AT71666B - Klavierartiger Lehr- und Übungsapparat zur Schärfung der Tonempfindung. - Google Patents

Description

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  Klavierartiger Lehr-und Übungsapparat zur Schärfung der Tonempfindung. 
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   Seit langer Zeit bekannt sind Klaviere mit durchwegs   einchörigem   Saitenbezug. 



  Diese dienen jedoch völlig anderen Zwecken und können für das Erarbeiten einer klaren 
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   einchörigem Saitenbezng0   der durch Einschaltung einer Schraubenfeder zwischen Taste und   Hammer von   der Verschiedenheit des Anschlages unbeeinflusst bleibt und dessen genaues   Einstimmen   durch unuschgiebiges Einspannen der Stimmwirbel in zweiteilige, kegelförmige, 
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 stimmen nicht vereitelt wird, ist ein einfacher und leicht transportierbarer   Ubungaapparat     geschaffen, mit dessen Hilfe   es dem angehenden   Musiker   oder ALustiker möglich ist,

   durch Schulung der Tonauffassung und Schärfung der Ton- und Intervallempfindung für die   kleinsten Intorvailverschiebungen sich praktisch   und ohne fremde Htife die physiologischen Grundlagen für die Theorie der Musik und der   musika1ischen   Akustik zu erarbeiten. 
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   F) p.   3   (nnc   Ansicht der Mechanik, Fig. 4   omen   Schnitt durch mehrere Wirbel und Fig 5 eine Draufsicht auf diese   Wirbei, Fig 6 zeigt einen Schnitt   durch das Instrument mit 
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   F4g.   8 und 9 zeigen die Einspannung der Leiste in Längsschnitt und Vorderansicht. 



   Das Instrument besteht aus einem auf jedem Tisch unterzubringenden Kasten a, in   welchem   sich ein einchöriger Saitenbezug b, ein Resonanzboden c, die Mechanik d und die Tasten e befinden. Letztere sind nach Fig. 3 durch Schraubenfedern f an die Hämmer der Mechanik d angeschlossen, wodurch die Tonbildung vor der Verschiedenheit des Anschlages unbeeinflusst bleibt und nur reinf und gleichmässige Töne erzeugt werden. Das Einsetzen des Stimmwirbels g in zweiteilige, kegelförmige, durch Schrauben i und Keilkörper    verstellbare Buchsen h (Fig.   4 und 5) verhütet bei dem häufigen Umstimmen ein Nachlassen der Wirbel. 



   Über den Saiten   ist eine Leiste   angeordnet, welche die Saitenlängen sämtlich in gleichem Verhältnis unterteilt. Unterhalb der Leiste   ist   eine Messingleisten n vorgesehen. Rechts und links in dem Gehäuse wird die Leiste m von Schraubenbolzen o gehalten, welche von je einem Arm p, in dem sich Muttergewinde befindet, getragen werden. Die 
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 drücken. Durch Hoch. oder Niedersehrauhon des Bolzens o wird entweder die Leiste   m   von dem Saitenbezug abgehoben, so dass die Saiten in ihrer ganzen   Länge erklingen,   oder durch die Federn r auf den Saitenbezug gedruckt, so dass nur ein Teil der Saitenlängen   erklingt   und das Instrument somit eine andere Tonlage erhält. 

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   Das Erarbeiten der klaren Ton- und Intervallauffassung geschieht in der Weise, dass der als Grundlage dienende Ton mit dem neuen, unter Benutzung eines gewöhnlichen Stimmhammers zu suchenden Ton stets zugleich angeschlagen wird. 



   PATENTANSPRÜCHE :
1.   KtavierartigorLehr-und Ubungsapparat   mit einchörigem Saitenbezug   zur Schärfung   der Tonempfindung durch abwechselndes Stimmen und Verstimmen, dadurch gekennzeichnet, dass die Tasten an die Hämmer mittels je einer Schraubenfeder angeschlossen und die Wirbel durch zweiteilige kegelförmige BUchsen festgeklemmt sind.

Claims (1)

1. 2. Lehr-und Übungsapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb des Saitenbezuges eine Leiste (m) mit an dieser vorgesehener metallischer Schiene (n) EMI2.1 3. Lehr-und Übungsapparat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiste (m) an den beiden Enden durch Schraubenbolzen (o) gehalten wird. die in am Gehäuse befestigten Armen (p) auf und nieder geschraubt werden können, wobei zwischen den Lagerarmen (p) und der Schiene (m) Schraubenfedern (r) eingeschaltet sind.