DE328772C - Doppelwandige Schalleitung fuer Sprechmaschinen - Google Patents

Doppelwandige Schalleitung fuer Sprechmaschinen

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DE328772C
DE328772C DE1919328772D DE328772DD DE328772C DE 328772 C DE328772 C DE 328772C DE 1919328772 D DE1919328772 D DE 1919328772D DE 328772D D DE328772D D DE 328772DD DE 328772 C DE328772 C DE 328772C
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Dipl-Ing Maximilian Frank
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Dipl-Ing Maximilian Frank
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K13/00Cones, diaphragms, or the like, for emitting or receiving sound in general

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
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  • Stringed Musical Instruments (AREA)

Description

  • Doppelwandige Schalleitung für Sprechmaschinen. Es ist bereits bekannt, frei liegende Schallleitungen von Sprechmaschinen doppelwandig auszuführen. Ferner ist es -bekannt, in einwandige Schalleitungen Resonanzeinrichtun-,gen (Stege, Wände, Kammern) mit oder ohne Aussparungen einzubauen oder die Schallleitungen an ihrem vorderen Ende mit Öff- nungen zu versehen. Die hiermit angestrebten Verbesserungen wurden indessen nicht erzielt, denn alle diese Vorschläge beruhen am wenigsten auf einer Erkenntnis der für Schalleitungen maßgebenden aktistischen Gesetze; sie sind vielmehr überwiegend gefühlsmäßige Konstruktionen.
  • Die Schalleitung gemäß der Erfindung ist auf der Grundlage der akustischen Gesetze konstruiert. Als Abschluß einer langen Entwickelung stellt sie eine an -den Saiten--instrumentenbau anlehnende Kombination bisher nur für sich allein bekannter und abwegig benutzter Konstruktionseinzelheiten vor, mit der überraschenden Wirkung einer naturgetreuen Aufnahme und Wiedergabe der Ton- und- Klangreihen. Gemäß der Erfindung bildet die doppelwandige -Schallleitung einen am vorderen Ende offen in die freie Luft mündenden Leitungshohlraum. Nahe seinem vorderen Ende ist dieser Hohlraum mit dem Trichterinnenraum. durch eine oder mehrere Aussparungen verbunden. Hinter diesen Aussparungen ist in, den Trichterinnenraum eine senkrecht zu seiner Längsachse stehende Resonanzeinrichtung eingebaut, die sich über den ganzen Leitungsquerschnitt erstreckt und aus einem Steg, einer Wand oder einer Kammer bestehen kann. Die Resonanzeinrichtung kann, mit oder ohne Aussparungen ausgeführt sein. Unmittelbar vor der Resonanzeinrichtung können zwischen den Trichterwänden Stimmen, wie sie aus dem Geigenbau bekannt sind, eingebaut sein. Bei kammerartiger Bauart der Resonanzeinrichtungen werden die Stimmen ebenso in diesen vorgesehen.
  • Diese auf -den Erfordernissen für physikalische und musikalische Resonanz beruhende Bauart sichert die gute* Isolierung der Nutzschallwellen von störenden Nebenwellen- und verhindert die Bildung von Schwingungen, die durch Interferenzen die Nutzschallwellen stören könnten. Es wird auch eine einwandfreie Resonanz der Obertöne eines jeden Grundtones erzielt. Neben einer Steigerung der Tonstärke infolge erhöhter Resonanzwirkung werden die Töne geklärt bzw. veredelt. Die störenden Nebengeräusche sind in die Klangfarbe der Resonanzeinrichtungen übergeführt, so daß beim Austritt der Nutzschallwellen aus der Schalleitung fast ausschließlich ' der Klangcharakter - der gesamten Resonanzschalleinrichtungen zur Geltung kommt.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an einem doppelwandigen Resonanzschalltrichter dargestellt. Es zeigt.
