DE950423C - Hammerklavier - Google Patents

Hammerklavier

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Publication number
DE950423C
DE950423C DESCH11749A DESC011749A DE950423C DE 950423 C DE950423 C DE 950423C DE SCH11749 A DESCH11749 A DE SCH11749A DE SC011749 A DESC011749 A DE SC011749A DE 950423 C DE950423 C DE 950423C
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DE
Germany
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block
support board
screws
fortepiano
wooden
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Expired
Application number
DESCH11749A
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English (en)
Inventor
Richard Schmitt
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Individual
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Individual
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D13/00Percussion musical instruments; Details or accessories therefor
    • G10D13/01General design of percussion musical instruments
    • G10D13/08Multi-toned musical instruments with sonorous bars, blocks, forks, gongs, plates, rods or teeth
    • G10D13/09Multi-toned musical instruments with sonorous bars, blocks, forks, gongs, plates, rods or teeth with keyboards

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Auxiliary Devices For Music (AREA)

Description

  • Hammerklavier Die Erfindung betrifft ein Hammerklavier mit einem an der Baßseite verbreiterten Einspannblock sowie in konischen Öffnungen des Einspannblockes mittels Spannschrauben befestigten Klangstäben.
  • Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, bei einem solchen Hammerklavier die Klangwirkung zu; verbessern und Nebentöne zu vermeiden.
  • Diese Aufgiabe wird dadurch gelöst, daß der zur Befestigumg der Klangstäbe dienende- Block zwischen nicht klingenden Werkstoffen mittels Holzteilen auf dem Blockauflagebrett befestigt ist und über den, Block eiin frei sohwingender, an die Außenwand und an das Blockauflagebrett angeklemmt-er, mit einer Leeiste auf dem Block aufliegender einfacher oder doppelter Resonanzbäden gespannt ist. Diese Blockbefestigung sowie der-Resonanzboden und dessen Befestigung geben dem Klavier 'einen vollen Klang. Der Resonanzboden nimmt die von den Stäben auf den Block übertragenen Schwingungen auf und versetzt das ganze Gehäuse in Schwingungen, so daß ein angeschlagener Ton lange durchschwingt. -Eine zweckmäßige Blockbefestigung kann dadurch erzielt werden, daß an den Anflagepunkten auf dem Blockauflagebrett unter und Über den Block nicht klingende Metallplatten, vorzugsweise Aluminium, gelegt sind und über den Block eine Holzspreize greift, die mit ,durch das Anflagebirett durdgehenden; Holzschrauben an einem als Gegenlager dienenden Holzklotz befestigt ist, und daß über die Holzspreize und unter das Gegenlager von den Befestigungsschrauben gespannte Blattfed#rn gelegt sind. In einer zweckmäßigen Anordnung zur Befestigung des Resonanzbodens kann der Boden mit einer Leiste auf dem Block auigelegt, unter Konsolen der Rück--wand geklemmt und mit Schrauben gegen das Blockauflagebrett gezogen sein. Schließlich kann auch noch zwischen das Blockauflagebrett und den Resonanzboden, vorzugsweise an der Baßseite, ein Steg geklemmt sein.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt: Abb. i ein Hammerklavier von oben gesehen, Abb. 2 desgleichen ohne Resonanzboden, Abb, 3 desgleichen nach einem Schnitt A-B, Abb. 4 die Blockbefestigung, zur Hälfte im Schnitt.
