DE437216C - Schallverstaerker, Schalltrichter fuer Sprechmaschinen, Telephonlautsprecher o. dgl. - Google Patents

Schallverstaerker, Schalltrichter fuer Sprechmaschinen, Telephonlautsprecher o. dgl.

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DE437216C
DE437216C DEI24119D DEI0024119D DE437216C DE 437216 C DE437216 C DE 437216C DE I24119 D DEI24119 D DE I24119D DE I0024119 D DEI0024119 D DE I0024119D DE 437216 C DE437216 C DE 437216C
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DEI24119D
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Western Electric Co Inc
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K13/00Cones, diaphragms, or the like, for emitting or receiving sound in general

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)

Description

  • Schallverstärker, Schalltrichter für Sprechmaschinen, Telephonlautsprecher o. dgl. Die Erfindung betrifft einen Schalltrichter zur Lautwiedergabe von Schallübertragungs-oder Schallwiedergabevorrichtungen, Sprechmaschinen, Funkspruchempfangseinrichtungen u.dgl. und bezweckt, neben einer bequemer, Handhabung eine vollkommene Schallwiedergabe unter.möglichstem Ausschluß störender Interferenzen und Resonanzen zu erreichen. Es ist bei derartigen Schalltrichternbekannt, die aus der Zuführungsleitung in zwei mit ihr in Verbindung stehende, rückwärts gekrümmte seitliche, sich trichterfönnig erweiternde Kammern eintretenden Schallwellen aus den weiten Enden dieser Kammern nochmals in die verengten Enden von ebenfalls trichterförmig erweiterten, zu ihnen parallelen Kammern eintreten zu lassen, so daß man den Schall zunächst in den ersten Kammern sich voll entwickeln läßt und dann noch einmal durch ein ähnliches Kammersystem verstärkt. Da nun das zweite Kammersystem dem ersten parallel liegt, aber entgegengesetzt gerichtet ist, sc werden störende Schwingungen vermieden, und der Schall kann voll zur Entfaltung kommen. Diese beiden Systeme von umgekehrt gerichteten und parallelen Paaren von miteinander kommunizierenden. trichterartigen Kammern sind dadurch auf dem möglichst kleinsten Raum verteilt, daß man in den letzten Kammern, wie bereits für die wahlweis#e Benutzung von direkter Schallwiedergabe und von Wiedergabe durch Resonanz vorgeschlagen, eine außen wenigstens auf einer Seite konvexe Wandung anbringt. Gemäß der Erfindung ZD Z, 21 dient diese Scheidewand zur Aufnahme der ersten von der Einführungsleitung rückwärts ,gebogenen, trichterfönnigen Kammern, an welche sich unmittelbar die engeren Enden der äußeren Kammern anschließen. Auf diese Weise werden zwei derartige Kammersysteme auf kleinstem Raum angebracht und störende Nebenschwingungen ausgeschlossen, da ja der Innenraum der eingebauten Wandung keine ruhende Luftschicht enthält und ebenfalls den Schall zur vollen Entwicklung kommen läßt-, also keine Resonanzwirkung ausüben kann. Zweckmäßig wird die Trichterkrümmung nach einem l#-'xponentialgesetz- bemessen, da sich ,gezeigt 'hat, daß dadurch die Regelmäßigkeit der Schwingungen bei dieser Anordnung wesentlich unterstützt werden kann.
  • Ferner ist es ein Vorteil der Erfindung, daß nicht nur dem Durchgang der Schallwehen der allergeringste Widerstand geboten wird, sondern daß auch der ganze Schallverstärker in seiner Bauart gefällig aussieht, einen kleinen Raum einnimmt und eine gedrängte, kompakte Ausführung darstellt. Einederartige Vorrichtung kann für die Wiedergabe von Sprache und Musik benutzt werden, wenn es von Wichtigkeit ist, daß die Vorrichtung trotz kleiner und wenig auffallender Ausführung dennoch höchste Wirksamkeit aufweist. Aus diesem Grunde eignet sie sich besonders zur Verwendung als Schallkasten und tragbare Schallwiedergabevorrichtung und kann sowohl in großen Räumen und Gebäuden als auch im Freien benutzt werden.
