CH330162A - Oboeartiges Blasinstrument - Google Patents
Oboeartiges BlasinstrumentInfo
- Publication number
- CH330162A CH330162A CH330162DA CH330162A CH 330162 A CH330162 A CH 330162A CH 330162D A CH330162D A CH 330162DA CH 330162 A CH330162 A CH 330162A
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- CH
- Switzerland
- Prior art keywords
- oboe
- wind instrument
- instrument
- central axis
- scale length
- Prior art date
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10D—STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G10D7/00—General design of wind musical instruments
- G10D7/06—Beating-reed wind instruments, e.g. single or double reed wind instruments
- G10D7/063—Oboes; Bassoons; Bagpipes
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Auxiliary Devices For Music (AREA)
- Percussive Tools And Related Accessories (AREA)
Description
Oboeartiges Blasinstrument In Musikkreisen, insbesondere bei der .lugend, macht sieh das Fehlen eines histori schen Instrumentes mit. einem Klangcharakter, der zwischen dem Klan ccharakter der Oboe und der Schalmei liegt. \seit langem. bemerk bar. Vorliegende Erfindung betrifft ein oboe- artiges Blasinstrument, welches den Anforde rungen der barocken Musik in klanglicher und grifftechnischer Hinsieht sowie im Tonumfang voll entspricht. Das erfindungsgemässe Blas instrument ist. gekennzeichnet dadurch, dass seine Mensur (1) eine konische Bohrung auf weist, die abschnittweise unterschiedlichen Durchmesser besitzt. Nachfolgend werden an Hand der beilie genden Zeichnung Ausführungsbeispiele des erfindungsgemässen Blasinstrumentes beschrie ben. Abb. 1 zeigt einen Längsmittelsehnitt durch eine Oboe bekannter Ausführung. Abb. 2 zeigt den Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform, sche matisch im Längsmittelsehnitt, und Abb. 3 zeigt einen Querschnitt nach der Schnittlinie .=1-8 von Abb. 2. Die Mensur 1 des oboeartigen Instrumentes bleibt in ihrer grundsätzlich konisch gebohrten. Form wie bisher erhalten, doch wird die Boh rung an akustisch wichtigen Stellen oder Ab schnitten teils erweitert 2, aber auch teils verengt 3, je nachdem, wie es die gewünschte Tonlage erfordert, wobei eine enge Grifflage zustande kommt und das Instrument rein aus gestimmt werden kann. Zudem werden die Tonloehbohrungen 4 alle, oder teilweise schräg gestellt.. Durch beide Massnahmen, oder auch durch eine einzelne der vorstehend beschrie benen Massnahmen wird erreicht, dass die eigentlichen Tonlöcher 5, in Zusammenwir kung untereinander oder in Zusammenwir kung mit den bisher üblichen. Tonlochbohrun- gen 6, in grifftechnischer Hinsicht. so gestaltet werden, dass das Instrument ohne Hilfsklap pen auch von Jugendlichen gespielt werden kann. Bei Verwendung präparierter Birn baumhölzer und Anbringung nur weniger oder gar keiner Hilfsklappen, sind die Herstel- lungskosten um etwa 90% niedriger als bei dem Konzertinstrument. Durch Anbringen des Überblasloches erreicht das Instrument trotz einfachster Bauart die Tonhöhe der Solo instrumente. Die besondere Anordnung der Tonlöcher ermöglicht reinste Stimmung bei einfachster, leicht erlernbarer Griffweise (Blockflöten griffe). Durch Anbringen eines offenen Schall trichters und erweiterter konischer Bohrung können auch Tenor- und Bassinstrumente in gestreckter Form gebaut werden. Im Gegen satz zu Fagottino, Fagott, Bassetthorn. Alle Ausführungsbeispiele können sowohl als Soloinstrument im Duo, Terzett, im Quar tett und im Quintett, als auch in Verbindung mit Blockflöten oder auch mit andern Instru menten gespielt werden. Der weiche, angenehme Klang kann dem beschriebenen Instrument einen besonderen s Platz in der barocken Tugendmusik sichern und durch die günstige Preisgestaltung und technische Vollkommenheit können so viele Anhänger gefunden werden, dass aus ihren. Reihen der Nachwuebs an Solisten hervor- o gehen wird.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Oboeartiges Blasinstrument, dadureli ge kennzeichnet, dass seine Mensur (1) eine konische Bohrung aufweist, die abschnitt- =eise untersehiedliehen Durchmesser besitzt. UNTERANSPRUCH Blasinstrument nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass bei mindestens einem Teil der Tonloehbohrungen (4? die Mittelachse der Bohrung schräg zur Mittel- aelise der Mensur (1) gestellt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE330162X | 1954-08-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH330162A true CH330162A (de) | 1958-05-31 |
Family
ID=6188629
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH330162D CH330162A (de) | 1954-08-30 | 1955-05-05 | Oboeartiges Blasinstrument |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH330162A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3161102A (en) * | 1962-10-08 | 1964-12-15 | Lancie De | Wind instruments |
DE19619001A1 (de) * | 1996-05-10 | 1997-11-13 | Benedikt Eppelsheim | Mensur für Holzblasinstrumente |
-
1955
- 1955-05-05 CH CH330162D patent/CH330162A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3161102A (en) * | 1962-10-08 | 1964-12-15 | Lancie De | Wind instruments |
DE19619001A1 (de) * | 1996-05-10 | 1997-11-13 | Benedikt Eppelsheim | Mensur für Holzblasinstrumente |
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