DE2043553A1 - Streichinstrument - Google Patents

Streichinstrument

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DE2043553A1
DE2043553A1 DE19702043553 DE2043553A DE2043553A1 DE 2043553 A1 DE2043553 A1 DE 2043553A1 DE 19702043553 DE19702043553 DE 19702043553 DE 2043553 A DE2043553 A DE 2043553A DE 2043553 A1 DE2043553 A1 DE 2043553A1
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DE
Germany
Prior art keywords
ceiling
plate
longitudinal axis
sound
strings
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Pending
Application number
DE19702043553
Other languages
English (en)
Inventor
Ion Prof. Bukarest. M DeIu
Original Assignee
Complexul pentru Prelucrarea Lemnului Reghin, Reghin (Rumänien)
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Filing date
Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D3/00Details of, or accessories for, stringed musical instruments, e.g. slide-bars
    • G10D3/02Resonating means, horns or diaphragms

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Stringed Musical Instruments (AREA)

Description

  • Streichinstrument Die vorliegende Erfindung betrifft ein Streichinstrument, bestehend im wesentlichen aus einem Schallkörper, der aus einer Decke mit zwei "f"-förmigen Schallöffnungen und einem Boden, verbunden durch Zargen, gebildet ist und an welchem ein Hals, versehen mit einem sich teilweise über die Decke erstreckenden Griffbrett, sowie einem Wirbelkasten mit Wirbeln angesetzt ist, und vorzugsweise vier Saiten, welche über einen Steg zwischen einem Saitenhalter und den Wirbeln gesparlnt sind, wobei zwischen Decke und Boden ein Stimmstock eingeklemmt ist.
  • Zur Zeit werden für den Vortrag der für die klassischen Ii£strumentalformationen wie das Quartett und deren orchestrafe Ableitungen bestimmten Nusikompositionen Instrumente verschiedener Arten verwendet, nämlich die Violine, die Bratsche, das Cello, von denen ein jedes eine eigene Technik und einen eigenen Notenschlüssel erfordern. Als Folge dessen ist die Heranbildung und Einstellung von Instrumentalisten der verschiedenen den Eigenheiten der betreffenden Instrumente entsprechenden Spezialisierungen erforderlich, wodurch die Bildung von Instrumentalformationen mit klassischen Instrumenten mit Saiten und Bogen beeinträchtigt ist.
  • Das erfindungsgemässe Streichinstrument beseitigt diesen Nachteil dadurch, dass jede Resonanzplatte mit einer zur Längsachse der Platte konzentrischen Dickenabnahme und mit mehreren um an deren Oberfläche gelegene akustische Punkte herum angeordnete Dickenabnahmen versehen ist, dass die Resonanzbodenplatte in der längsrichtung gebogen ist und auf der Innenseite der oberen Resonanzplatte schräg zur Symmetrielängsachse der Platte ein Resonanzbalken aufgeklebt ist, der an der Elebfläche einige Aussparungen aufweist, in denen kein Kleben eintritt.
  • An Hand eines Ausführungsbeispiels wird die Erfindung an Hand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. -1 eine Vorderanslcht des Instrumentes, kig. ? einen seitlichen Längsschnitt durch das Instrument, Fig. 3 eine Ansicht des Resonanzbodens niit 1?ic!enabnahmen, Fig. Lt einen Längsschnitt durch den ResonanMboden, Yig. 5 einen seitlichen Längsschnitt durch den Resonanzbalken.
  • Das erfindungsgemässe Streichinstrument besteht aus einem Schallkörper 1, der aus einer oberen Resonanzplatte 2 mit zwei F-förmigen Schallöffnungen, einem in längsrichtung gebogenen Resonanzboden 3 und einer an beide Resonanzplatten angeklebten Zarge 4 gebildet ist. An die Zarge 4 ist ein Saitenhalter 5 angehängt, an dem vier über einen Steg 7 gespannte Saiten 6 angebunden sind und ein Hals 8 des Instruments befestigt sind, der mit einem über die obere Resonanzplatte 2 hinweg verlängerten Griffbrett 9 und mit vier Wirbeln 10 zum Spannen der Saiten 6 über dem Steg 7 versehen ist.
