DE354452C - Pneumatisches Musikwerk - Google Patents

Pneumatisches Musikwerk

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DE354452C
DE354452C DEM71145D DEM0071145D DE354452C DE 354452 C DE354452 C DE 354452C DE M71145 D DEM71145 D DE M71145D DE M0071145 D DEM0071145 D DE M0071145D DE 354452 C DE354452 C DE 354452C
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10FAUTOMATIC MUSICAL INSTRUMENTS
    • G10F1/00Automatic musical instruments
    • G10F1/02Pianofortes with keyboard

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Pneumatisches 1Vlusikwerk. Die Erfindung bezieht sich auf pneumatische Spielwerke für Pianos und Orgeln, und zwar sollen die auf einem an der Vorderwand des Saugluftkastens eingebauten senkrechten Brett angeordneten wagerechten Hauptventile nach Entfernen einer Verschalung frei zugänglich angeordnet sein. Abb. t der Zeichnung zeigt einen Schnitt durch ein gemäß der Erfindung ausgeführtes pneumatisches Spielwerk mit einfacher Wirkung der Ventile. Die Darstellung umfaßt nur die Teile, die zur Erklärung notwendig sind.
  • Abb. 2 zeigt eine bruchstückweise Darstellung der Ansicht des vorderen Tragbrettes und der Anordnung der Steuerventile für das pneumatische Spielwerk, der Luftlöcher usw.
  • Abb. 3 ist ein Querschnitt durch eine zweite Ausführungsforen der Erfindung bei einem Spielwerk mit doppelt wirkenden Ventilen, bei welchem Haupt- und Nebenventile wie bekannt zur Anwendung kommen.
  • Die in bekannter Weise wagerecht liegenden Hauptventile a sind an einem senkrechten Tragbrett b angebracht und dieses an der Vorderseite des Auslaßventilkastens c, mit dem die Blasebälge in Verbindung stehen. Die Membranen d sind an dem inneren Brett e des Ventilkastens c angeordnet. Ferner sind Füllstücke f vorgesehen, die die Kanäle f1 aufnehmen. Letztere werden mit der pneumatischen Mechanik g verbunden. Alle Ventile auf einer Seite der senkrechten Zwischenwand, die die Basseite von der Sopranseite des Spielwerkes trennt, erhalten gleichgespannte Luft, obwohl beide Seiten verschiedene Spannung haben können. Die Hauptventile a arbeiten mit den entfernbar en Metallsitzen h zusammen, die auf dein Tragbrett b befestigt sind, und zwar jedes Ventil in einer Kammer a1, die in dein Tragbrett d vorgesehen ist. Die Verbindung zwischen jeder Kammer a1 und jedem Kanal f l geschieht auf geeignete Weise, - z. B. durch Kanäle a.2, in dem Tragrnbrett b. Die Verbindung kann auch durch ein metallisches Ventil hergestellt werden, das an der äußeren Seite des Tragbrettes e angeordnet ist.
  • Alle Hauptventile a sind ohne weiteres zugänglich und können selbst während des Spielens an der Vorderseite nach Entfernen des Deckels i offen gelegt und eingestellt werden. Beispielsweise können sie von Gewindebolzen a' getragen werden, was der bekannten Bauweise entspricht. Bei einer anderen Ausführungsforen können die Ventile auf ihrem Bolzen fest und der Ventilsitz drehbar angeordnet sein, so das hier also die Ventilsitze.einstellbar sind.
  • Die Luftlöcher j für die wagerechten Ventile werden zweckmäßig im Auslaßventilkasten und über der oberen Reihe der Membran d auf einem Block j1 angeordnet, der auf dem inneren Brett e hinter dem äußeren Tragbrett b (Abb. i) befestigt ist. Dieser Block ist schmaler als die oben beschriebenen Füllstücke f. In Abb. 3 hat das vordere Brett b eine Bohrung j1 und der Block dieselbe Stärke wie die Füllstücke f, Gegenüber jedem Luftloch ist durch das, äußere Tragbrett b ein Loch j2 gebohrt, um es leicht reinigen zu können. Man kann auch einen langen Schlitz oder eine Reihe von Schlitzen anordnen statt einer besonderen Öffnung j1 für jedes einzelne Luftloch. Diese Löcher oder Schlitze werden, wenn das Spielwerk gebrauchsfertig ist, durch einen entfernbaren Deckel b1 abgedeckt, der auf einer Seite mit Leder überzogen ist, um das Eindringen von Luft in den Ventilkasten zu verhindern. Durch die Deckel f2, f3 wird der Zugang zu den Kanälen f1, f1 abgedeckt. Die Deckel für den Kanal f' können als Verlängerungen der Ventilsitze h, ausgebildet werden, wie es in den gestrichelten Linien bei hl in Abb. a angegeben ist.
  • Die Hauptventile werden mit dem Spielwerk nach Bedarf verbunden. In Abb. 3 sind die Hauptventile mit A bezeichnet; sie werden durch die Membranen Al beeinflußt. Die Ventile a, die bereits beschrieben wurden, «-erden zu Nebenventilen.
  • Bei der Anordnung nach Abb. 3 'beeinflußt das mit Hilfe des Zugstabes bewirkte Einströmen von Luft längs des Rohres n die Hauptmembran Al. Das Hauptventil A wird geöffnet, das durch die mit der Außen-Luft in Verbindung stehende öffnung k durch den Kanal AZ -der Rückseite der Hilfsmembran d Luft zuführt, wodurch sofort das Hilfsventil geöffnet und das Spielwerk g mit dem Ventilkasten c und den Blasebälgen verbunden wird. lW ist die Verbindung zwischen dem Ventilkasten c und dem Hauptventilkasten an. Auf diese Weise soll das teilweise Vakuum in den beiden Kästen gleich gehalten werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Pneumatisches Musikwerk, wie Klavier, Orgel o. dgl., mit wagerecht angeordneten Ventilen, dadurch gekennzeichnet, das die auf einem an der Vorderwand des Saugluftkastens eingebauten senkrechten Brett angeordneten Hauptventile nach Entfernen einer Verschalung frei zugänglich angeordnet sind. Musikwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, das die über den Ventilen und Membranen angeordneten Luftlöcher in einem an der Rückseite der inneren Bretterwand des Saugluftkastens befestigten Block durch die Vorderwand durchgeführt und von vorn nach Wegnahme einer Verschalung zugänglich sind.
DEM71145D 1920-01-22 1920-10-24 Pneumatisches Musikwerk Expired DE354452C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB354452X 1920-01-22

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DE354452C true DE354452C (de) 1922-06-09

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ID=10377808

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DEM71145D Expired DE354452C (de) 1920-01-22 1920-10-24 Pneumatisches Musikwerk

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