DE1924225U - Harfenaehnliches saiteninstrument mit zwei reihen sich unter einem winkel kreuzender saiten. - Google Patents
Harfenaehnliches saiteninstrument mit zwei reihen sich unter einem winkel kreuzender saiten.Info
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- G10D3/00—Details of, or accessories for, stringed musical instruments, e.g. slide-bars
- G10D3/02—Resonating means, horns or diaphragms
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- G10D3/06—Necks; Fingerboards, e.g. fret boards
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- Stringed Musical Instruments (AREA)
Description
Sii-S^i-^ii^iLaiSiL^i®^ einem
Winkel kreuzender Saiten.
Die Erfindung "betrifft ein harfenähnliches Saiteninstrument
mit zwei Reihen sich unter einem Winkel kreuzender Saiten, das den vollen und klaren Ton der
Harfe besitzt,aber durch seine gedrängte und handliche
Bauart den Nachteil der schweren Beweglichkeit der Konzert-Harfe vermeidet.
Gemäß der neuartigen Ausgestaltung des Saiteninstruments
sind die Klangkörper schwingen- oder flügelartig ausgebildet und die von Befestigungen, wie Steckknebeln,
zu den Wirbeln geführten Saiten über Resonanzelemente
in Form metallischer oder hölzerner Körper geführt. Durch diese Saitenführung wird der volle und
klare Harfenton erzeugt und verstärkt.
Dieauf einem schwingenförmigen Klangkörper zusammengefaßten
Ganztonsaiten können ebenso wie die auf dem andern schwingenförmigen Klangkörper zusammengefaßten
Halbtonsaiten von dem Spieler in der Nähe der Kreuzung gegriffen werden.
Die metallischen Körper sind vorteilhaft in Porm von
Kupferhalbschalen ausgeführt, welche durch die Reso-
nanz nicht beeinträchtigende Befestigungen mit den Leistenstegen
verbunden sind, die unterhalb der Kupferhalbschalen vorgesehen sein können.
Die Klangkörper sind in üblicher Weise mit Schallöffnungen versehen, die Jede Form, wie rund, oval oder
eines !Toten- oder Baßschlüssels,haben können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung wiedergegeben, und zwar ist
Fig. I eine Seitenansicht des Instruments mit den sich kreuzenden Saiten und dem Resonanzboden
im Schnitt und
Fig. 2 eine Ansicht von vorn auf einen schwingen-
oder flügelartigen Klangkörper mit den Ganztonsaiten im oberen !eil und den Halbtonsaiten
im unteren '•'■'eil.
Der Resonanzboden 1 trägt auf seiner Decke die beiden in Aufsicht schwingen- oder flügeiförmigen Klangkörper
2, die jedoch auch eine gerade Form haben können. Auf den Klangkörpern 2 sind die Saiten 4 in üblicher Weise
über Stege 5 und 6 geführt und durch die Schraubwirbel
3 zu spannen. Yon unten sind die Saiten 4 in
Kerben an den Rändern metallischer Körper in Form von Kupferhalbschalen 7 geführt und durch Steckknebel 8 in
Leistenstegen 10 innerhalb des Resonanzbodens 1 befestigt.
Die Kufperhalbschalen 7. sind durch die Resonanz nicht
beeinträchtigende Befestigungen 9 ebenfalls mit den Leistenstegen 10 verbunden.
In Fig. 2 ist die Anordnung der sich kreuzenden Ganz- und Halbtonsaiten zu erkennen. Die Saiten 11 sind die
G-anztonsaiten, die auf den einen Klangkörper 2 gespannt
sind, und 12 die Halbtonsaiten, die auf dem anderen Klangkörper angeordnet sind. Infolge der sich
kreuzenden Saiten ist der Spieler in der Lage, bequem alle Saiten zu greifen, ohne so weit wie bei einer
Konzert-Harfe fassen zu müssen.
Der Resonanzboden kann noch mit einem Traggurt versehen
sein, der es dem Spieler ermöglicht, das Instrument ohne Mühe, auch beim Spielen, mit sich zu führen.
Durch die Erfindung ist ein leicht bewegliches Instrument mit dem vollen und klaren Ton der Harfe geschaffen.
Claims (5)
- Schutzansprüche :. Harfenahnlich.es Saiteninstrument mit zwei Reihen sich unter einem Winkel kreuzender Saiten, dadurch gekennzeichnet, daß die Klangkörper (2) schwingen- oder flügelartig ausgebildet sind und die von Befestigungen, wie Steckknebeln (8), zu Wirbeln (5) geführten Saiten (4) über Resonanzelemente (7) in Form metallischer oder hölzerner Körper geführt sind.
- 2. Harfenahnlioh.es Saiteninstrument nach Anspruch 1, dadureh gekennzeichnet, daß die ad? einem Klangkörper (2) zusammengefaßten Saiten für ganze Töne (11) ebenso wie die auf dem andern Klangkörper (2) zusammengefaßten Halbtonsaiten (12) von dem Spieler in der Nähe der Kreuzung gegriffen werden können.
- 3. Harferiah.nliGh.es Saiteninstrument nach. Anspruch 1 und 2, dadureh gekennzeichnet, daß die metallischen Körper die Form von kupfernen- Halbschalen (7) haben.
- 4· Harfenähnliches Saiteninstrument nach Anspruch 1 bis3, dadureh gekennzeichnet,. daß die Kupferhalbschalen (7) durch die Resonanz nicht beeinträchtigende Befestigungen (9) mit Leistenstegen (10) für die Steckknebel (3) verbunden sind.
- 5. Harfenähnliches Saiteninstrument nach Anspruch 1 bis4, dadureh gekennzeichnet, daß die Klangkörper (2) in üblicher Weise Schallöffnungen (13) haben, die jede Form, wie rund, oval oder eines Noten- oder Baßschlüssels, annehmen können·-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES53476U DE1924225U (de) | 1965-07-26 | 1965-07-26 | Harfenaehnliches saiteninstrument mit zwei reihen sich unter einem winkel kreuzender saiten. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES53476U DE1924225U (de) | 1965-07-26 | 1965-07-26 | Harfenaehnliches saiteninstrument mit zwei reihen sich unter einem winkel kreuzender saiten. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1924225U true DE1924225U (de) | 1965-09-23 |
Family
ID=33380798
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES53476U Expired DE1924225U (de) | 1965-07-26 | 1965-07-26 | Harfenaehnliches saiteninstrument mit zwei reihen sich unter einem winkel kreuzender saiten. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1924225U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4432107A1 (de) * | 1994-09-09 | 1995-04-13 | Gisbert Paech | Glockenharfe |
-
1965
- 1965-07-26 DE DES53476U patent/DE1924225U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4432107A1 (de) * | 1994-09-09 | 1995-04-13 | Gisbert Paech | Glockenharfe |
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