DE940653C - Resonanzrelais mit einer Daempfungsvorrichtung fuer die schwingende Zunge - Google Patents
Resonanzrelais mit einer Daempfungsvorrichtung fuer die schwingende ZungeInfo
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- DE940653C DE940653C DEE9657A DEE0009657A DE940653C DE 940653 C DE940653 C DE 940653C DE E9657 A DEE9657 A DE E9657A DE E0009657 A DEE0009657 A DE E0009657A DE 940653 C DE940653 C DE 940653C
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen an Resonanzrelais mit schwingenden Zungen, bei
denen bewirkt wird, daß eine oder mehrere schwingungsfähige Zungen mit ihrer mechanischen Eigenschwingungszahl
oder ihrer Resonanzfrequenz schwingen. Derartige Aggregate oder Anordnungen lassen sich auf vielfältige Weise verwenden. Bei
einem dieser Anwendungsgebiete, das hier insbesondere in Frage kommt, handelt es sich um den Empfang,
die Erzeugung oder die Übertragung von Signalen bei Fernmeldeeinrichtungen. Bei Einrichtungen
zum Empfang von Signalen kann man eine oder mehrere frequenzempfindliche Zungen auf
elektromagnetischem Wege mit Hilfe eines Wechselstroms in Schwingungen versetzen, wobei dieser
Wechselstrom durch eine Spule fließt, deren Kern mit Polstücken versehen ist, die in der Nähe des
freien Endes bzw. der freien Enden der Zunge bzw. der Zungen liegen. Eine derartige Zunge wird dann ·
in Schwingungen versetzt, wenn man durch die der betreffenden Zunge zugeordnete Spule einen Strom
fließen läßt, dessen Frequenz gleich der Resonanzfrequenz der Zunge ist.
Es gibt Fernmeldesysteme, bei denen mehrere Impulse von verschiedener Frequenz übertragen
werden. Die Art der übertragenen Nachricht wird
durch Kombinationen derartiger Impulse bestimmt. Beispielsweise kann eine gegebene Kombination von
Frequenzen einen bestimmten Buchstaben des Alphabets bezeichnen, während ein anderer Buchstäbe
des Alphabets durch eine andere Kombination von Finequenzen dargestellt wird. Die Impulse
können an. der Empfangsstelle gleichzeitig oder
nacheinander empfangen werden. Das so empfangene zusammengesetzte Signal kann dann einer
ίο Spule zugeführt werden, die einer Mehrzahl von Zungen mit verschiedenen Resonanzfrequenzen zugeordnet
ist. Hierbei werden diejenigen Zungen, deren Frequenzen den Freqenzen der verschiedenen
Impulse entsprechen, aus denen sich das Signal zusammensetzt, 'zum Schwingen gebracht, während
Zungen mit abweichenden Frequenzen durch das betreffende zusammengesetzte Signal nicht beeinflußt
werden. Durch die danach empfajjgenien
Signale, die sich aus Impulsen von anderer Freso quenz zusammensetzen, werden naturgemäß, andere
Zungen in Schwingungen versetzt. Die Zahl der Zungen eines Signalempfangsgeiräts soll vorzugsweise
der Zahl der verschiedenen Frequenzen· entsprechen, die in Form verschiedener Kombinationen
bestimmte zusammengesetzte Signale bilden können. Man erkennt, daß es bei diesem System möglich ist,
unter Verwendung verschiedener Kombinationen von Impulsen unterschiedlicher Frequenz eine
große Zahl verschiedener Schriftzeichen zu übertragen.
Es ist in vielen Fällen von Bedeutung, daß die Geräte zum Empfang der nach dem vorstehend
erläuterten System übertragenen Signale von einfacher und raumsparender Konstruktion sind und
sich billig herstellen lassen. Vielfach müssen die Empfangsgeräte transportabel sein oder sich auf in
Bewegung befindlichen Luft-, Wasser- oder Landfahrzeugen
mitführen und verwenden lassen. Ferner ist es im Hinblick auf die Übertragungs- und
Empfangsgeschwindigkeit wesentlich, daß die Zungen beim Fließen eines der Resonanzfrequenz entsprechenden
Stromes durch die zugehörige Antriebsspule sehr schnell mit ihrer Resonanzfrequenz zu
schwingen beginnen können. Ferner ist es wichtig, daß die Schwingungen der Zungen plötzlich oder
schnell aufhören, sobald der Strom mit der entsprechenden Frequenz aufhört, durch die zugeordnete
Spule zu fließen. Um die Frequienzaelektivität der Zungen voll auszunutzen, müssen die Schwingungen
der Zungen vollständig oder im wesentlichen vollständig aufhören, bevor das nächste
Signal empfangen wird, um zu gewährleisten, daß die Zungen auf Impulsströme nicht ansprechen,
deren Frequenz von der Resonanzfrequenz der Zungen abweicht.
