AT115451B - Schallverstärkungsvorrichtung für Saiteninstrumente, insbesondere Klaviere. - Google Patents

Schallverstärkungsvorrichtung für Saiteninstrumente, insbesondere Klaviere.

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AT115451B
AT115451B AT115451DA AT115451B AT 115451 B AT115451 B AT 115451B AT 115451D A AT115451D A AT 115451DA AT 115451 B AT115451 B AT 115451B
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Fridolf Frankel
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Schallverstärkungsvorrichtung für SaiteHinstrumeitte, insbesoudere Klaviere.   
 EMI1.1 
 

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 Vibratïonsplatte auf die Vibrationsschwellen übertragen, breiten sich längs derselben aus, bis sie schliesslieh an dem Rahmen des Instrumentes einen Widerstand finden. Sind nun die Endteile der Vibrationssehwellen mit dem Rahmen starr und fest verbunden, so entsteht zwischen dem vibrierenden Teil des Balkens und dem eingespannten Teil ein heftiger Widerstand. Der eingespannte Teil lässt die Vibrationen nicht fortschreiten und sendet sie zurück, wodurch die Vibrationen vergrössert und auch die Vibrationszeit verlängert wird. Durch Versuche ist festgestellt worden, dass die Schwingungen den Ton erst verstärken und ihm den richtigen Charakter geben, wenn sie im Rahmen einen Widerstand gefunden haben. 



   Eine   Schallverstärkungsvorrichtung   gemäss der Erfindung ist auf der Zeichnung in mehreren Aus- 
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 auf die Balken b übertragen ; auch wird die Schallenergie besser ausgenutzt. 



   Gemäss dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Vibrationsplatte c an der Unterbzw. Hinterseite der Balken b befestigt. Auf diese Weise wird ein kräftigerer und edlerer Ton erzeugt, weil der Ton um so schöner klingt, je weiter die Saiten von der Platte abstehen. Die Stege   dz   werden bei dieser Ausführungsform von Querleisten e getragen, die sich bis zum Rahmen erstrecken, an den sie angeleimt sind, wodurch verhindert wird, dass die Stege verstellt werden. Die Platte c reicht an keiner Stelle bis 
 EMI2.2 
 gleich dick sind. Die Enden sind in Ausnehmungen des Rahmens eingelassen und verleimt. Die Schwellen bestehen aus zwei in der Längsrichtung miteinander verleimten Teilen, deren Fuge mit   1   bezeichnet ist. 



  Beide Teile sind vorteilhaft von ungleicher Härte und Elastizität. 



   Die Enden der Schwellen können, wie dies Fig. 5 zeigt, auch dicker sein als der Mittelteil. Die Dicke an den Enden muss in diesem Falle in den vorher angegebenen Grenzen liegen. 



   Bei dem in Fig. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel reicht die Platte c bis zum Rahmen bzw. der in üblicher Weise am Rahmen   angeleimten   Leiste   .   Zwischen Plattenkante und Leiste ist ein   Dichtungs-   streifen g aus Filz od. dgl. eingelassen, der das Eindringen von Staub verhindert. 



   Die in Fig. 7 dargestellte Ausführungsform weicht von jener gemäss Fig. 4 insofern ab, als die Platte c sieh an allen Stellen über den Rahmen a erstreckt, an den sie angeleimt ist. Die   Balken & werden   auch in diesem Falle stark genug gemacht, um die Vibrationen der Saiten aufnehmen zu können. 



   Die Vibrationskapazität eines Schwellensystems gemäss der Erfindung, insbesondere eines mit einer   Schallplatte ausgestatteten,   ist wesentlich höher als die der üblichen Resonanzböden. Die   Erhöhung   der Kapazität hat eine Verstärkung des Tones zur Folge, der mächtiger und edler   klinge   als bei den   üblichen   Instrumenten. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Schallverstärkungsvorrichtung für Saiteninstrumente, insbesondere Klaviere, gekennzeichnet durch Vibrationsbalken, die an den Enden mit dem Rahmen des Instrumentes verbunden sind und solche Festigkeit besitzen, dass sie die Stege tragen und den Saitendruek ganz oder doch zum wesentlichen Teil aufnehmen können.

Claims (1)

  1. 2. Schallverstärkungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den Vibrationsbalken eine Vibrationsplatte befestigt ist. EMI2.3 5. Schallverstärkungsvorrichtung nach Anspruch 2,3 oder 4. dadurch gekennzeichnet, dass die Vibrationsplatte mit ihren Kanten an den Balken befestigt ist. <Desc/Clms Page number 3>
    6. Schall verstärkungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege an Leisten befestigt sind, die mit dem Rahmen des Instrumentes verbunden sind.
    7. Sehallverstärkungsvorriehtung nach Anspruch 2,3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Vibrationsplatte aus mehreren Teilen zusammengesetzt ist, wovon die die Stege tragenden Leisten aus härterem Holz bestehen.
    8. Sehallverstärkungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vibrationsbalken aus zwei oder mehreren Teilen bestehen, die in gebogenem Zustand miteinander verleimt werden.
    9. Schallverstärkungsvorrichtung nach Anspruch l, 2 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Vibrationsbalken auf ihrer ganzen Länge gleich dick sind.
    10. Schallverstärkungsvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile, aus denen die Vibrationsbalken zusammengesetzt sind, verschiedene Härte und Elastizität besitzen.
    11. Sehallverstärkungsvorriehtung nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, dass die Vibrations- platte bis an den Rahmen des Instrumentes reicht und dass der Spalt zwischen Platte und Rahmen mit einem* Dichtungsmittel gefüllt ist. EMI3.1
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