DE455448C - Stachel fuer Streichinstrumente - Google Patents
Stachel fuer StreichinstrumenteInfo
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- DE455448C DE455448C DEW73716D DEW0073716D DE455448C DE 455448 C DE455448 C DE 455448C DE W73716 D DEW73716 D DE W73716D DE W0073716 D DEW0073716 D DE W0073716D DE 455448 C DE455448 C DE 455448C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10D—STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G10D3/00—Details of, or accessories for, stringed musical instruments, e.g. slide-bars
- G10D3/01—Endpins or accessories therefor
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Golf Clubs (AREA)
Description
- Stachel für Streichinstrumente. Der Erfindungsgegenstand stellt eine Neuerung an Stacheln für Kontrabaß, Cello oder Gambe dar, auf Grund deren eine erhöhte Ton- und Klangfülle der Instrumente erzielt wird.
- Es ist bekannt, daß Stachelinstrumente tonlich durch die Unterlage beeinflußt werden, auf die die Instrumente beim Spielen gestützt werden. Ein Teppich wirkt z. B. tondämpfend, ein hohler Untersatz tonverstärkend. Größere Orchester haben daher den Orchesterraum schon so ausbilden lassen, daß dieser insbesondere an den für Stachelinstrumente bestimmten Plätzen hohl gelegt ist.
- Durch die Neuerung wird nun unabhängig von der Art der Unterlage der Instrumente eine bessere Resonanz erzielt. Der Stachel, der bisher nur zum Stützen des Instrumentes diente und aus massivem Material bestand, wird in der Längsrichtung ganz oder zum Teil. durchbohrt oder ausgehöhlt. In die Höhlung werden eine oder mehrere Röhren aus Messing oder sonstigem geeigneten Material angebracht, deren untere Öffnung durch die Spitze f geschlossen wird. Derart entsteht im Stachel ein. Resonanzraum, der bei Einführen des Stachels in die Buchse a mit dem Resonanzraum e des Instrumentes in Verbindung steht. Die im Resonanzraum des Instrumentes entstehenden Tonwellen dringen in den hohlen Stachel und werden wieder in den Resonanzraum zurückgeworfen, wodurch die tonverstärkende Wirkung erzielt wird.
- Bei Verwendung von mehreren Röhren wird zweckmäßig die obere (bzw. die oberen) am unteren Ende konisch gestaltet; das konische Ende greift in die darunter befindliche Röhre ein, wodurch ein möglichst dichtes Aneinanderschließen der Röhren gewährleistet ist. Die obere Röhre kann auch statt im Stachel in der Buchse a angeordnet sein, in die der hohle Stachel b in bekannter Weise eingeführt wird.
- In der beigefügten Zeichnung ist die Neuerung in einer beispielsweisen Ausführung dargestellt.
- Der Stachel b ist mit zwei Röhren c und d versehen. Die Röhre d ragt mit ihrem oberen Ende über die Buchse a hinaus in den Resonanzraum e des Instrumentes; mit ihrem unteren, konisch geformten Ende greift sie in die Röhre c hinein. Die Röhre c ist unten durch die Stachelspitze f abgeschlossen.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: z. Stachel für Streichinstrumente, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Stachel (b) ein Hohlraum vorgesehen ist, der mit dem Resonanzraum (e) des Instrumentes in Verbindung steht.
- 2. Stachel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung des Hohlraumes im Innern des Stachels (b) mit Metall (c) ausgekleidet ist.
- 3. Stachel nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Hohlraum des Stachels (b) eine die Wandung des Hohlraumes auskleidende Röhre (c) vorgesehen ist, die in einer den Hohlraum abschließenden und zum Aufstützen des Instrumentes dienenden Spitze (f) ausläuft.
- 4.. Stachel nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Auskleiden des Hohlraumes dienende Röhre aus zwei Teilen (c, d) besteht, von denen der eine in der zur Aufnahme des Stachels (b) dienenden Buchse (a), der andere dagegen im Stachel befestigt ist.
- 5. Stachel nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß die miteinander zusammenwirkenden Enden der beiden Rohrteile (c, d) abdichtend ineinandergreifen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW73716D DE455448C (de) | Stachel fuer Streichinstrumente |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW73716D DE455448C (de) | Stachel fuer Streichinstrumente |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE455448C true DE455448C (de) | 1928-02-02 |
Family
ID=7609467
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW73716D Expired DE455448C (de) | Stachel fuer Streichinstrumente |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE455448C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2006074620A1 (de) * | 2005-01-14 | 2006-07-20 | Jakov Shidowezki | Stachel für streichinstrumente |
-
0
- DE DEW73716D patent/DE455448C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2006074620A1 (de) * | 2005-01-14 | 2006-07-20 | Jakov Shidowezki | Stachel für streichinstrumente |
DE112005003404B4 (de) * | 2005-01-14 | 2010-03-04 | Jakov Shidowezki | Stachelsystem für Streichinstrumente |
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