AT86792B - Doppelwandige Schalleitung für Sprechmaschinen. - Google Patents

Doppelwandige Schalleitung für Sprechmaschinen.

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AT86792B
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Cremona Werke G M B H
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  Doppelwandige Schalleitung für Sprechmaschinen. 
 EMI1.1 
 
Die Erfindung bezieht sich   auf'" eine Schalleitung   für Sprechmaschinen und ähnliche Instrumente. Es sind doppelwandige Schalleitungen für Sprechmaschinen bekannt, bei denen zwischen Innen-und Aussenwand Stege eingebaut sind. Ferner ist es bekannt, Aussparungen in   der !''inneren   Leitungswand anzuordnen. Bei der Erfindung handelt es sich um eine in ein Gehäuse eingebaute Schalleitung, die nicht notwendig Trichterform besitzen muss. Das Wesen der Erfindung liegt darin, dass die Doppelwände einer in ein Gehäuse eingebauten Schalleitung einen am vorderen Ende mit einer ringförmigen Öffnung in die freie Luft mündenden Ringhohlraum bilden, der nahe seinem vorderen Ende mit dem Innenraum durch eine oder eine Reihe von Ausparungen verbunden ist.

   Hinter den Ausparungen befinden sich senkrecht zur Leitungsachse stehende, sich über den ganzen Querschnitt der Innenleitung erstreckende Resonanzeinrichtungen, Unmittelbar vor den Resonanzeinrichtungen zwischen den Leitungswänden sind Stege oder Stimmen eingebaut und es sind bei kammerartiger Bauart der Resonanzeinrichtungen auch in diesen solche Stimmen vorgesehen. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an einem doppelwandigen Resonanzschalltrichter dargestellt,
Es zeigt Fig. i einen Längsschnitt durch den Schalltrichter, Fig. 2 einen Querschnitt durch den Trichter nach Linie A-A mit dahinter liegendem Steg, Fig. 3 einen entsprechenden Querschnitt mit anderer Ausführung des Steges, Fig. 4 einen Querschnitt durch den Steg nach der Ausführung in Fig. 3. 



   Der Schalltrichter ist doppelwandig mit einer Aussenwand 1 und einer Innenwand 2 gebaut. Der Abstand der beiden Wände bestimmt sich von Fall zu Fall. Wie üblich, werden die Wände 1 und 2 aus je zwei Hälften hergestellt, die durch Leisten 3 mittels Einspannung in dieselben o. dgl. verbunden sind. Am äusseren Ende   4   des Trichters ist der Raum zwischen den Wänden 1 und 2 nach aussen hin offen. In den Trichter ist in der aus Fig. i ungefähr ersichtlichen Lage ein Resonanzsteg eingesetzt. Dieser Steg kann als volle Resonanzwand ausgebildet sein ; er kann aber auch, wie der in der Zeichnung Fig.   I   und 2 dargestellte Steg 5 mit Aussparungen 6 versehen werden bzw. kann der Steg eine Resonanzkammer 7 bilden, wie dies Fig. 3 zeigt. Diese Resonanzkammer besitzt zwei in gewissem Abstande voneinander angeordnete Wände 8 und 9. 



   Vor dem Steg sind in der Innenwand 2 des Trichters Öffnungen 10 angebracht, die zweckmässig die Form eines F haben, ähnlich wie die Wandöffnungen einer Geige. Diese Öffnungen 10 verbinden den Innenraum des Trichters mit dem Raum zwischen den Trichterwänden 1 und 2. Öffnungen 11 ähnlicher Form werden in der Wand 8 der Resonanzkammer 7 vorgesehen und setzen entsprechend die Kammer mit der Aussenluft in Verbindung. 



  Während der Trichter mit vier und mehr derartigen Öffnungen. 10 in gleichmässiger Verteilung versehen werden kann, erhält die Wand 8 der Resonanzkammer 7 nur zwei Öffnungen 11 in ähnlicher Anordnung wie sie in der Wand einer Geige angebracht werden. 



  Vor dem Steg sind zwischen die Doppelwände 1 und 2 des Trichters Stimmen 12 eingesetzt. 



  Die Anbringung und Anordnung dieser Stimmen 12 entspricht der bei Saiteninstrumenten üblichen. Ähnlich ist eine Stimme 13 in der Resonanzkammer 7 vorgesehen. Der Trichter erhält je eine Stimme 12 oben und unten. Die Stimme 13 liegt in der Mitte der Resonanzkammer. 

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Claims (1)

  1. Für die Anordnung der einzelnen Teile der Schalleitung, d. h. des eigentlichen Trichters, des Resonanzsteges und der Stimmen zueinander sowie für die Anordnung dieser Teile zu den Öffnungen 10 und 11 ist das in der Zeichnung wiedergegebene Ausführungsbeispiel nur im allgemeinen massgebend. Die. besondere Lage der einzelnen Teile und Öffnungen bestimmt sich von Fall zu Fall, PATENT-ANSPRUCH :
    Doppelwandige Schalleitung für Sprechmaschinen mit zwischen Innen-und Aussenwand eingebauten Stegen und in der inneren Leitungswand vorgesehenen Aussparungen, dadurch gekennzeichnet, dass die Doppelwände einer in ein Gehäuse eingebauten Schalleitung einen am vorderen Ende mit einer ringförmigen Öffnung in die freie Luft mündenden Ringhohlraum bilden, der nahe seinem vorderen Ende mit dem Innenraum durch eine oder eine Reihe von Aussparungen (10) verbunden ist, hinter denen senkrecht zur Leitungsachse stehende, sich über den-ganzen Querschnitt der Innenleitung erstreckende Resonanzeinrichtungen angeordnet sind, wobei unmittelbar vor den letzteren zwischen den Leitungswänden Stege oder Stimmen (12) eingebaut und bei kammerartiger Bauart der Resonanzeinrichtungen auch in diesen solche Stimmen (13) vorgesehen sind.
AT86792D 1919-08-25 1919-08-25 Doppelwandige Schalleitung für Sprechmaschinen. AT86792B (de)

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