  • Die gedrängte Bauart wird im wesentlichen dadurch erzielt, daß man einen im wesentlichen rechteckigen Kasten in zwei glockenförrnige oder schräg erweiterte Abteilungen zerlegt und in der sie trennen*den Scheidewand einen Trichter und zwei Schalleitungskanäle anbringt. An einem Ende des Trichters befindet sich die Schallerzeugungsvorriclitung, und in das andere Ende des Trichter:#s# münden die beiden entgegengesetzt gerichteten Kanäle. Das andere Ende dieser Kanäle mündet seitlich in die beiden glockenförrnigen Kammern.
  • Die Vorrichtung ist in beispielsweiser Ausführungsform schematisch auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt -Abb. i die Vorrichtung in schaubildlicher Ansicht unter Fortlassung einiger Teile, um den Innenaufbau erkennen zu lassen, -Abb.2 einen Querschnitt der Ausführungsform von Abb. i nach der Ebene 6-6 von Abb- 3 und Abb. 3 einen Querschnitt nach der Ebene 7 -7 von Abb. 2 unter rechtem Winkel zum Schnitt von Abb. 2.
  • Im wesentlichen besteht die glückenförinig erweiterte Mündung der Vorrichtung aus einem Gehäuse, das im allgemeinen die Gestalt eines offenen Kastens mit vier Außenwandungen aufweist. Dieses Gehäuse hat zwei parallele Wandungeil 5 1 und 52 und zwei gegenüberliegende, voneinander divergierende Wandungen 53 und 54 und eine Rück- oder Bodenwand 5 5, welche -mit einer nach innen gerichteten mittleren Rippe oder einem Grat 56 versehen ist. Zwischen den Wandungen 5 1 bis 5 4 befindt t sich die Scheidewand. 57, welche in :iemeinschatt mit der Rippe 56 die Vornchtung bzw, deren gjockenförmige Mündung in zwei im wesentlichen gleiche halbtrichterförmige Kammern 58 und 59 (Abb. 3) zerlegt, die miteinander an der hinteren Kante der Scheidewand 57 in Verbindung stehen. In der Scheidewand 57 sind zwei nach hinten oder unten gerichtete Kanäle 6o und 61 angebracht, welche ebenfalls im wesentlichen trichterfGimig gestaltet sind, mit ihren engeren Enden zusammenstoßen und mit der hier beispielsweise ebenfalls etwas trichterförmig erweiterten Schallzuführungsleitung 62 in Verbindung stehen. Die weiten Mündungen dieser symmetrisch zur Leitung 62 angeordneten und von dieser aus nach rückwärts oder unten gebogenen lZ-ammern 6o, 61 sind an der Rippe 56 mit den engeren Enden der äußeren Kammern 58, 59 verbunden, welche von den schräg Z, nach außen gerichteten Wandungen 53, 54 und von den konvex gestalteten Außenwandungen der Scheidewan& 57 gebildet werden. Die Übergänge zwischen der Leitung 62 und den Kammern 6o, 6 1 einerseits und diesen sowie den Kammern 58 und 59 anderseits sind, wie aus der Zeichnung ersichtlich, abgerundet, Die Leitung 62 führt durch die Rück- oder Bodenwand 55 nach außen und ist mit einem Flansch (Abb. --) versehen, um auf eine beliebige Schallerzeugungsvorrichtung, z. B. ein Telephon, aufgesetzt oder an die Schalleitung einer Sprechmaschine angeschlossen werden zu können. Der Weg der Schallwellen ist auf der Zeichnung durch Pfeile angedeutet.
  • Die Krümmung oder die Zunahme des Durchmessers des glockenförmig oder trichterförmig erweiterten Teils kann derart eingerichtet sein, daß sie sich in bekannter Weise periodisch ändert, und zwar 'hat es sich als besonders zweckmäßi- erwiesen, die Änderung des Durchmessers nach einem Expon#entialgesetz erfolgen zu lassen.

Claims (1)

  1. P A TENT- ANS PRU Cli: Schallverstärker, Schalltrichter für Sprechmaschinen, Telephonlautsprecher o. dgl. mit durch eine Schallkanäle enthaltende Scheidewand in zwei miteinander in Verbindung stehende trichterförmige-Kammern geteilter Mündung, dadurch gekennzeichnet, daß das Innere der Scheidewand (57) sowohl die Schalleinführungsleitung (62) als auch daran anschließend zwei in an sich bekannter Weise nach rück. wärts gebogene, sich erweiternde Schallkanäle (6o., 6 1) enthält, die seitlich in die durch die Scheidewand (57) gebildeten trichterförmigen Kammern '(58, 59## münden.
DEI24119D 1923-10-21 1923-10-21 Schallverstaerker, Schalltrichter fuer Sprechmaschinen, Telephonlautsprecher o. dgl. Expired DE437216C (de)

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