Eine der Hauptaufgaben der Erfindung besteht darin, ein schwingungsfähige Zungen umfassendes
elektromagnetisch angetriebenes Aggregat zu schaffen, bei dem eine Zunge sehr schnell mit ihrer
Resonanzfrequenz zu schwingen beginnen kann, wenn durch die zugeordnete Spule ein elektrischer
Strom mit einer der Resonanzfrequenz entsprechenden Frequenz fließt.
Eine weitere wichtige Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung mechanischer .Dämpfungsmittel,
durch die eine schwingende Zunge schnell zur. Ruhe gebracht wird, wenn die Antriebskraft
zu wirken aufgehört hat.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung mechanischer Dämpfungsmittel für 7»
eine schwingende Zunge, durch welche das Schwingen der Zunge bei ihrer Resonanzfrequenz möglichst
wenig gestört wird, die jedoch den Schwingungsvorgang schnell dämpfen, wenn die die Zunge
antreibende Kraft zu wirken aufgehört hat.
Eine weitere wichtige Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Aggregat zu schaffen, das eine
Mehrzahl von Zungen umfaßt, die unterschiedliche Resonanzfrequenzen aufweisen, und wobei für sämtliche
Zungen nur eine einzige Antriebsspule vorgesehen ist. Duirch diese Anordnung ist es möglich!,
Geräte, die mit einer Mehrzahl von elektromagnetisch angetriebenen schwingenden Zungen arbeiten, sehr
viel einfacher und gedrängter auszuführen und die Herstellung zu verbilligen. Durch die Verwendung
einer einzigen Spule wird in dem Feld dieser einzigen Spule die für den Antrieb sämtlicher Zungen
benötigte Energie konzentriert, und diese Energie wird nicht sämtlichen Spulen einer Mehrzahl von
Spulen zugeführt.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer
Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen näher !erläutert.
Fig. ι ist leine Seitenansicht einer Ausführungsform der Erfindung mit einer 'einzigen schwingen-
den Zunge;
Fig. 2 zeigt die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung
im Grundriß;
Fig. 3 ist einie Seitenansicht eines Ausf ühruingsbeispiels
mit zwei schwingenden Zungen und einer einzigen Antriebsspule;
Fig. 4 ist eine Stirnansicht der in. Fig. 3 dargestellten
Vorrichtung;
Fig. 5 ist lein Grundriß des in den Fig. 3 und 4
veranschaulichten Ausführungsbeispiels·;
Fig. 6 ist ein senkrechter Schnitt längs der Linie
6-6 in Fig. 5 mit Blick in Richtung der Pfeile;
Fig. 7 ähnelt Fig. 4, zeigt jedoch mechanische Mittel zum Dämpfen der Schwingungen der Zungen;
Fig. 8 ist ein Stück einer Seitenansicht und zeigt Einzelheiten einer Zunge und der ihr zugeordneten
D ämpfungsmitbel;
Fig. 9 zeigt im Grundriß ein weiteres Ausführungsbeispiel mit sechs schwingenden Zungen und
einer einzigen Antriebsspule;
Fig. 10 ist ein Schnitt längs der Linie 10-10 in
Fig. 9 mit Blick in Richtung der Pfeile.
Bei dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsheispiel
trägt eine Basis 11 aus unmagnetischem und isolierendem Material an einem Ende iao
einen nach oben ragenden Zungenträger 12 aus unmagnetischem,
jedoch elektrisch leitendem Material zur Befestigung einer Zunge. Der Zungenträger 12
kann rohrförmig ausgeführt und an der Basis 11
mittels einer Schraube 13 befestigt sein. Eine schwingungsfähige Zunge 14 aus magnetischem und
elektrisch leitendem Material ist mit einem Ende bei 15 an dem Zungenträger 12 befestigt. Die
Zunge 14 erstreckt sich allgemein parallel zu dem Basisteil 11 und sie kann in einer zu dem Basisteil
parallelen Ebene schwingen.
Von der Basis 11 aus erstreckt sich ein an der
Basis in geeigneter Weise, z. B. mit Hilfe einer Schraube 17, befestigter Dauermagnet 16 nach
oben. Ein Pol des Dauermagneten 16 liegt in nächster
Nähe eines Punktes, der sich annähernd in der Mitte der Zunge befindet. Der entgegengesetzte Pol
des Magneten 16 ist 'der Basis 11 benachbart und
befindet sich in einer erheblichen Entfernung von der Zunge 14.
