DE408787C - Tasteninstrument mit einer Kontaktvorrichtung zur elektrischen UEbertragung der Bewegung einer Tastatur eines Musikinstrumentes auf ein anderes Musikinstrument, eine Registriervorrichtung o. dgl. - Google Patents

Tasteninstrument mit einer Kontaktvorrichtung zur elektrischen UEbertragung der Bewegung einer Tastatur eines Musikinstrumentes auf ein anderes Musikinstrument, eine Registriervorrichtung o. dgl.

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DE408787C
DE408787C DEB113817D DEB0113817D DE408787C DE 408787 C DE408787 C DE 408787C DE B113817 D DEB113817 D DE B113817D DE B0113817 D DEB0113817 D DE B0113817D DE 408787 C DE408787 C DE 408787C
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    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10CPIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
    • G10C5/00Combinations with other musical instruments, e.g. with bells or xylophones

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  • Acoustics & Sound (AREA)
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  • Electrophonic Musical Instruments (AREA)

Description

  • Tasteninstrument mit einer Kontaktvorrichtung zur elektrischen Übertragung der Bewegung einer Tastatur eines Musikinstrumentes auf ein anderes Musikinstrument, eine Registriervorrichtung o. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf ein Tasteninstrument mit einer Kontaktvorrichtung, um die Bewegungen einer Tastatur eines Musikinstrumentes, z. B. eines Klaviers, eines Harmoniums o. dgl., auf ein anderes Musikinstrument, beispielsweise eine Orgel o. dgl., oder zwecks Niederschreibens oder Durchlochens auf eine Registriervorrichtung oder ähnliche Einrichtung elektrisch zu übertragen. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Kontaktvorrichtung dieser Art, bei welcher die verschiedenen Kontaktfedern unter Vermittlung von Stangen durch die Tasten des Musikinstrumentes beeinflußt werden.
  • Die Kontaktvorrichtung kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, daß die Kontaktfedern als Doppelfedern ausgebildet sowie unterhalb jeder durch eine gemeinsame Stange beeinflußten Doppelfeder zwei auf einer quer zur Tastatur sich erstreckenden einstellbaren Welle sitzende, um i8ö° zueinander `ersetzte Exzenter vorgesehen sind und diese durch Einstellung der Welle drei verschiedene Lagen erhalten können, derart, daß die eine oder andere Feder jedes Paares außer Berührung mit der zugehörigen Kontaktstange gehalten werden kann.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Kontaktvorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt, und es ist: Abb. i ein senkrechter Schnitt durch die Kontaktvorrichtung, Abb. 2 die abgebrochene Draufsicht auf die '\-orrichttnig nach Abh. i, Abb. 3 eine geschnittene Vorderansicht der oberhalb der Tastatur eines Musikinstrumentes angebrachten Kontaktvorrichtung, Abb. d. ein Schema, aus welchem die verschiedenen durch die Verstellung von Exzentern möglichen Kombinationen ersichtlich sind und Abb. 5 Seitenansichten der Exzenter in den verschiedenen Lagen.
  • Ein aus Eisen oder Messing bestehendes, oben durch eine Platte 68 abgedecktes, zur Aufnahme der elektrischen Kontakte dienendes Gehäuse 66 erstreckt sich über die ganze Länge der Tastatur des Musikinstrumente, und ruht auf feststehenden Endstützen 67. In dem oberhalb des hinteren Teiles der Tastatur liegenden Gehäuse 66 sind Isolierblöcke 69, 7o vorgesehen. Auf dem Isolierblock 69 sind feststehende Kontakte 7I angeordnet, deren Enden mit einem der Leitungsdrähte des Stromkreises des Musikinstrumentes verbunden sind. Die anderen Isolierblöcke 7o tragen durch Schrauben 73 befestigte kleine Kontaktfedern 74., und die Schrauben 73 stehen mit dem anderen Leitungsdraht des Instrumentenstromkreises in Verbindung. Die mit Kontaktspitzen 78, 79 ausgerüsteten Federn 74. sind so angeordnet, daß je zwei Federn durch eine Stange 75 beeinflußtwerden, die im Block 69 gleiten können und sich auf die Tasten 76 und 77 der Tastatur stützen.
