DE686460C - Lautsprecher - Google Patents

Lautsprecher

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DE686460C
DE686460C DE1932K0127943 DEK0127943D DE686460C DE 686460 C DE686460 C DE 686460C DE 1932K0127943 DE1932K0127943 DE 1932K0127943 DE K0127943 D DEK0127943 D DE K0127943D DE 686460 C DE686460 C DE 686460C
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membrane
wood
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thin
wooden
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DE1932K0127943
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R1/00Details of transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R1/02Casings; Cabinets ; Supports therefor; Mountings therein
    • H04R1/021Casings; Cabinets ; Supports therefor; Mountings therein incorporating only one transducer

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Audible-Bandwidth Dynamoelectric Transducers Other Than Pickups (AREA)

Description

  • Lautsprecher Die Erfindung betrifft einen Lautsprecher mit einer zusammengesetzten Großflächenmembran.
  • Zusammengesetzte Membranen sind an sich bekannt. Bei einem bekannten lautsprechenden Schallerzeuger für Fernsprechzwecke ist über einer Öffnung des Resonanzbodens eine Membran unmittelbar übergeleimt. Solche zusammengesetzten Membranen, insbesondere wenn es sich um sog. Großflächenmembranen handelt, bei denen der Membranträger aus einer Holzplatte besteht, haben den Vorteil gegenüber einfachen Membranen, daß sowohl die hohen als auch die tiefen Töne in der natürlichen Klangfarbe des erzeugenden Instruments voll zur Geltung kommen. Dies ist darauf zurückzuführen, daß die tiefen Töne von dem äußeren Membranträger, also beispielsweise einer Holzplatte, und die hohen Töne von dem inneren Teil, also beispielsweise einer Leinwandhaut, bevorzugt wiedergegeben werden. Es ist weiterhin ein Lautsprecher mit einer trichterförmigen Großflächenmembran bekanntgeworden, die von einem Rahmen aus dünnem Holz als Träger der Membran umgeben ist.
  • Die Erfindung bezweckt, die Klangwirkung solcher mit zusammengesetzter Membran versehener Lautsprecher zu steigern. Sie geht dabei von der Erkenntnis aus, daß sich die Schallwiedergabe solcherLautsprecherwesentlich verbessern läßt, wenn die zusammengesetzte Großflächenmembran in ihrer Gesamtheit unter Spannung gehalten wird; bei dem erwähnten bekannten Lautsprecher mit trichterförmiger Großflächenmembran ist dies noch nicht der Fall.
  • Die Erfindung berücksichtigt ferner die Erkenntnis, daß der Klangkörper des Lautsprechers, d. h. die zusammengesetzte Großflächenmembrän und der sie umgebende Spannkörper ein für sich unbehindertes schwingfähiges System bilden muß.
  • Zur weiteren Verbesserung der Schallwiedergabe wird zur Übertragung der Schwingungen auf die zusammengesetzte Membran erfindungsgemäß ein Fadensystem benutzt.
  • Dementsprechend kennzeichnet sich ein Lautsprecher gemäß der Erfindung durch die Kombination folgender Merkmale: r. daß die Membran zusammengesetzt ist aus einer dünnen Holzplatte mit mindestens teilweise kurvenförmig verlaufender Außentante, über deren innere, einen wesentlichen Teil der Gesamtfläche bildende Öffnung eine Haut aus dünnem, imprägniertem Stoff gespannt ist, :2. daß um den Außenrand der Holzmembranplatte herum und senkrecht von ihr abstehend ein als Spannrahmen dienender Streifen aus Holz, Holzpapier o. dgl. mit seiner einen Kante festgeleimt ist, 3. daß das Magnetsystem von einer .die zusammengesetzte Membran und den Spannrahmen tragenden Grundplatte getragen wird, 4.. daß die Übertragung der Schwingungen des Erregersystems auf die Membran durch ein Fadensystem erfolgt.
  • Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung;: besteht darin, daß die Außenkante der Me,-fis branplatte U-förmig verläuft.