Die durch den Dauermagneten 16 erzeugten Kraftlinien
sind durch die strichpunktierten Linien 18 und 19 angedeutet. Dadurch, daß ein Pol des
Dauermagneten 16 in der Nähe des Mittelabschnitts der Zunge 14 liegt, daß sich, der entgegengesetzte
ao Pol des Magneten in einem größeren Abstand von
dar Zunge befindet, und daß sich die Polachse des Dauermagneten 16 annähernd rechtwinklig zur
Längsachse der Zunge 14 erstreckt, wird erreicht, daß in beiden Enden der Zunge 14 Magnetfelder
gleicher Polarität hervorgerufen werden. Diese Anordnung des Dauermagneten 16 dient
ferner dazu, die Verteilung der Kraftlinien in bezug auf die Längsachse der Zunge 14 im wesentlichen
symmetrisch zu machen. Die größte Amplitude der Schwingungen der Zunge 14 ergibt sich an
deren freiem Ende 20. Diese Bewegungsamplitude verkleinert sich in erheblichem Ausmaß in Richtung
auf den Mittelabschnitt der Zunge, und es zeigt sich, daß die Amplitude der Schwingungsbewegung des
unmittelbar oberhalb des Pols des Dauermagneten 16 liegenden Teils der Zunge 14 sehr klein ist. Aus
diesem Grunde erfolgt durch das Schwingen der Zunge nur eine sehr geringe Störung der symmetrischen"
Verteilung der Kraftlinien zu beiden Seiten der Zunge 14.
Von dem Basisteil 11 ragt ein Kernunterstützungsklotz
21 aus nichtleitendem und unmagnetischem Material nach oben. Das obere Ende des Klotzes 21
trägt ein Joch 22 von allgemein U-förmiger Gestalt, das mit dem Klotz 21 und dem Basisteil 11
durch die Schrauben 23 und 24 verbunden ist. Auf das geschlossene Ende des Joches 22 ist eine Spule
26 aufgewickelt. An den Schenkeln des Joches sind Polstücke 27 und 28 angebracht, die zu beiden,
Seiten des freien Ende 20 der Zunge 14 in deren Schwingungsßbene angeordnet sind.
Die Zunge 14 ist abgestimmt und schwingt mit ihrer mechanischen Eigenschwingungszahl. Führt
man der Spule 26 einen Wechselstrom mit einer der Resonanzfrequenz der Zunge 14 entsprechenden
Frequenz zu, so beginnt die Zunge sehr schnell, mit ihrer Resonanzfrequenz zu schwingen. Führt man
der Spule 26 dagegen einen Wechselstrom mit einer von der Resonanzfrequenz der Zunge 14 abweichenden
Frequenz zu, wird die Zunge nicht zu schwingen beginnen. Die Zunge arbeitet somit selektiv, denn
sie schwingt nur dann, wenn der Spule 26 ein Wechselstrom mit einer der Resonanzfrequenz der
Zunge entsprechenden Frequenz zugeführt wird. Man kann der Spule 26 Signale zuführen, die sich
aus mehreren verschiedenen Frequenaen zusammensetzen, und die Zunge 14 wird nur dann in Schwingungen
versetzt, wenn das Signal eine Frequenzkomponente enthält, die der Eigenschwingungszahl
oder der Resonanzfrequenz der Zunge entspricht.
Das Schwingen der Zunge kann dadurch festgestellt werden, daß während des Schwingungsvorgangs ein elektrischer Stromkreis geöffnet und
geschlossen wird. Dieser zu öffnende und zu schließende -Stromkreis kann in der in den Fig. 1 und 2
bei 29 angedeuteten Weise an den Zungenträger 12 angeschlossen sein. Dieser Stromkreis kann auch
in der bei 30 oder 31 angedeuteten Weise mit einem der Polstücke 27 und 28 oder mit beiden PoI-stücken
verbunden sein. Jedesmal dann, wenn die Zunge das Polstück 27 oder das Polstück 28 berührt,,
kann somit ein Strom durch die Zunge und die Polstücke fließen, und hierbei ist der Stromkreis jeweils
geschlossen. Solange das freie Ende 20 der Zunge keines der Polstücke berührt, ist der Stromkreis
naturgemäß unterbrochen.
