig. Der Druckstab ist gegen .die Diskantseite sowohl stärker als auch breiter wie an der Mittellage und Baßseite.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRu cH: Druckstab für Klaviere und ähnliche Saiteninstrumente, dadurch gekennzeichnet, daß sein Querschnitt in seiner ganzen Länge gegen die Diskantseite hin in allen seinen Abmessungen im wesentlichen proportional der Zahl der Saitenschwingungen in der Zeiteinheit zunehmend verläuft.
DENDAT321907D Druckstab fuer Klaviere und aehnliche Saiteninstrumente Expired DE321907C (de)

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