DE927550C - Elektrisches Klavier - Google Patents

Elektrisches Klavier

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DE927550C
DE927550C DEP46122A DEP0046122A DE927550C DE 927550 C DE927550 C DE 927550C DE P46122 A DEP46122 A DE P46122A DE P0046122 A DEP0046122 A DE P0046122A DE 927550 C DE927550 C DE 927550C
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DE
Germany
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strings
musical instrument
converging
string
groups
Prior art date
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Expired
Application number
DEP46122A
Other languages
English (en)
Inventor
C Ferdinand Machalek
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
J HERRBURGER ETS
Original Assignee
J HERRBURGER ETS
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Publication date
Application filed by J HERRBURGER ETS filed Critical J HERRBURGER ETS
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Publication of DE927550C publication Critical patent/DE927550C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10HELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
    • G10H3/00Instruments in which the tones are generated by electromechanical means
    • G10H3/12Instruments in which the tones are generated by electromechanical means using mechanical resonant generators, e.g. strings or percussive instruments, the tones of which are picked up by electromechanical transducers, the electrical signals being further manipulated or amplified and subsequently converted to sound by a loudspeaker or equivalent instrument
    • G10H3/22Instruments in which the tones are generated by electromechanical means using mechanical resonant generators, e.g. strings or percussive instruments, the tones of which are picked up by electromechanical transducers, the electrical signals being further manipulated or amplified and subsequently converted to sound by a loudspeaker or equivalent instrument using electromechanically actuated vibrators with pick-up means

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Audible-Bandwidth Dynamoelectric Transducers Other Than Pickups (AREA)