Die Art der Anordnung des Dauermagneten 16
gegenüber der Zunge 14 bietet mehrere wesentliche Vorteile. Die symmetrische Verteilung der durch
den Dauermagneten 16 erzeugten Kraftlinien wurde 90·
bereits erwähnt. Es zeigt sich, daß diese Symmetrie durch das Vorhandensein der Polstücke 27
und 28 an dem Joch 22 nicht in bemerkbarer Weise gestört wird. Es wird verhindert, daß die Polstücke
27 und 28 eine größere Zahl von Kraftlinien des Dauermagneten 16 aufnehmen, wenn man
die die Zunge 14 durchlaufenden Kraftlinien außer Betracht läßt. Die erfindungsgemäßen Polstücke
27 und 28 werden daher nicht durch den Dauermagneten
16, sondern nur durch den durch die Zunge
hindurchgehenden Magnetfluß beeinflußt. Eine Beeinflussung der Polstücke erfolgt jedoch durch den
magnetischen Zustand des freien Zungenendes, der im wesentlichen konstant bleibt. Dieser im wesentlichen
konstante magnetische Zustand des freien Zungeniendes verleiht der Zunge eine außerordentlich
große Empfindlichkeit gegenüber den veränderlichen magnetischen Zuständen der Polstücke, die
von dem die Spule 26 durchfließenden Wechselstrom herrühren. Da die Polstücke 27 und 28 nicht iao
durch den Dauermagneten 16, sondern nur durch die die Zunge durchlaufenden Kraftlinien beeinflußt
werden, können die Polstücke ihre Polarität bzw. ihren magnetischen Zustand unter der Wirkung
ieines durch die Spule 26 fließenden schwachen Stromes leicht ändern. Es hat sich gezeigt, daß
diese Merkmale von außerordentlich großer Bedeutung dafür sind, daß sich die Zunge durch ein
Mindestmaß von der Spule 26 zugeführter Energie schnell in Bewegung setzen und in Schwingungen 12s»
gehalten werden kann. Ferner wurde festgestellt, daß die Zunge nicht die Neigung hat, an einem der
Polstücke festzukleben. Zwischen den Polstücken 27 und 28 besteht kein permanentes Magnetfeld hoher
Wirksamkeit, durch das das freie Zungenende beeinflußt werden könnte. Die Folge hiervon ist, daß
sich die erfindungsgemäße Zunge in Schwingungen versetzen läßt, deren Frequenz genau der mechanischen
Eigenschwingungszahl der Zunge entspricht, so daß sich eine hohe Frequienzstabüität
ergibt.
Die vorstehend erwähnten Merkmale tragen dazu bei, daß die Schwingungen der Zunge 14 schnell
einsetzen, wenn man durch die Spule 26 einen Wechselstrom fließen läßt, dessen Frequenz der
Resonanzfrequenz der Zunge entspricht. Wie bereits erwähnt; ist es ferner wichtig, zu bewirken,
daß. die Schwingungen der Zunge schnell aufhören odeir abklingen, wenn der Wechselstrom mit einer
der Resonanzfrequenz der Zunge entsprechenden Frequenz aufhört, durch die Spule 26 zu fließen.
Das schnelle Einsetzen und das schnelle Abklingen dar Schwingungen ist von großer Bedeutung für
die Sende- und Empfangsgeschwindigkeit des Fsrn-■mieldesystems,
für welches die Anordnung bestimmt ao ist. Es ist daher zweckmäßig, Mittel vorzusehen,
durch welche die Schwingungen der Zunge wirksam gedämpft werden, sobald die antreibende Kraft
zu wirken aufgehört hat. Diese SchwingungSr dämpfung muß bewirkt werden, ohne daß die
Schwingungsf ähigkeit der Zunge beeinträchtigt wird,
ohne die Resonanzfrequenz der Zunge zu verändern und ohne 'das schnelle Einsetzen der Schwingungen
der Zunge zu behindern. Es hat sich gezeigt, daß man eine derartige Dämpfungswirkung
erzielen kann, indem man eine Mehrzahl von allgemein parallelen, biegsamen fadenförmigen
energieaufnehmenden Elementen derart anordnet, daß wenigstens einige dieser Elemente durch die
Zunge berührt werden und Energie aufnehmen, wahrend die Zunge schwingt. Durch diese Energieaufnahme
erfolgt eine schnelle Vernichtung der Restenergie, die in der Zunge gespeichert ist, nachdem
die Antriebskraft zu wirken aufgehört hat. Diese fadenförmigen Energieaufnahmeelemente sind
in den Fig. 1 und 2 durch die Bezugsziffer 32 bezeichnet. Sie "werden vorzugsweise als Borsten aus
dem unter der Handelsbezeichnung »Nylon« erhältlichen Material ausgeführt, doch können auch andere
fadenförmige Materialien verwendet werden. Diese Energieaufnahmeelemente sind an einem
Endie nach. Art einer Bürste in Halterungen 33 zu
Bündeln zusammengefaßt. Der Borstenhalter be* stent vorzugsweise aus einem biegsamen Metall,
und er kann lam oberen Ende des Zungenträgers 12
So mittels einer Schraube 13 befestigt sein. Die Biegsamkeit
des Borstenhalters 33 ermöglicht es3 die
Borsten 32 so einzustellen, daß die gewünschte bzw. geeignete Dämpfungswirkung eintritt. Wie aus den
Fig. ι und 2 hervorgeht, verlaufen die Borsten 32 allgemein parallel zu der Zunge 14, wobei die freien
Enden der Borsten zu beiden Seiten der Zunge und in denen Schwingungsebene liegen.
