AT66332B - Einrichtung an Tasteninstrumenten zur Verbesserung der Klangfarbe der Saiten. - Google Patents

Einrichtung an Tasteninstrumenten zur Verbesserung der Klangfarbe der Saiten.

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AT66332B
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Ludwig Boesendorfer
Franz Berger
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Ludwig Boesendorfer
Franz Berger
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  Einrichtung an Tasteninstrumenten zur Verbesserung der Klangfarbe der Saiten. 



   Es ist bekannt, bei Tasteninstrumenten (Klavieren) die Resonanzböden entweder ganz aus Holz oder ganz aus Metall zu machen, oder aber wenigstens den Zug der Saiten durch Rahmen aus Metall (Bronze) aufnehmen zu lassen. Unter allen Umständen ergibt sich der Übelstand, dass die oberen, also die Diskanttöne, welchen die grössten Schwingungszahlen entsprechen, trotzdem sie nicht abgedämpft werden, eine andere Klangfarbe haben, als die tieferen Töne und dass sie den Ton nicht solange aushalten, nicht ,.ausklingen". Dieser Unterschied besteht nicht nur für den Kenner, sondern auch für Laien. Diesen Unterschied tunlichst auszugleichen bzw. möglichst unfühlbar zu machen. ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung. 



   Die Zeichnung stellt den Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführung dar, und zwar zeigt Fig. 2 die Einrichtung in der Draufsicht und Fig. 1 einen Schnitt nach A-A der Fig. 2 in grösserem   Massstab.   



   Der beabsichtigte Zweck wird dadurch erreicht. dass unter dem bestehenden Resonanz- 
 EMI1.1 
 entweder nur so weit, als die Diskanttöne reichend oder auch weiter reichend oder durchgehend oder in Teilen in gleicher Breite oder, wie Versuche als zweckmässig ergaben, in der Breite sich verjüngend. Diese Schiene 2 kann flach oder mit einer oder zwei Rippen (in T-oder U-Form) 
 EMI1.2 
 erfolgt entweder nur an diesem einen Punkte J dass die Schiene   : 2 nut   dem   Resonanzboùen 1   frei   schwingen   kann oder es erfolgt bei längeren Schienen 2 auch am anderen Ende oder auch dazwischen, immer aber in einem praktisch zu   ermittelnden     Schwingungsknutenpunkte.   



   Es unterliegt keinem Anstande, im Bedarfsfalle die Schienen 2 in ihren mittleren Teilen an dem Steg 3 zu fixieren (z.   B.   mittels Feststellschrauben). doch auch dies nur in zu ermittelnden Knotenpunkten und nahe der vorderen Stegkante. 



    Durch diese Anordnung erreicht man, dass diese Metallteile (Schienen 2 und Auflager 5)   die Stösse des Holzbodens 1 aufnehmen und durch   Obertöne   den Klang und die Klangfarben   der angeschlagenen Grundtone beeinflussen. Durch Anordnung der Metallauflagstützen 5 kann   der   Resonanzbonen 1 auch ganz fre@ schweben, d. h. nicht   an der Kastenwand 7 befestigt angebracht werden. Durch die Heranziebung des Metalles wird die Klangfarbe heller und schärfer. 
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Claims (1)

  1. des Steges (3) verläuft.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallschiene (2) auch mit dem Steg (3) verbunden ist. EMI1.4 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT66332D 1913-11-13 1913-11-13 Einrichtung an Tasteninstrumenten zur Verbesserung der Klangfarbe der Saiten. AT66332B (de)

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