  • Fig. i einen Längsschnitt durch einen Teil der Schalleitung, und zwar den Schalltrichter, Yig. 2 einen Querschnitt durch den Trichter nach Linie A-A der Fig. i mit dahinterliegendem Steg, Fig. 3 einen entsprechenden Querschnitt mit anderer - Ausführung des Steges, Fig. 4 einen - Querschnitt durch den Steg nach der Ausführung Fig. 3.
  • Der Schalltrichter ist doppelwandig mit einer Außenwand. i und einer Innenwand:2 gebaut. Der Abstand der beiden Wände bestimmt sich von Fäll ztr Fall. Wie üblich,. werden die Wände i und 2, aus je zwei Hälf- ten hergestellt, die durch Leisten 3 mittels Einspannung in dieselben -miteinander verbunden sind. Am vorderen oder äußeren Ende 4 des Trichters ist der Raum zwischen den Wänden i und 2, nach außen hin offen. In den vorderen Teil - des Trichters ist, wie Fig. i zeigt, ein Resonanzsteg 5, eingesetzt. Dieser Steg steht senkrecht zur Leitungsachse und erstreckt sich über den ganzen Leitungsquerschnitt, Er kann auch als volle Resonanzwand ausgebildet und mit Aussparungen 6 versehen sein oder auch eine Resonanzkammer 7 bilden, wie sie Fig. 3 zeigt. Diese Resonanzkarrimer besitzt in gewissem Abstande voneinander angeordnete Wände 8 und g.
  • Vor dem Steg sind in der Innenwand 2, des Trichters Öffnungen io angebracht, die zweckmäßig die Form eines F haben, ähnlich wie die Wandöffnungen einer Geige. Diese Öff- nungen io verbinden den Innenraum des Trichters mit dem Raum zwischen den Trichterwänden i und 2. Öffnungen i i ähnlicher Form werden in der Wand 8 der Resonanzkammer ;7 vorgesehen und setzeh entsprechend die Kammer mit der Außenluft in Verbindung. Während der Trichter mit vier oder mehr derartigen Öffnungen io in gleichmäßigen Verteilung versehen ist, erhält d-e Wand 8 der Resonanzkammer 7 nur zwei Öffnungen i i in ähnlicher Anordnung, mie sie in der Wand einer Geige angebracht sind. Vor dem Steg sind zwischen die Doppelwände i und 2 des Trichterg Stimmen 12 eingesetzt. Die Anbringung und Anordnung dieser Stimmen 12, entspricht der bei Saiteninstrumenten.. Ähnlich ist eine Stimme 13 in der Resonanzkammer 7 vorgesehen. Der Trichter besitzt je eine Stimme 12. oben und unten. Die Stimme 13 liegt in der Mitte der Resonanzkammer.
  • Für die Anordnung der einzelnen Teile der -Schalleitung, d. h. des eigentlichen Trichters des Resonanzsteges und der Stimme zueinander, sowie für die Anordnung dieser Teile zu den Öffnungen io und i i ist das in der Zeichnung wiedergegebene . Ausführungsbeispiel nur im allgemeinen maßgebend. Die besondere Lage der einzelnen Teile und Öff- nungen bestimmt -sich von Fäll zu Fall.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Doppelwandige Schalle itung für Sprechmaschinen mit quer zur Richtung def Schallfortpflanzung eingebauten Resonanzeinrichtungen (Stege, Wände oder Kammern), in denen Aussparungen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die-doppelwandige Schalleitung einen am vorderen Ende offen in- die -freie Luft mündenden Leitungshohlraum bildet, der nahe seinem vorderen Ende mit dem Trichterinnenraum durch eine oder mehrere Aussparungen (io) verbunden ist, hinter denen d:e senkrecht zur Leitungsachse stehenden, sich über den ganzen Leitungsquerschnitt erstreckenden Resonanzeinrichtungell (5) angeordnet sind, vor denen zwischen den Trichterwänden (1,:2) Stimmen (12) eingebaut sind, die bei kammerartiger Bauart der Resonanzeinrichtungen auch in diesen vorgesehen sind.-
DE1919328772D 1919-12-10 1919-12-10 Doppelwandige Schalleitung fuer Sprechmaschinen Expired DE328772C (de)

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