Description

  • Elektrisches Klavier Die Erfindung bezieht sich auf Musikinstrumente mit an einem Rahmen befestigten schwingenden Saiten, wie beispielsweise Klaviere, und zwar auf solche Instrumente, bei denen die Schwingungen dieser Saiten elektromagnetisch abgetastet und elektroakustisch wiedergegeben werden.
  • Bei den bekannten Musikinstrumenten dieser Art ist jeder Saite ein eigener Elektromagnet zugeordnet. Das Instrument gemäß der Erfindung geht demgegenüber von der Aufgabe aus, die bei den bekannten Instrumenten benötigte große Anzahl von Elektromagneten weitestgehend zu verringern, und es ist dadurch gekennzeichnet, daß die Saiten an dem der Abtastung dienenden Ende zusammenlaufend angeordnet sind. -Vorzugsweise sind die Saiten in zwei oder mehr je für sich zusammenlaufende Gruppen unterteilt. Zur Veranschaulichung des Erfindungsgedankens sind in der Zeichnung einige Ausführungsbeispiele dargestellt.
  • Fig. r gibt eine Ansicht einer Gesamtanordnung mit mehreren Gruppen je für sich zusammenlaufender Saiten; Fig. 2 zeigt eine Führungsplatte für die zusammenlaufenden Saitenenden; Fig. 3 zeigt eine Saitengruppe, bei der -die abzutastenden Saitenenden so zusammenlaufen, daß .ihre Führungspunkte eine Kreislinie bilden; Fig. q. und 5 stellen zwei verschiedene elektromagnetische Abtastvorrichtungen dar und Fig. 6 eine dritte Abtastvorrichtung, die für eine Saitenanordnung nach Fig. 3 bestimmt ist.
  • In Fig. r ist ein starrer Rahmen 21 eines Musikinstrumentes dargestellt, dessen Saiten in drei Gruppen 22, 23 und a4 unterteilt sind. Die Saitenenden liegen an der Stirnseite des Rahmens praktisch in einer Ebene. An der Stelle, an der sie mittels der Klaviatur angeschlagen werden, haben sie voneinander etwa den gleichen Abstand. An dieser Stirnseite des Rahmens 2z sind die Saiten in bekannter Weise über einen Steg oder durch Öffnungen geführt und an demRahmen 2r befestigt. Auch an der gegenüberliegenden Seite des Rahmens, an der die Saitenenden gruppenweise einander näher gerückt sind, verlaufen diese Saitenenden über Stege oder durch Öffnungen von Platten 25, und sind dahinter am Rahmen 2z mittels Spannbolzen 26 befestigt.
  • Für die Ausführung der Stege oder Platten 25 gibt es verschiedene Möglichkeiten, und zwar können sie so ausgeführt werden, daß die Saiten dort in einer, zwei oder noch mehr Ebenen liegen.
  • Die Entfernungen der Saitenenden voneinander sollen allerdings in praktisch angemessenen Grenzen bleiben, so daß die Zuführung zu den Spannbolzen z6 nicht zu schwierig ist. Diese Spannbolzen 26 können entweder verschieden lang oder in verschiedener Höhe am Rahmen 21 angeordnet sein.
  • Bei der Anordnung der Saiten gemäß dieser Fig. r sind die Saiten für die tiefen Töne unter einem kleineren Winkel zur Stirnkante des Rahmens gespannt als die Saiten für die hohen Töne, so daß die Länge der ersteren dementsprechend größer ist.
  • Fig. 2 zeigt die Ansicht einer am Rahmen 21 befestigten Führungsplatte 25, bei .der die Durchgangsöffnungen für die Saiten in zwei geraden Reihen angeordnet sind. Durch eine solche Lochplatte wird eine sichere Saitenführung auch in verhältnismäßig beschränktem Raum möglich.
  • Fig. 3 stellt schematisch eine Anordnung von Saiten 27 dar, bei der die Saitenenden, an denen der Anschlag erfolgt, praktisch wieder in einer Ebene liegen, die anderen Enden hingegen in einer Kreislinie zusammenlaufen, . was mittels einer Führungsplatte erreicht werden kann, in der längs dieser Kreislinie Führungslöcher 25 angebracht sind. Dabei liegt die dem höchsten Ton entsprechende Saite dieser Gruppe an der am meisten rechts gelegenen Stelle des Kreises, während die Saiten für die anschließenden tieferen Töne mit zunehmender Tontiefe abwechselnd auf dem oberen Bogen des Kreises folgen. Zur Verdeutlichung sind die obenliegenden Saiten mit voll durchgezogenen Linien, die untenliegenden Saiten hingegen mit gestrichelten Linien gezeichnet. Ist eine große Anzahl von zusamnienlaufendenSaiten zu einer Gruppe zusammengefaßt, so können die Saitenenden auch abwechselnd auf zwei oder mehr konzentrischen Kreisen angeordnet werden. Es ergibt sich dann ein Bild ähnlich demjenigen der Fig. 2, `nenn man letzteres nicht gerade - d. h. mit geradlinig ver-' laufenden Lochreihen - zeichnet, sondern zu einem Kreis biegt. Die Saitenenden führen dann also zu Punkten, die den Umriß eines Sternes darstellen. Erwähnt sei jedoch, daß an Stelle von Kreisen auch Ellipsen oder andere geschlossene Kurven Verwendung finden können. Aus den vorstehend behandelten Ausführungsbeispielen ist als Vorteil der konvergierenden Saitenanordnung nach