AT51510B - Dämpfer für Streichinstrumente. - Google Patents

Dämpfer für Streichinstrumente.

Info

Publication number
AT51510B
AT51510B AT51510DA AT51510B AT 51510 B AT51510 B AT 51510B AT 51510D A AT51510D A AT 51510DA AT 51510 B AT51510 B AT 51510B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
damper
mutes
string instruments
prongs
instruments
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
V Ve Andraud & Fils Soc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by V Ve Andraud & Fils Soc filed Critical V Ve Andraud & Fils Soc
Application granted granted Critical
Publication of AT51510B publication Critical patent/AT51510B/de

Links

Landscapes

  • Stringed Musical Instruments (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Dämpfer für   Strelchlnetrumente.   



   Die bisherigen Dämpfer für Streichinstrumente besitzen verschiedene Nachteile, die teils von ihrer Bauart, teils von den zu ihrer Herstellung verwendeten Materialien herrühren. 



   Die bisherigen Dämpfer besitzen nur drei Zinken, und es ist allein der Ton der Saiten zwischen diesen Zinken gedämpft, während die anderen Saiten ihren   helleren   Klang behalten, so dass die Töne des Instrumentes nicht gleichartig sind. 



   Andererseits werden die gewöhnlichen Dämpfer im allgemeinen aus Holz oder Horn hergestellt, welche Materialien dem Instrument einen näselnden Ton geben. Die Metalldämpfer, insbesondere die aus Stahl, ergeben zwar in bezug auf den Ton bessere Resultate, da sie aber mitvibrieren, dämpfen sie den Ton nicht oder nur sehr wenig. 



   Man hat versucht, das Vibrieren der Stahldämpfer dadurch zu vermeiden, dass man sie oben   umbördelte   und unter den Rand ein Stück Gummi legte, aber auch diese Anordnung bewirkte kein vollständiges Aufhören des Vibrieren. 



   Durch die vorliegende Erfindung werden diese Nachteile beseitigt. Sie besteht darin, dass der Dämpfer fünf Zinken besitzt und aus zwei Metallplatten zusammengesetzt ist, die an ihrem oberen Teile durch eine Zwischenlage voneinander getrennt sind. 



   Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind auf der Zeichnung in sechs Figuren dargestellt. 



   Fig. 1 und 2 zeigen den Dämpfer von der Seite und von oben. 



   Fig. 3 ist ein Schnitt nach A-A der Fig. 1. 
 EMI1.1 
 



   Fig. 5 zeigt den Dämpfer auf den Steg aufgesetzt, während
Fig. 6 eine andere Ausführungsform des Dämpfers darstellt. 



   Wie man aus den Zeichnungen sieht, ist der Dämpfer so ausgebildet, dass er sich über die ganze Länge des Steges legt. Er besitzt aus diesem Grunde fünf Zinken a, die vier Einbuchtungen b bilden, welche über die Saiten des Instrumentes zu liegen kommen. 



   Der   Dämpfer besteht aus   passend ausgeschnittenen Stahlplatten c und d, die an ihren oberen Teilen durch eine Zwischenlage e aus Fiber, Ebonit oder dgl. voneinander getrennt sind. 



   Die Platten c, d und die Zwischenlagen e sind durch   Nieten. f verbunden   und mit Durchbrechungen 9 versehen. 



   Der Dämpfer nach der vorliegenden Erfindung dämpft den Ton sämtlicher Saiten in gleichem Masse, da der Steg an jeder Seite jeder der Saiten geklemmt ist. Andererseits vibriert infolge der Zusammensetzung des Dämpfers aus zwei durch eine Zwischenschicht getrennten Platten jede Platte für sich, es werden jedoch diese Vibrationen durch die Zwischenlage gehemmt, so das sie ohne Einfluss auf den Ton des Instrumentes sind. 



  Infolgedessen gestattet der vorliegenden Dämpfer eine Gleichmässigkeit und Reinheit des Tones zu erzielen, wie sie mit den bisherigen Dämpfern nicht erreicht werden konnten. 



   Zwecks noch besserer   Dämpfung können   die Durchbrechungen g der Teile c, d und e wegfallen, wie das   Ausführungsspie)   nach Fig. 6 zeigt. Für gewisse Instrumente kann man auch die mittlere Zinke a weglassen, so dass dann der Dämpfer nur vier Zinken enthält. 



   PATENT-ANSPRÜCHE 
1. Dämpfer für Streichinstrumente, dadurch gekennzeichnet, dass er fünf Zinken besitzt, die sich derart über die ganze Länge des Steges erstrecken, dass jede Saite zwischen zwei Zinken zu liegen kommt. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. 2. Dämpfer für Streichinstrumente, bestehend aus zwei Platten, die mit oder ohne Aussparung versehen, an ihrem oberen Teile durch eine Zwischenschicht getrennt sind. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT51510D 1911-02-01 1911-02-01 Dämpfer für Streichinstrumente. AT51510B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT51510T 1911-02-01

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT51510B true AT51510B (de) 1912-01-10

Family

ID=3572514

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT51510D AT51510B (de) 1911-02-01 1911-02-01 Dämpfer für Streichinstrumente.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT51510B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60316397T2 (de) Trommelfell und Nachspannvorrichtung
AT51510B (de) Dämpfer für Streichinstrumente.
DE2718116A1 (de) Schallresonator zum verstaerken von einer tonquelle, insbesondere einem saiteninstrument, kommender schallwellen
DE202015001744U1 (de) Musikinstrument, runde Cajon mit Snareteppichelement und beidseitig bespielbaren Flächen
DE2631002A1 (de) Saiteninstrument fuer uebungszwecke
DE513803C (de) Mehrfach-Reflex-Schalltrichter
DE920795C (de) Lautsprecher zur klangtreuen Wiedergabe von Musik und Sprache mit einer durch Biegung elastisch vorgespannten Stabflaeche oder zwei solcher Flaechen
DE819526C (de) Vibriertisch
DE2165908C3 (de) Steg für Saiteninstrumente
DE231020C (de)
DE729C (de) Streichinstrument
DE353826C (de) Streichinstrument
AT76584B (de) Hilfsvorrichtung für Saiteninstrumente zum Vorbereiten der Saiten für den Gebrauch.
DE1192702B (de) Vorrichtung zur Erzeugung eines Nachhalles (Echo) in einem Lautsprecher
DE373941C (de) Sprechmaschinentrichter
DE435327C (de) Schalltrichter
DE1823527U (de) Schalldaempfender mehrfrequenzresonator.
DE441780C (de) Klavier mit Stahldrahtspiralen als Klangkoerper
AT65149B (de) Glocke.
DE444929C (de) Membran fuer Schallaufnahme- oder Wiedergabevorrichtungen
DE695056C (de) Klavier ohne Resonanzboden
DE102017010192A1 (de) Mundharmonika
AT252016B (de) Instrument zur akustischen Wiedergabe von Rhythmus- und Tanzschritten
AT312720B (de) Anordnung mit wenigstens einem Mikrophon zur Schallabnahme vom Resonanzboden von Musikinstrumenten
AT149472B (de) Saiteninstrument, insbesondere Zither.