DE540818C - Blasmusikinstrument - Google Patents

Blasmusikinstrument

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DE540818C
DE540818C DEM105485D DEM0105485D DE540818C DE 540818 C DE540818 C DE 540818C DE M105485 D DEM105485 D DE M105485D DE M0105485 D DEM0105485 D DE M0105485D DE 540818 C DE540818 C DE 540818C
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Germany
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Expired
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DEM105485D
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MAX B MARTIN
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MAX B MARTIN
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D7/00General design of wind musical instruments
    • G10D7/02General design of wind musical instruments of the type wherein an air current is directed against a ramp edge

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Electrophonic Musical Instruments (AREA)

Description

  • Blasmusikinstrument Die Erfindung bezweckt, den Dilettanten neue Mittel zur Musikausübung zur Verfügung zu stellen, indem als Ersatz für in Orchestern gebrauchte Holzblasinstrumente dienende Instrumente geschaffen werden, deren Spiel nicht die bei den genannten Orchesterinstrumenten auftretenden Schwierigkeiten bietet und leicht zu erlernen ist.
  • Es hat sich als möglich erwiesen, Tonerzeuger mit zylindrischen Schallrohren, die Abmessungen haben, welche eine für musikalische Zwecke geeignete Klangfarbe ergeben, in bei Musikinstrumenten bekannter Art üblicher Weise mit einer beschränkten Zahl von Ventilen, durch deren verschiedenartige Kombination jeder einzelne Tonerzeuger mit einem Mundstück verbunden werden kann, so zu vereinigen, daß eine sichere und leichte Ansprache der Tonerzeuger erreicht wird.
  • Demgemäß wird der Erfindungsgegenstand durch ein Blasinstrument mit einer Anzahl selbständiger Tonerzeuger gebildet, bei welchem zur Erzeugung besonderer Klangwirkung zylindrische Schallrohre in Verbindung mitZungen-oder Lippenpfeifen verwendet und die einzelnen Tonerzeuger durch einen Ventilsatz üblicher Axt (weniger Ventile als Tonerzeuger) einzeln nach Wahl mittels eines nur eine Anblasöffnung aufweisenden Mundstücks zum Tönen gebracht werden.
  • Mit neuen Möglichkeiten der Erzielung von Klangwirkungen in leichter Spielweise ist bei dem neuen Instrumente der Vorzug guter Handlichkeit und geringen Gewichtes verbunden.
  • Bekannt sind Blasinstrumente mit einer Mehrzahl von Tonerzeugern, bei denen für jeden Tonerzeuger ein eigenes Ventil angeordnet ist, und ferner durch die Auspuffgase von Motoren in Tätigkeit, gesetzte Signalinstrumente mit Tonerzeugern, die durch Verstellung eines Drehschiebers in feststehender Aufeinanderfolge zum Erklingen gebracht werden.
  • Die Zeichnung stellt den Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiele dar, und zwar zeigt Fig. x eine Seitenansicht, Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie A-B in Fig. z.
  • Das Instrument besteht aus einer Anzahl von Tonerzeugern a, die mit einer Zungenstimme b versehen und in bekannter Weise an einem Ventilgehäuse c, das mit einem Mundstück d versehen ist, angeschlossen sind. Das Ventilgehäuse c besitzt Luftkanäle, die so angeordnet sind, daß durch Einblasen von Luft in das Mundstück d entweder ohne Benutzung von Ventilen oder, indem die Ventile einzeln oder in verschiedenen Kombinationen niedergedrückt werden, jeder einzelne der Tonerzeuger a zur Wirkung gebracht werden kann.
  • Die Tonerzeuger a können sowohl mit aufschlagenden wie mit durchschlagenden Zungen versehen oder auch als Lippenpfeifen ausgebildet werden.
  • Durch geeignete Bemessung der Weite der Tonerzeuger kann den erzeugten Tönen eine verschiedenartige Klangfarbe gegeben werden. Es kann z. B. bei Zungenpfeifen ein Ton erzielt werden, welcher dem der Klarinette sehr ähnlich ist. Die Erfindung bietet auch die bei keinem anderen Blasinstrumente bestehende Möglichkeit, den Klangcharakter ganz unabhängig von der Höhe der Töne zu beeinflussen, also den verschiedenen Tönen eines Instrumentes eine ganz verschiedene Klangfarbe zu geben. Diese Möglichkeit wird noch dadurch erweitert, daß die Tonerzeuger leicht auswechselbar mit dem Ventilgehäuse c verbunden, z. B. an die Rohrstücke e angeschraubt sind. Das Instrument kann neben zylindrisch gestalteten auch anders ausgebildete Tonerzeuger besitzen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: x. Blasmusikinstrument mit einer Anzahl selbständiger Tonerzeuger, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung besonderer Klangwirkung zylindrische Schallrohre (a) in Verbindung mit Zungen- oder Lippenpfeifen (b) verwendet und die einzelnen Tonerzeuger durch einen Ventilsatz üblicher Art (weniger Ventile als Tonerzeuger) einzeln nach Wahl mittels eines nur eine Anblasöffnung aufweisenden Mundstücks zum Tönen gebracht werden. z. Blasmusikinstrument nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß neben zylindrischen auch anders geformte z. B. konische Schallrohre verwendet werden.
DEM105485D Blasmusikinstrument Expired DE540818C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19627861A1 (de) * 1996-07-11 1997-01-09 Siegfried Dipl Ing Motschmann Kombination von Naturblasinstrumenten zum Spielen von Ton- bzw. Halbtonschritten durch einen Spieler mit einem Mundstück

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19627861A1 (de) * 1996-07-11 1997-01-09 Siegfried Dipl Ing Motschmann Kombination von Naturblasinstrumenten zum Spielen von Ton- bzw. Halbtonschritten durch einen Spieler mit einem Mundstück

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