  • In dem Gehäuse i, in dem bekannter Weise eine Tastatur 2 mit nicht gezeichneten Hämmern angeordnet ist, ist auf einem Blockauflagebrett 3 ein Block 4 befestigt. in dem Block 4 sind Klangstäbe 5 befestigt, die durch einen Resonanzboden 6 ähr,gedeckt "sind. Unter und auf dein Block 4 ist #an den Befestigungspunkten- eine nicht klingende MetallPlafte 7 gelegt. Über den BlOck4 greift eine Spreize 8, die mit Schrauben 9 in einem Gegenlager io befestigt ist. Auf die Spreize 8 und unter das Gegenlager i o sind Blattfedern i i gelegt, die durch die Schrauben 9 gespannt sind. Der Resonanzbe,den 6 ist doppelt ausgeführt und weist einen Hohlraum 23 auf. Er liegt mit einer Leiste 24 auf dem Block 4 auf und ist frei schwingendeingespannt. Der Boden 6 ist unter KQnsol#n 25 der Rückwand des Gehäuses i geklemmt und mit Schrauben 26 gegen das Blockauflagebrett 3 gespannt. Zwischen Resonanzboden 6 und Blockau#flagebrett 3 ist, zweckmäßig nur an der Baßseite, ein zur besseren übertragung . der Schwingungen dienender Steg 27 geklemmt. Dieser Steg 27 üBerg trägt somit die Schwingungen des Resonanzbodens 6 auf das Blockauflagebrett 3, wodurch ein voller Ton-erzeugt wird und die Obertöne der Baßstäbe gedämpft werden.
  • Im Gegensatz zu dem dargestellten Ausführungsbeispiel kann auch der Block 4 mit einer durch den Block 4 geführten Schraube auf dem Biockauflagebrett 3 befestigt werden. Ferner ist es möglich, ähnlich der Leiste 24 zwischen Block 4 und Resonanzboden 6, eine Leiste zwischen Block 4 und Blockauflagebrett 3 einzuklemmen oder auf dem Blockauflagebrett 3 aufzuleimen, wodurch Schwingungen vom Block 4 ein-,vandf rei auf das Auflagebrett 3 übertragen werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hammerklavier mit einem an der Baßseite verbreiterten Einspannblock sowie in konischen Öffnungen des Einspannblocks mittels Spannschrauben befestigten Klangstäben, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Befestigung der Klangstäbe (5) dienende Block (4) zwischen nicht klingenden Werkstoffen (7) mittels Holzteilen (8, io) auf dem Blockaufnahmebrett (3) befestigt ist und über dem Block (4) ein frei schwingender, an die Außenwand (i) und das Auflagebrett (3) angeklemmter, mit einer-Leiste (24) auf dem Block (4) aufliegender, einfacher oder doppelter Resonanzboden (6) gespannt ist.
  2. 2. Hammerklavier nach Anspruch i, dad:urch gekennzeichnet, daß an den Auflagepunkten auf dem Blochauflagebrett (3) unter und über den Block (4) nicht klingende Metallplatten (7), vorzugsweise Aluminium, gelegt sind und über den Block eine Holzspreize (8) greift, die mit durch das.
  3. Auflagebrett (3) durchgehenden Holzschrauben (9) an einem als Gegenlager dienenden Holzklotz, (io) befestigt ist, und daß über die Holzspreize (8) und unter das Gegenlager (io) von den Befestigungsschrauben (9) gespannte Blattfedern (ii) gelegt sind. 3. Hammerklavier nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (6) mit einer Leiste (24) auf dem Block (4) aufgelegt, unter Konsolen (25) der Rückwand (i) geklemmt und mit Schrauben (26) gegen das Blockauilagebrett (3) gezogen ist.
  4. 4. Hammerklavier nach einem. der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dap Blockauflagebrett (3) und den Resonanzboden (6), vorzugsweise an der Baßseite, din Steg (27) geklemmt ist. In Betracht gezogene Druckschriften-Deutsche Patentschrift Nr. 659 371; britische Patentschriften Nr. 663 662, 614 o26, 325 631; USA-Patentschrift Nr. 2 456 321.
DESCH11749A 1953-02-15 1953-02-15 Hammerklavier Expired DE950423C (de)

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DE950423C true DE950423C (de) 1956-10-11

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ID=7426600

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB663662A (de) * 1900-01-01
GB325631A (en) * 1928-12-14 1930-02-27 Alice Violet Bennett Improvements in and connected with keyboard operated musical instruments
DE659371C (de) * 1936-07-08 1938-05-02 Richard Schmitt Klavierartiges Tasteninstrument
GB614026A (en) * 1946-07-01 1948-12-08 Archibald Aires Improvements connected with pianos and the like
US2456321A (en) * 1947-11-19 1948-12-14 Harold B Rhodes Piano dampening mechanism

Patent Citations (5)

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