Die Fig. 3 bis 7 veranschaulichen ein abgeändertes Ausführungsbeispiel, bei dem die vorteilhaften
Merkmale der Erfindung gemäß, der oben gegebenen Beschreibung beibehalten sind, wobei die
Vorrichtung jedoch auf 'engem Raum zwei schwingende
Zungen vereinigt. Eine wirtschaftlich günstige Konstruktion und ein gedrängter Aufbau ergibt
sich hierbei durch die Verwendung eines einzigm Dauermagneten und einer einzigen Antriebsspule. Die schwingungsfähigen Zungen besitzen verschiedene
Resonanzfrequenzen, und sie sprechen auf verschiedene Frequenzen des der Spule zugeführten
Stromes an.
Bei diesem Ausführungsbeispiel trägt ein Basisteil 40 einen Zungenträger 41, der an dam Basisteil
mittels !einer Schraube 42 befestigt ist. Die unteren Enden der schwingenden Zungen 43 und 44 sind
in den gegenüberliegenden Enden des Zungenträgers 4r befestigt, und die Zungen 43 und 44
•ragen parallel nach oben. An der Basis 40 und dem
Zungenträger 41 ist ein Magnethalter 45 mittels einer Mutter 47 befestigt, die auf das mit Gewinde
versehene untere Ende 46 des Magnethalters aufgeschraubt ist. In eine Öffnung 49 im oberen Ende
des Magnetträgers 45 ist ein Dauermagnet 48 eingesetzt, der in der öffnung durch eine Klemmschraube
50 festgehalten wird. Einer der Pole des Magneten 48 liegt in dar Nähe des mittleren Teils
der Zunge 43, während der entgegengesetzte Pol in der Nähe des mittleren Teils der Zunge 44 liegt.
Der Magnet erstreckt sich somit rechtwinklig zu den beiden Zungen und ebenfalls !rechtwinklig zu
deren Schwingungsebenen. Die Basis 40, der Zungienträger 41 und der Magniethalter 45 sollen
aus eimern unmagnetischen; elektrisch leitenden
Material bestehen. Bei allen dargestellten Ausführungsbeispielen sind die Zungen sowohl magnetisch
als auch elektrisch leitend. 95·
Zwei in 'einem !gegenseitigen Abstand abgeordnete Jochträger 51 und 52 ragen nach unten durch das
Basisteil 40 und sind mit diesem mittels der Muttern S3 und 54 fest verbunden. Diese Jochträger erstrecken
sich von der Basis aus parallel zuein- ιοσ
ander nach oben. Die oberen Enden der Jochträger 51 und 52 sind durch eine Stange 55 aus isolierendem
Material verbunden, und diese Stange ist mit den Jochträgern mittels der ZyHnderkopfschrauben
56 und 57 fest verschraubt. Oberhalb-der die Spule 105.
unterstützenden Stange 55 ist ein allgemein U-förmiges
Joch 58 bzw. ein Kern angeordnet, der mit verstellbaren Polstücben versehen ist, die in Form
von in die freien Enden des Kerns 58 eingeschraubtem
Schrauben 59 und 60 ausgeführt sind. Diese 11»
Polstücke 59 und 60 sind auf den gegenüberliegenden Seiten des freien oberen Endes der Zunge 44
angeordnet. Unterhalb des die Spule tragenden Stabes 55 ist ein ähnlicher allgemein U-förmiger
Kern bzw. ein Joch 61 angebracht. Dieses Joch 61 115;
besitzt einstellbare Polstücke 62 und 63, die ähnlich den bereits beschriebenen Polstücken 59 und 60 ausgeführt
sind. Die Polstücke 62 und 63 sind auf den gegenüberliegenden Seiten des freien oberen Endes
der Zunge 43 angeordnet. Eine Spule 64 umgibt'den iao·
Stab 55, der die Spule trägt, sowie die geschlossenen Enden der beiden Joche 58 und 61.