  • Unter jeder Feder ist ein Exzenter go angeordnet, und die für die verschiedenen Federn vorgesehenen Exzenter sind auf einer gemeinsamen Welle gi befestigt, die von einem besonderen Sektor 92, gesteuert wird. Dieser Sektor ist, wie Abb.3 zeigt, mit schraubenförmigen Steuernuten ausgerüstet und wird durch drei konachsiale Solenoidspulen 93 in Tätigkeit gesetzt. Durch diese Spulen können die Welle 9i und damit auch die Exzenter go, die auf dieser Welle sitzen, in drei verschiedene Stellungen gebracht werden. Die Exzenter der beiden Federn für jede Stange sind derart aufgekeilt, claß sie einen Winkel von igo° bilden.
  • Mittels dieser Vorrichtung kann man beispielsweise unter Vermittlung der durch die Tastatur eines Pianos beeinflußten Feder 7.4 die entsprechende Note auf einer Orgel ertönen lassen und durch die Feder 74' die Oktave dieser Note, wie sich (lies aus nachfolgenden Ausführungen ergibt. Geht man beispielsweise davon aus, daß die Exzenter go die in Abb. 5 mit a bezeichnete Stellung einnehmen, die als Normallage gelten mag, so wird beim Niederdrücken einer der Tasten 94, 95 und 96 (Abb. 4) nur die entsprechende Feder 74 gesenkt, weil die Feder 7.1.' durch den Exzenter go noch unterstützt wird, und demzufolge kann nur die Pfeife 9d., 95 oder 96 j e nach dem gegebenen Falle ertönen.
  • Bringt man dagegen die Exzenter go in die in Abb. 5 mit b bezeichnete Stellung, so können beim Niederdrücken jeder der Tasten zwei Federn gesenkt werden, und man erhält daher den Ton zweier Noten durch jede Taste. So wird beim Niederdrücken der Taste 94 auch ihre Oktave 95 gespielt, und beim Niederdrücken der Taste 95 erhält man auch das Spiel der Tasten 96 und 97.
  • Bringt man schließlich die Exzenter in die Stellung c (Abb. 5), so wird ein Senken der Federn 74 beim Niederdrücken der Tasten verhindert, und man erlangt nur ein Senken der Federn 74. Ebenso wird durch Drücken der Taste 94 nur das Spiel der einen Pfeife 95 erreicht. Durch das Niederdrücken der Taste 95 erlangt man nur das Spiel ihrer Oktave 96 und durch Niederdrücken der Taste 96 nur das Spiel der Pfeife 97.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCIIE: i. Tasteninstrument mit einer Kontaktvorrichtung zur elektrischen Übertragung der Bewegungen einer Tastatur eines Musikinstrumentes auf ein anderes Musikinstrument, eine Registriervorrichtung o. dgl., bei welcher die verschiedenen Kontaktfedern unter Vermittlung von Stangen durch die Tasten des Musikinstrumentes beeinflußt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfedern (7d.) als Doppelfedern ausgebildet sowie unterhalb jeder durch eine gemeinsame Stange (7) beeinflußten Doppelfeder zwei auf einer quer zur Tastatur sich erstreckenden einstellbaren Welle (gi) sitzende, um i8o° zueinander versetzte Exzenter (go) vorgesehen sind und die Exzenter (go) durch Einstellung der Welle (gi) drei verschiedene Lagen erhalten können, derart, daß die eine oder andere Feder jedes Paares außer Berührung mit der zugehörigen Kontaktstange gehalten werden kann. a. Kontaktvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Exzenter (go) tragende Welle (gi) durch einen eine schraubenförmig verlaufende Nut aufweisenden, mit dem Kern dreier konachsial angeordneter Solenoide 93) verbundenen Sektor (9a) in drei verschiedene Lagen eingestellt werden kann.
DEB113817D 1923-01-05 1923-01-05 Tasteninstrument mit einer Kontaktvorrichtung zur elektrischen UEbertragung der Bewegung einer Tastatur eines Musikinstrumentes auf ein anderes Musikinstrument, eine Registriervorrichtung o. dgl. Expired DE408787C (de)

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