DE441780C - Klavier mit Stahldrahtspiralen als Klangkoerper - Google Patents

Klavier mit Stahldrahtspiralen als Klangkoerper

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DE441780C
DE441780C DEM88282D DEM0088282D DE441780C DE 441780 C DE441780 C DE 441780C DE M88282 D DEM88282 D DE M88282D DE M0088282 D DEM0088282 D DE M0088282D DE 441780 C DE441780 C DE 441780C
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steel wire
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wire spirals
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EUGEN MARICH
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EUGEN MARICH
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    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D13/00Percussion musical instruments; Details or accessories therefor
    • G10D13/01General design of percussion musical instruments
    • G10D13/08Multi-toned musical instruments with sonorous bars, blocks, forks, gongs, plates, rods or teeth
    • G10D13/09Multi-toned musical instruments with sonorous bars, blocks, forks, gongs, plates, rods or teeth with keyboards

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
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Description

  • Klavier mit Stahldrahtspiralen als Klangkörper. Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Klavier, bei dem Stahldrahtspiralen als Klangkörper Verwendung finden. Von den Klavieren dieser Bauart weicht der Erfindungsgegenstand dadurch ab, daß die Befestigung der Spiralen an einer gemeinsamen Leiste erfolgt, wodurch die Schwingungen besser übertragen werden. Durch das Anbringen der Leiste außerhalb des Resonanzkastens an der äußeren Seite der Vorderwand desselben sowie durch die schräge Stellung der Vorderwand des Resonanzbodens soll der Klang der kleineren Spiralen verstärkt und das Anbringen von Schalldosen erübrigt werden. Bei der erfindungsgemäßen Bauart wird übrigens der Klang sämtlicher Spiralen verstärkt, was dem Umstand zuzuschreiben ist, daß die Spiralen nicht unter rechtem, sondern unter einem spitzen Winkel am Resonanzboden befestigt sind.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar ist die Abb. i ein O_uerschnitt und teilweise eine Seitenansicht des Klaviers, die Abb. z eine Draufsicht des Resonanzkastens, die Abb. 3. eine Darstellung der Befestigung der Stahldrahtspiralen und die Abb. q. eine Darstellung der Dämpfvorrichtung.
  • Der Resonanzkasten a schließt sich unmittelbar an den rückwärtigen Teil des Klavierkastens b an, und zwar derart, daß die rückwärtige Wand c des Klavierkastens gleichzeütig die vordere Wand des. Resonanzkastens bildet. Der Klang wird von den Stahldrahtspiralen d gegeben, deren Enden in der auf der vorderen Wand des Resonanzkastens befestigten Hartholzleiste f gelagert sind. Die Leiste f ist auf die Wand c des Resonanzkastens aufgeleimt und außerdem noch mit Schrauben befestigt, damit sie die Schwingungen dein Resonanzkasten gut übergeben kann. Auf der Leiste f sind zur Aufnahme der Enden der Drahtspiralen horizontale Kanäle g ausgeschnitten, in welche die mit rechteckigem Querschnitt und konkaver Unterfläche versehenen Eisenstäbchen h hineingelegt werden. Die Eisenstäbchen h sind ebenso lang wie die Breite der Leiste f und liegen auf die Enden der Drähte d auf, so daß sie dieselben in den Kanälen g niederdrücken. Zur Festhaltung der Eisenstäbchen /a sind die in die vertikalen Löcher i hineingeschraubten und mit ihren Enden auf den Leiten aufliegenden Schraubenbolzen j verwendet. Auf der oberen Seite der Leiste f ist mit Hilfe von Schrauben die Schiene k befestigt, welche für die Schraubenbolzen j mit Gewindelöchern versehen ist. Diese Befestigungsart ermöglicht die schwingungsfreie Niederdrückung der Enden der Drahtspiralen in ihren Lagern durch die Schraubenbolzen j.
  • -Die Stahldrahtspiralen d werden aus verschieden dickem und langem Draht verfertigt, und zwar werden tiefe Töne von langen und dicken, hohe Töne aber von kürzeren Spiralen gegeben. Da die Spiralen verschieden lang sind, anderseits aber die gleich langen Tasten die Drahtspiralen eines jeden Tones in der gleichen Mittellage berühren müssen, wird deshalb die innere Wand c des Resonanzkastens, auf welcher die die Drahtenden haltende Leiste f befestigt ist, nicht parallel mit der rückwärtigen Wand, sondern schräg dazu einmontiert. Dadurch wird es erreicht, daß die Kastenwand näher zu den kürzeren Drähten als zu den längeren zu liegen kommt und in dieser Weise die durch die verschiedene Länge der Drähte entstandene Differenz durch diese Ausbildung des Resonanzkastens kompensiert wird, so daß die Tasten die' Spiralen auf gleichen Stellen berühren.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE-. i. Klavier mit Stahldrahtspiralen als Klangkörper, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Stahldrahtspiralen (c1') in den horizontalen Kanälen einer an der vorderen Wand des Resonanzkastens (a) befestigten Leiste (f) gelagert sind und unter Zwischenschaltung je eines auf der Unterfläche konkav ausgebildeten Eisenstückes (h) durch einen Schraubenbolzen (j), der in einer oberhalb der Leiste (f) angebrachten Schiene (k) sitzt, befestigt werden. a. Klavier nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Wand des Resonanzkastens schräg zur rückwärtigen Wand. desselben liegt.
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