Die Arbeitsweise des in den Fig. 3 bis 7 dargestellten Ausführungsbeispiels ist im wesentlichen
die gleiche wie diejenige des weiter oben beschrie- 1*5
benen Auisführungsbeispiels. Führt man der Spule
64 einen Wechselstrom zu, dessen Frequenz der Resonanzfrequenz der Zunge 43 entspricht, wird bewirkt,
daß die Zunge 43 mit ihrer Resonanzfrequenz schwingt, wähnend die Zunge 44 keine Schwingungen
ausführt. Umgekehrt wird die Zunge 44 in Schwingungen versetzt, wenn man der Spule 64
einen Wechselstrom zuführt, dessen Frequenz der Resonanzfrequenz dieser Zunge entspricht. Diese
Vorrichtung kann dazu dienen, zwei elektrische Stromkreise zu offnen und zu schließen. Ein Kontakt
bzw. eine Zuleitung, die den beiden Stromkreisen gemeinsam ist, kann mit dem Basisteil 40
durch beliebige geeignete Mittel, z. B. durch Festklemmen zwischen der Mutter 54 und der Unterseite
des Basisteils, verbunden sein. Von dieser Verbindung kann der Strom zu den beiden Zungen 43
und 44 fließen. Die einzelnen Stromkreise sind mit den zugehörigen Jochen 58 bzw. 61 durch beliebige
geeignete Mittel, z.B: die Lötstellen 65 und
ao 66, verbunden. Bei dieser Anordnung wird der an das Joch 61 angeschlossene Stromkreis intermittierend
geschlossen, während die Zunge 43 schwingt, und /der an das Joch 58 angeschlossene Stromkreis
wird intermittierend geschlossen, während die Zunge
»5 44 schwingt.
Die Fig. 7 und 8 zeigen, in welcher Weise sich bei dem in den Fig. 3 bis 6 'dargestellten Ausfühurungsbeispiel
die erwähnten mechanischen Dämpfungsmittel ,anwenden lassen. Am mittleren Teil der
Seitenkanten der Basis 40 ist zu beiden Seiten je ein Boxstenbündel der bereits beschriebenen Art angebracht.
Eine dieser Bürsten, die allgemein durch die Bezugsziffeir 67 gekennzeichnet ist, ist an der
Basis mittels einer Schraube 68 befestigt und so angeordnet, daß Teile der Borsten auf beiden Seiten
der Zunge 43 und in denen Schwingungsebene liegen. An der gegenüberliegenden Seite der Basis
ist mittels einer Schraube 70 eine ähnliche Bürste 69 befestigt und gegenüber der Zunge 44 in ähnlicher
Weise angeordnet. Die Bürsten 67 und 69 können mit Reifen 71 versehen sein, die die Borsten
umgeben und sich längs der Borsten verschieben lassem. Durch Verschieben der Reifen oder Ringe
71 längs der Borsten läßt sich das Energieauf nahmevermögen
und das Dämpfungsverhalten der Borsten bzw. der Bürsten 67 und 69 einstellen.
Die Fig. 9 und 10 veranschaulichen ein. werteres
Ausführungsbeispiel, bei dem die Zahl der schwingienden Zungen auf sechs erhöht worden ist. Den
schwingenden Zungen sind drei Dauermagnete zugieordnet,
während zum Antreiben der Zungen nur eine einzige Spule verwendet wird. Die Zungen besitzian
jeweils unterschiedliche Resonanzfrequenzen und jede einzelne Zunge wird dann in Schwingungen
versetzt, wenn der sämtlichen Zungen gemeinsamen Spule ein Wechselstrom entsprechender Frequenz
zugeführt wird.
