AT135110B - Anordnung an elektrischen Musikinstrumenten. - Google Patents

Anordnung an elektrischen Musikinstrumenten.

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AT135110B
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Telefunken Gmbh
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10HELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
    • G10H3/00Instruments in which the tones are generated by electromechanical means
    • G10H3/12Instruments in which the tones are generated by electromechanical means using mechanical resonant generators, e.g. strings or percussive instruments, the tones of which are picked up by electromechanical transducers, the electrical signals being further manipulated or amplified and subsequently converted to sound by a loudspeaker or equivalent instrument
    • G10H3/14Instruments in which the tones are generated by electromechanical means using mechanical resonant generators, e.g. strings or percussive instruments, the tones of which are picked up by electromechanical transducers, the electrical signals being further manipulated or amplified and subsequently converted to sound by a loudspeaker or equivalent instrument using mechanically actuated vibrators with pick-up means
    • G10H3/18Instruments in which the tones are generated by electromechanical means using mechanical resonant generators, e.g. strings or percussive instruments, the tones of which are picked up by electromechanical transducers, the electrical signals being further manipulated or amplified and subsequently converted to sound by a loudspeaker or equivalent instrument using mechanically actuated vibrators with pick-up means using a string, e.g. electric guitar
    • G10H3/181Details of pick-up assemblies

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Anordnung an elektrischen Musikinstrumenten. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine Anordnung an elektrischen Musikinstrumenten, bei denen mechanische Schwingungen von Saiten, Platten, Stäben od. dgl. zur Steuerung magnetischer, elektrischer oder lichtelektrischer Einrichtungen dienen. Insbesondere wird die Anordnung ver" endet bei elektrischen Musikinstrumenten, bei denen schwingende Saiten vor Magneten angeordnet sind, in deren Wicklungen den Saitenschwingungen entsprechende elektrische Impulse hervorgerufen werden. 



   Bei derartigen Musikinstrumenten hat es sich nun herausgestellt, dass es bei der Verwendung feststehender Abnahmeeinrichtungen (Magnete) ausserordentlich schwierig ist, Saitenspannung und Saitenstärke so zu wählen, dass die Tonhöhle den richtigen Wert besitzt und dass bei gleich starkem Anschlag eine physiologisch gleiche Lautstärke erzielt wird.

   Geringfügige Änderungen in der Vorspannung der Saiten bedingen sowohl eine Änderung in der Tonhöhe als auch in der Lautstärke, so dass also bei der dynamischen Anpassung des Instrumentes durch Änderung der Spannung, die eine Änderung der Schwingungsweite bei konstanter Anschlagenergie und damit eine Änderung der Lautstärke mit sich bringt, gleichzeitig auch die Stimmung geändert wird, wodurch gegebenenfalls eine Änderung der Drahtstärke oder eine Belegung der Saiten mit zusätzlichen Massen erforderlich wird, um eine gewünschte Lautstärke und Tonhöhe zu erhalten. 



   Ausser durch Änderung der Spannung und des Materials der Saiten oder der Anschlagvorrichtungen lässt sich nun bei elektrischen Musikinstrumenten der gekennzeichneten Art eine Änderung der Laut- stärke bei gleichbleibender Stimmung in einfacher Weise dadurch herbeiführen, dass der Abstand der
Abnahmeeinrichtungen (beispielsweise Magnete) von den schwingenden Elementen verändert wird. 



   Es wird daher gemäss der Erfindung die Anordnung so getroffen, dass der Abstand der Abnahmeeinrichtungen von den schwingenden Elementen einstellbar gemacht wird. Bei Relaisklavieren mit magnetischer
Steuerung geschieht das zweckmässig in der Weise, dass die Magnete auf einer Platte aus Hartpapier, Holz, nichtmagnetischem Metall od. dgl. angeordnet sind. Diese Platte kann mittels einer Führung   auf-oder abwärtsgesehraubt werden,   so dass auf diese Weise der Abstand zwischen dem schwingenden Element und dem Magnetsystem und damit die Lautstärke in einfacher Weise so eingestellt werden kann, dass benachbarte Töne bei gleich starkem Anschlag gleich laut erklingen. 



   Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt. 



   Fig. 1 veranschaulicht grundsätzlich die Anordnung des Magnetsystems über den Saiten. Auf einem Gussrahmen 1 ist ein Steg 2 befestigt, über den die Saite   3,   deren Spannung mittels des Wirbels 4 verändert werden kann, gespannt ist. 



   Das Magnetsystem   5   ist auf der Platte 6 aus nichtmagnetischem Werkstoff (Messing, Hartpapier,   Holz od. dgl. ) mittels Winkel 9 befestigt. Die Polschuhe sind mit 7, die Spulen mit 8 bezeichnet. Die   Befestigung des Systems erfolgt an der durch die Mittellinie A-B angedeuteten Stelle mittels einer Anordnung, die in Fig. 2 deutlicher veranschaulicht ist. 



   Der in den Gussrahmen 1 eingeschraubte Bolzen 10-es sind zwei oder drei derartige Bolzen vorgesehen-geht durch eine Spiralfeder 11, die unter Zwischenschaltung einer Führungsbuchse 1. 2 gegen die das Magnetsystem tragende Scheibe 6 drückt. Die Mutter   1.   gestattet die genaue Einstellung des Abstandes der Magnetpole von den Saiten. Am Fusse des Gewindebolzens 10 ist ein   Führungsansatz 7j   für die Spiralfeder 11 vorgesehen, der, wie die Führungsbuchse 12, ein Kippen des Systems verhindert. 

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   Fig. 3 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, u. zw. ist die Umsetzungs-   einriehtung   eines nach dem elektrostatischen Prinzip arbeitenden Musikinstrumentes dargestellt. Gegen-   über der Platte 15 sind die schwingenden Elemente (Saiten, Zungen od. dgl. ) angeordnet, bei deren Be-     wegung, ähnlich wie   bei einem elektrostatischen Mikrophon, elektrische Impulse hervorgerufen werden. 
 EMI2.1 
 drehbar angeordnet und mittels einer der Ausführung nach Fig. 2 ähnlichen Einrichtung 17 auf einen bestimmten Abstand einstellbar. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Anordnung an elektrischen Musikinstrumenten, bei denen mechanisch schwingende Elemente magnetische, elektrische oder lichtelektrische Einrichtungen steuern, insbesondere an Relaisklavieren, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Abnahmeorgane von den schwingenden Elementen einstellbar ist.

Claims (1)

  1. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellvorrichtung aus einem Bolzen mit einer diesen umgebenden Spiralfeder, die gegen den die Abnahmeorgane tragenden Teil druckt, und einer den Druck aufnehmenden Einstellmutter besteht.
    3. Anordnung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Fiihrungsansätze am Bolzen und bzw. oder Führungsbuchsen zur Führung der Spiralfeder.
    4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abnahmeorgane an einem EMI2.2 EMI2.3
AT135110D 1931-12-07 1932-11-17 Anordnung an elektrischen Musikinstrumenten. AT135110B (de)

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DE746894X 1931-12-07

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GB401896A (en) 1933-11-23
FR746894A (fr) 1933-06-07

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