DE714613C - Harmonika - Google Patents

Harmonika

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DE714613C
DE714613C DES123326D DES0123326D DE714613C DE 714613 C DE714613 C DE 714613C DE S123326 D DES123326 D DE S123326D DE S0123326 D DES0123326 D DE S0123326D DE 714613 C DE714613 C DE 714613C
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harmonica
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trapezoidal cross
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resonance
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D11/00Accordions, concertinas or the like; Keyboards therefor

Description

  • Harmonika Bei den bekannten harmonikaartigen Musikinstrumenten _, insbesondere Handharmoniken, Akkordeons u. dgl.. wird meist eine doppelte Reihe von Stimmen und zugehörigen Resonanzkammern angeordnet. Bei den bekannten Konstruktionen waren die Stimmstöcke aus einer einfachen Scheidewand gebildet, an welche die Resonanzkammernangebaut waren. 'Diese Anordnung zeigte jedoch den Nachteil, daß die Trennwand gelegentlich von beiden Seiten .aus in Schwingungen versetzt wurde. Das führte zur gegenseitigen Beeinflussung und Verlagerung der Schwingungen, wodurch gegebenenfal.lsdie Stärke und Klangreinheit der Töne beeinträchtigt wurde.
  • Erfindungsgemäß wird dieser Nachteil dadurch vermieden, daß zwischen den beiden Reihen von Kannellen ein am Boden geschlossener durchlaufender Hohlraum von trapezförmigem Querschnitt angeordnet wird, dessen dünne Seitenwände gleichzeitig die inneren Wände der Kannellen bilden. Jeder Stimme ist also eine Kannelle zugeordnet, hinter welcher der erwähnte mittlere Hohlraum liegt. Bei dieser Anordnung können die Schwingungan einer Wandung der Kannelle -die hintere Wandung der gegenüberliegenden Kannelle nicht mehr unmittelbar beeinflussen. Dadurch erzielt man bei wesentlicher Verstärkung der Resonanzwirkung durch den mittleren durchgehenden Resonanzraum gleichzeitig eine reinere und angenehmere Tonbildung.
  • In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Abb. i zeigt einen Schnitt durch zwei einander gegenüberliegende Resonanzkammern und den zwischen diesen angeordneten Hohlraum.
  • Abb.2 veranschaulicht einen Teil des Instruments im Grundriß. .
  • In der Zeichnung bezeichnet das Bezugszeichen i den Gehäuseboden. Die Resonanzkammern 2, 3 sind in zwei Reihen einander gegenüberliegend angeordnet. Ihre Außenwände werden durch die Stimmenplatten 4, 5 gebildet, die mit den üblichen Stimmenzungen und deren Lederabdeckungen versehen sind.
  • Zwischen den Resonanzkammern z und 3 befindet sich ein durchlaufender Hohlraum 6, der unten durch den Boden z abgeschlossen ist und trapezförmigen Querschnitt besitzt, während seine freien Seitenwände;, 8 gleichzeitig die hinteren Wände der Resonanzkammer bilden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Harmonika, deren Stimmstöcke die Form aufrechtstehender Blöcke von trapezförmigem Querschnitt aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Reihen von Kannellen (3, 4) ein am Boden geschlossener durchlaufender Hohlraum (6) von trapezförmigem Querschnitt angeordnet ist, dessen dünne Wände (7, 8) gleichzeitig die Innenwände der Kanzellen bilden.
DES123326D 1936-07-09 1936-07-09 Harmonika Expired DE714613C (de)

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DES123326D DE714613C (de) 1936-07-09 1936-07-09 Harmonika

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ID=7536186

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