der Erfindung zu erkennen, daß bei der elektromagnetischen Saitenabtastung mittels eines einzigen magnetischen Systems für eine ganze Saitengruppe die Systembreite wesentlich verkürzt wird. So zeigt Fig.4 ein Ausführungsbeispiel eines elektromagnetischen Abtastsystems, das ein Bündel einer größeren Anzahl von Saiten 27 umfaßt. Es sind bei diesem System zwei parallele Permanentmagnete 41 und 42 so angeordnet und durch aus Eisen bestehende Verbindungsglieder 43 und 44 so verbunden, daß jedes Verbindungsglied an gleichnamigen Polen anliegt. An die Verbindungsglieder 43 und 44 sind Polschuhe 43' bzw. 4q.' angesetzt, die in das durch die beiden Magnete und ihre beiden Verbindungsglieder gebildete Fenster hineinragen und mit Spulen 45 bzw. 46 versehen sind. Es schließt sich der magnetische Fluß somit über den zwischen den beiden Polschuhen liegenden Luftspalt, durch den das Saitenbündel 27 hindurchläuft. Bei diesem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Enden der Saiten 27 in zwei parallelen Ebenen angeordnet. Die durch die Saitenschwingungen verursachten Änderungen des magnetischen Flusses erzeugen in den Spulen 45 und 46 elektrische Spannungen und Ströme, die einem Verstärker zugeführt und alsdann in bekannter Weise elektromagnetisch wiedergegeben werden.
  • Fig. 5 zeigt eine andere Anordnung, in der der magnetische Kern 47 nebst Spule 48 in den Raum zwischen den beiden Ebenen der Saiten 27 eingelegt ist. Bei dieser Anordnung schließt sich der magnetische Fluß außen herum über die Luft und die Saiten 27.
  • Fig.6 veranschaulicht an einem weiteren Ausführungsbeispiel die elektromagnetische Schwingungsabtastung für den Fall, daß die Saiten 27 entsprechend Fig.3 an dem Anschlagende etwa in einer Ebene liegen, an dem anderen, der elektromagnetischen Abtastüng dienenden Ende jedoch in einer Kreislinie 25 zusammenlaufen. Es ist hierbei in den dem Ende 25 benachbarten Raum ein mit einer Spule 49 versehener Permanentmagnet 2o eingelegt. Die Spulenachse liegt hierbei etwa in der Mittelachse des Saitenbündels 27. Die Kraftlinien des magnetischen Kreises schließen sich hierbei wieder über die Luft und die schwingenden Saiten.
  • Es ist selbstverständlich möglich, die magnetischen Kreise so zu ergänzen, daß der magnetische Fluß dadurch geführt und der Luftspalt verkleinert wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Musikinstrüment mit an einem Rahmen befestigten Saiten, deren Schwingungen elektromagnetisch abgetastet und elektroakustisch wiedergegeben werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Saiten an dem der Abtastung dienenden Ende zusammenlaufend angeordnet sind.
  2. 2. Musikinstrument nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; daß die Saiten in mindestens zwei je für sich zusammenlaufende Gruppen unterteilt sind.
  3. 3. Musikinstrument nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammenlaufenden Enden der Saiten bzw. Saitengruppen je in zwei Schichten liegen. q.. Musikinstrument nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammenlaufenden Enden der Saiten bzw. Saitengruppen durch eine am Rahmen befestigte und mit rautenstellig angeordneten Löchern versehene Platte hindurchgeführt sind. 5. Musikinstrument nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammenlaufenden Enden der Saiten bzw. Saitengruppen längs einer geschlossenen Kurve angeordnet sind und beispielsweise durch längs dieser Kurve angeordnete Löcher einer Führungsplatte hindurchgeführt sind. 6. Musikinstrument nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß den zusammenlaufenden Enden jeder Saitengruppe je ein einziger Elektromagnet zugeordnet ist, der quer dazu liegend diese Saitenenden umfaßt oder der quer zwischen den beiden Schichten einer Gruppe bzw. innerhalb des durch die Saitenenden begrenzten Raumes angeordnet ist.
DEP46122A 1948-09-30 1949-06-18 Elektrisches Klavier Expired DE927550C (de)

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DEP46122A Expired DE927550C (de) 1948-09-30 1949-06-18 Elektrisches Klavier

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2001091103A2 (de) * 2000-05-23 2001-11-29 Rolf Krieger Instrument und verfahren zum erzeugen von klängen

Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2001091103A2 (de) * 2000-05-23 2001-11-29 Rolf Krieger Instrument und verfahren zum erzeugen von klängen
WO2001091103A3 (de) * 2000-05-23 2002-02-28 Rolf Krieger Instrument und verfahren zum erzeugen von klängen
US7087828B2 (en) 2000-05-23 2006-08-08 Rolf Krieger Instrument and method for generating sounds

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