Bei diesem Ausführangsbeispiel besteht die Grundplatte 80 aus einem unmagnetischen und elektrisch
nichtleitenden Material. An der Grundplatte 80 sind auf beliebige geeignete Weise, z. B. mittels
der Schrauben 87, Zungenträger 81, 82, 83, 84, 85 und 86 befestigt, und 'diese Zungenträger erstrecken
sich von der Grundplatte aus parallel und in gleichen Abständen nach oben, wie es am deutlichsten
aus Fig. 9 hervorgeht. An jedem der Zungenträger 81 bis 86 ist jeweils eine schwingende Zunge befestigt,
und diese Zungen sind in Fig. 9 durch die Bezugszif£ern9i bis 96 bezeichnet. Zwischen den
Zungen 91 und 96 tragt ein Magnetträger 97 von der ja
Grundplatte 80 aus nach oben. Der Träger 97 dient als ,starre Unterstützung für einen Dauermagneten
98. Ein Pol des Dauermagneten 98 liegt in der Nähe des Mittelteils der Zunge 91, während sich der
entgegengesetzte Pol des Magneten in der Nähe 'des Mittelteils der Zunge 96 befindet. Die Polachse des
Magneten 98 bildet mit den Längsachsen der Zungen 91 und 96 sowie mit den Schwmgungsebenen
dieser Zungen Winkel von erheblicher Größe. In ähnlicher Weise ist zwischen den Zungen 92 und 93
ein Träger 99 mit einem Dauermagneten 100 angeordnet,
während zwischen den Zungen 94 und 95 ein Träger 101 mit einem Dauermagneten 102 vorgesehen
ist. Obwohl diese Dauermagneten nicht genau 'rechtwinklig zu den zugeordneten Zungen
liegen, sind sämtliche Zungen in ähnlicher Weise magnetischen Wirkungen unterworfen, wie es an
Hand der Fig. 1 und 2 für das erste Ausführungsbeispiel beschrieben worden ist.
Die Zungen 91 bis 96 sind mit mechanischen go
Dämpfungsmitteln 103 ausgerüstet, die den weiter oben beschriebenen ähneln, und diese Dämpfungsmittel
sind an den oberen Enden der Zungenträger befestigt.
Sämtliche schwingenden Zungen 91 bis 96 erstrecken sich in Richtung auf den Mittelpunkt der
Grundplatte 80, oberhalb dessen eine Antriebsspule mit in' geeigneter Weise angeordneten Polstücken
oder Polschuhen vorgesehen ist. Die durch die Bezugsziffer 110 bezeichnete Spule besitzt einen geschichteten
magnetischen Kern 111 in Form eines aufgewickelten Streifens aus magnetischem Material.
Oberhalb der Spule 110 ist eine obere Polplatte 112
angeordnet, während unterhalb der Spule eine untere Polplatte 113 vorgesehen ist. Zwischen der
unteren Polplatte 113 und der Grundplatte 80 befindet
sich ein Abstandsstück 114. Durch die Polplatten 112 und 113, den geschichteten Kern 111, das Abstandsstück
114 und die Grundplatte 80 erstreckt sich eine Schraube 115, und die genannten Teile 11a
sind mittels einer Mutter 116 fest miteinander verspannt.
Die .Schraube 115 hält die Enden des geschichteten
Kerns 111 in inniger Berührung mit den
magnetischen Polplatten 112 und 113.
Die Polplatten 112 und 113 tragen für jede der
Zungen 91 bis 96 je zwei einstellbare Polstüeke,,
z.B. 117 und 119. Da alle diese Polstücke in der
gleichen Weise ausgeführt sind, genügt es, nur ein Paar dieser Polstücke zu beschreiben· Ein einstellbares
Polstück 117 ist in-die obere Polplatte 112
eingeschraubt und erstreckt sich nach unten bis in die Nähe des freien Endes der Zunge 91. Um das
Polstück 117 in der eingestellten Lage zu halten, kann man eine Gegenmutter 118 verwenden. Das
untere Polstück 119 ist in die untere Polplatte 113 ia$
eingeschraubt und erstreckt sich nach oben bis in
die Nähe der Unterseite des freien Endes der Zunge 91.
Die in den Fig. 9 und 10 dargestellte Anordnung
kann dazu· dienen, das periodische Öffnen und Schließen von sechs Stromkreisen zu steuern. Ein
sämtlichen sechs Stromkreisen gemeinsamer Kontakt kann mit den Polplatten 112 und 113 dadurch
elektrisch verbunden werden, daß man ihn an die Schraube 115 anschließt. Dieser gemeinsame Kontakt
ist dann unit sämtlichen sechs Paaren von PoI-gtücken
leitend verbunden. Die jeweils nur einem der sechs Stromkreise zugehörigen Einzelkontakte
. können mit den Zungen 91 bis 96 dadurch elektrisch
•verbunden werden, daß man diese Kontakte jeweils an die Zungenträger 81 bis 96 anschließt.
Abgesehen von der größeren Zahl der verwendeten Zungen und Magnete und abgesehen von der
Tatsache, daß eine größere Zahl von Stromkreisen gesteuert wird, ist 'die Arbeitsweise dieses Ausfünrungsbeispiels
die gleiche wie die weiter oben beschriebene.
Vorstehend sind die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung- an Hand von Zeichnungen
beschrieben. Es ist jedoch ersichtlich, daß sich die Erfindung auch bei Systemen zur Erzeugung von
Signalen anwenden läßt, bei denen die schwingende Zunge jeweils in dem benachbarten Magnetsystem
Signale erzeugt, und daß sich die' verschiedensten Abänderungen und Abwandlungen vornehmen lassen
ohne den durch die Patentansprüche abgegrenzten Bereich der Erfindung1 zu verlassen.