  • In der Zeichnung ist .die Erfindung in eineu: Ausführungsform beispielsweise dargestellt, und zwar ist Fig. i eine Ansicht des Lautsprechers mit angedeutetem Magnetsystem, Fig. 2 ein Schnitt A-B mit angedeutetem Magnetsystem, Fig. 3 eine Seitenansicht des Magnetsystems, Fig. 4 eine Ansicht des Magnetsystems, Fi,g. 5 ein Schnitt A-B des Magnetsystems. Die Erfindung besteht aus vier Teilen, die ein einheitliches, -unteilbares Ganzes darstellen und nur im Zusammenwirken den gewünschten Effekt ergeben: erstens aus dem Tongehäuse, zweitens aus dem Antriebsmagnetsystem, drittens aus der Übertragungseinrichtung und viertens aus der Spann- bzw. Entspanne orrichtung. Das Tongehäuse besteht aus einem schwachwandigen, hölzernen Kasten r; der nach vorn offen oder, wie üblich, mit Stoff bespannt ist, und der an der Rückwand eine aus dünnem Stoff hergestellte, imprägnierte Membran z hat, die eine ganz bestimmte Spannung haben muß.
  • Auf der Grundplatte 3 ist an einem Holzgalgen 4., der mittels der Federn 5 beweglich ist, ,das Magnetsystem 6 aufgehängt.
  • Dieses Magnetsystem hat in bekannter Weise zwei Spulen 7, die auf Winkelkerne 8 aufgesteckt sind. Das Ankerplättchen 9 ist an einem Schwinghebel io aus dünnwandigem Messingrohr befestigt, das mit einem Klotz i i fest verbunden bzw. in ihn eingelötet ist. An Stelle des Messingröhrchens kann auch eine massive Feder mit rundem oder viereckigem oder flachem Querschnitt gewählt werden. Der Klotz i i ist durch die Sehrauben 12 und 13 und die Gegenfedern 14 elastisch und einstellbar mit dem Stahlmagnet verbunden. Die letzte Feineinstellung wird durch :den Einstellhebel i9 mit der Einstell-und Regulierschraube 13 bewirkt. Diese Schraube drückt auf .den Magnetbogen und entfernt beim Anziehen das Ankerplättchen 9 von den Spulenkernen B. Das freie Ende des Messingröhrchens io ist vom Ankerplättchen ab flach gedrückt. Die Stellung des Galgens q. mit dem eingehängten Magneten 6 ist mittels Schraube 15 oder durch eine andere zweckdienliche Einrichtung einstellbar.
  • Die Verbindung zwischen dem Schwinghebel io und der Membran 2 wird durch ein Fadensystem 16 hergestellt. Dieses Fadensystem besteht aus einem am Schwinghebel io befestigten Zentralfaden 17, der sich in eine `J@a-oße Anzahl Einzelfäden (etwa bis 25) auf-.l.@t, die kreisförmig um den durchgehenden 7@irtralfaden an der Membran z angreifen. Zur Vermeidung von schädlichen Querschwingungen sind die einzelnen Fäden untereinander durch einen oder mehrere Fadenringe 18 verbunden.
  • Die Einstellung des Lautsprechers geschieht folgendermaßen Zuerst wird mit der Schraube 15 ein solcher Abstand zwischen Membran 2 und dem Magnet 6 eingestellt, daß .das Fadensystem 16 eine ganz bestimmte Spannung erhält. Diese Spannung muß den genau eingestellten Schwinghebel io mit seinem Ankerplättchen 9 ein weniges von der Magnetkernen 8 abheben, so,daß die ganze Einrichtung in einer schwingungsbereiten Spannung steht. Gehen nun die modulierten Sprechströme durch die Magnetspulen, so gerät das ganze System in entsprechende Schwingungen, und die verschiedenen Laute und - Töne werden über die Membran durch das Holzgehäuse in die Luft abgestrahlt.
  • Dadurch, daß alle schwingenden Teile gegenseitig abgespannt sind, werden keine toten Massen in Bewegung gesetzt, die den Schwingungen Widerstand leisten, und .der Lautsprecher ist in der Lage, eine natürliche und klangwahre Wiedergabe zu leisten ohne alle Verzerrungen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lautsprecher, gekennzeichnet durch .die Kombination folgender Merkmale: i. daß die Membran zusammengesetzt ist aus einer dünnen Holzplatte mit mindestens teilweise kurvenförmig verlaufender Außenkante; über deren innere, einen wesentlichen Teil .der Gesamtfläche bildende Öffnung eine Haut aus dünnem, imprägniertem Stoff gespannt ist, 2. daß um den Außenrand -der Holzmembranplatte herum und senkrecht von ihr abstehend ein als Spannrahmen dienender Streifen aus Holz, Holzpapier o: dgl. mit seiner einen Kante festgeleimt ist, 3. daß .das Magnetsystem von einer die zusammengesetzte Membran und den Spannrahmen tragenden Grundplatte getragen wird, q.. daß die Übertragung der Schwingungen des Erregersystems auf die Membran durch ein Fadensystem erfolgt. 2: Lautsprecher nach Anspruch r, da-.durch gekennzeichnet, daß die Außenkante der Membranplatte U-förmig verläuft.
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