  • Die zwei Resonanzplatten 2 und 3 weisen je eine zur Symmetrielängsachse der Platte konzentrisch angeordnete Dickenabnahme 16 und mehrere in der Schwingungszone um auf deren Oberfläche gelegene akustische Punkte angeordnete Dickenabnahmen 17 auf.
  • Auf der Innenfläche der oberen Platte 2 ist schräg zu deren Symmetrielängsachse ein Resonanzbalken 11 aufgeklebt, der an der Elebefläche mit Aussparungen 18 versehen ist, in denen der Balken nicht angeklebt ist. Im Innern des Schallkörpers 1 ist zwischen den Besonangplatten 2 und 3 ein Stimmstock (Seele) 12 eingeklemmt.
  • Zwecks Vortrag von Nu-kompositionen für ßtreichensembles werden Formationen von durch ihre Abmessungen und durch die Anordnungsstellen der erfindungsgemässen Bestandteile unterschiedlichen erfindungsgemässen Musikinstrumenten gebildet.
  • Jedes Instrument erzeugt Laute unterschiedlicher Elangfarbentönungen, fügt sich jedoch in das system der jeweils einer klassischen Art von Instrumenten mit Saiten und Bogen entsprechenden Harmoniefunktion, und da die technischen Abmessungen und die äusseren Formen, die die technische Anwendung bestimmen, dieselben bleiben, verwenden alle Instrumente eine einzige Notenschreibweise, nämlich den G-Schlüssel und eine einzige Technik, "da braccio" für den Vortrag der Streichquartett- und -orchesterkompositionen.
  • Im Vergleich zu den bekannten Musikinstrumenten mit Saiten und Bogen bietet das Streichinstrument gemäss der Erfindung den Vorteil, dass es das Erzeugen von Hängen ermöglicht, die denen der klassischen Musikinstrumente mit Saiten und Bogen, wie der Violine, der Bratsche, des Cello bei Benützung eines einzigen Notenschlüssels und einer gemeinsamen Technik entsprechen. Es ist daher möglich, dass ein für das Spielen eines "da-braccio"-Instrumentes wie der Violine oder der Bratsche ausgebildeter Instrumentalist das erfindungsgemässe Instrument spielen kann, das jeweils Länge erzeugt, die den verschiedenen Harmoniefunktionen der Violine, der Bratsche und des Cellos entsprechen, wodurch die Zusammenstellung von Instrumentalformationen im klassischen Sinne erleichtert ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch
    Streichinstrument, bestehend im wesentlichen aus einem Schallkörper, der aus einer Decke mit zwei "f"-förmigen Schallöffnungen und einem Boden, verbunden durch Zargen, gebildet ist und an welchem ein Hals, versehen mit einem sich teilweise über die Decke erstreckenden Griffbrett, sowie einem Wirbelkasten mit Wirbeln angesetzt ist, und vorzugsweise vier Saiten, welche über einen Steg zwischen einem Saitenhalter und den Wirbeln gespannt sind, wobei zwischen Decke und Boden ein Stimmstock eingeklemmt ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Erzeugung von Längen unterschiedlicher Farbtönung bei Anwendung derselben Instrumentaltechnik die Decke (2) und der Boden (3) je mit einer zur Plattenlängsachse konzentrischen Dickenabnahme (16) und mit mehreren um in verschiedenen Schwingungszonen der Platte gelegene akustische Punkte herum angeordneten Dickenabnchme (17) versehen sind, wobei der Boden (3) in längsrichtung gebogen und auf der Innenseite der Decke (2) schräg zur Symnietrielängachse ein Resonanzbalken (11) aufgeklebt ist, der an der Klebefläche Aussparungen (18) ohne Klebestellen aufweist.
    Leerseite
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