Claims (7)
- Patentansprüche:r. Resonanzrelais mit einer schwingenden Zunge in Einrichtungen zur Nachrichtenübertragung, insbesondere für Resonanztelegrafie, mit einem zur Weiterleitung von Kraftlinien dienenden Kern aus magnetischem Material, der von einem elektrischen Leiter umgeben ist, und bei welcher das freie Ende einer polarisierten Zunge so angeordnet ist, daß es gegenüber den Polstücken des Kerns schwingen kann, um als Empfänger oder Sender für ein Signal zu wirken, dadurch ,gekennzeichnet, daß der feststehende Pc-larisierungsmagnet derart angeordnet ist, daß seine Polachse in einer die Zunge enthaltenden Ebene liegt, wobei' diese Achse einen erheblichen Winkel, z. B. einen, rechten Winkel, mit der Schwingungsebene der Zunge bildet, wobei ein Pol in nächster Nähe eines mittleren Abschnitts der Zunge, jedoch in einem Abstand von deren Schwingungsebene angeordnet ist, während sich der zweite Pol in einem erheblich größeren Abstand von der Schwingungsebenie der Zunge befindet, um zu bewirken, daß 55, beide Enden der Zunge, einem magnetischen Fluß gleicher Polarität ausgesetzt sind, so daß 'die elektrischen Leiter 'und der Kern dann, wenn ■sie als Signalempfänger arbeiten, die Zunge schnell in Tätigkeit setzen und wirksam an- 6o· treiben können.
- 2. -Resonanzrelais nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern und der elektrische Leiter einen Elektromagneten bilden, dessen Polstücke als Relaiskontakte dienen können, die mit der Zunge zusammenwirken., da 'die Gefahr des Festhaftens der Zunge an den Polstücken ausgeschaltet ist.
- 3. Resonanzrelais nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß .zwei Zungen vor- 70· gesehen sind, die unabhängig voneinander schwingen können, und daß ein zum Polarisieren dienender Dauermagnet so angeordnet ist, daß seine Pole in der Nähe der mittleren Abschnitte der beiden Zungen liegen, um die Zungen ent- 75< gegengesetzt zu polarisieren.
- 4. Resonanzrelais nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromagnet getrennte Polstücke aufweist, die mit den freien Enden der Zungen zusammenwirken.
- 5. Resonanzrelais nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Zungen verschieden abgestimmt sind und jeweils auf eine andere Frequenz eines dem Elektromagneten zugeführten Wechselstroms ansprechen. 85,
- 6. Resonanzrelais nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Paare von Zungen in einer gemeinsamen Ebene am Umfang des Kerns angeordnet sind, wobei der Kern für jede Zunge ein besonderes Pol- 9o> stück aufweist, und daß jeweils zwischen den Zungien eines jeden Paares ein besonderer Dauermagnet vorgesehen ist, um die Zungen entgegengesetzt zu polarisieren.
- 7. Resonanzrelais nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zum Dämpfen jeder Zunge jeweils mehrere biegsame, fadenförmige, energieatifnehmende Elemente, z. B. als .Borsten aus dem unter der Handelsbezeichnung»Nylon« erhältlichen Material vorgesehen und so angeordnet sind, daß sie zu den Zungen allgemein parallel sind, wobei mindestens ein Teil dieser Elemente die betreffende Zunge berührt, wenn die Zunge Schwingungen ausführt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen509 676 3.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE9657A DE940653C (de) | 1952-04-22 | 1954-10-09 | Resonanzrelais mit einer Daempfungsvorrichtung fuer die schwingende Zunge |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US283626A US2691749A (en) | 1952-04-22 | 1952-04-22 | Vibrating reed assembly with damping |
DEE9657A DE940653C (de) | 1952-04-22 | 1954-10-09 | Resonanzrelais mit einer Daempfungsvorrichtung fuer die schwingende Zunge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE940653C true DE940653C (de) | 1956-03-22 |
Family
ID=25972874
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE9657A Expired DE940653C (de) | 1952-04-22 | 1954-10-09 | Resonanzrelais mit einer Daempfungsvorrichtung fuer die schwingende Zunge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE940653C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1068298B (de) * | 1956-10-02 | 1959-11-05 |
-
1954
- 1954-10-09 DE DEE9657A patent/DE940653C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1068298B (de) * | 1956-10-02 | 1959-11-05 |
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