DE4432107A1 - Glockenharfe - Google Patents

Glockenharfe

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DE4432107A1
DE4432107A1 DE19944432107 DE4432107A DE4432107A1 DE 4432107 A1 DE4432107 A1 DE 4432107A1 DE 19944432107 DE19944432107 DE 19944432107 DE 4432107 A DE4432107 A DE 4432107A DE 4432107 A1 DE4432107 A1 DE 4432107A1
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harp
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Withdrawn
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DE19944432107
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English (en)
Inventor
Gisbert Paech
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PAECH, GISBERT, 53117 BONN, DE
Original Assignee
Gisbert Paech
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D13/00Percussion musical instruments; Details or accessories therefor
    • G10D13/01General design of percussion musical instruments
    • G10D13/08Multi-toned musical instruments with sonorous bars, blocks, forks, gongs, plates, rods or teeth

Description

Die Glockenharfe ist ein Musikinstrument, welches sowohl als Kleinstmusikinstrument, als auch in normaler Harfen­ größe hergestellt und gespielt werden kann.
Gegenstand dieser Erfindung ist es, ein Instrument zu finden, welches durch Zupfen Saiten vibrieren läßt und diese Saiten in den Rahmen eingebaute Glockenhohlkörper zum Klingen bringt.
Es ist bekannt, daß es bereits eine Klingelharfe gibt, die von mir unter der Gebrauchsmuster-Nummer G 94 13277.1 angemeldet wurde. Weitere Anmeldungen und Erfindungen gleicher Art sind nicht bekannt. Eine herkömmliche Harfe ist nur im Groben vergleichbar.
Die Glockenharfe besteht im Ganzen aus Metall. Sie hat einen Rahmen 9, der in seiner Längsrichtung kleine Glocken­ hohlkörper 4 aufnimmt, die in den Rahmen 9 tief eingesetzt sind. Diese Glockenhohlkörper 4 besitzen unterschiedliche Wandungsstärken und unterschiedliche Materialsorten in selbiger Größe. Sie sind fest montiert, jedoch an ihren Seitenflächen frei.
Die Saiten 10 sind Federstahldrähte, die am unteren Ende in der Rahmenkerbe 5 befestigt und am anderen Ende bis in den Glockenhohlkörper 4 hineinreichen. Das vordere Ende der Saite ist verdickt und dient als Klöppel 3. Er ist verschieden dick und besteht aus unterschiedlichem Material. Da die Glockenhohlkörper 4 und die Klöppel 3 aus unterschiedlichem Material sind, ist die Klang­ wiedergabe unterschiedlich.
In die Oberseite des Harfenrahmens 9 ist ein Zupfstab 8 eingeschoben, der gleichzeitig mit einer Öse/Abroller 6 versehen ist. Dieser Zupfstab 8 besitzt an seiner Unterseite einen Feststeller, eine Federeinrastung 7, die den Zupfstab 8 im Hafenrahmen sicher arretiert.
Als größeres Instrument dient die Öse 6 und die verlän­ gerte Mulde 2 als Ständer. Als kleines Handinstrument dienen die Einbuchtungen 1, 2 als Fingerhalt.
Die Anzahl der Glockenhohlkörper 4 bzw. der Saiten 10 sind in der Zeichnung nur beispielhaft dargestellt. Es kann eine vielfache Menge sein.
Die Benutzung
Die Saite 10 wird entweder mit dem Finger (Fingernagel) oder mit dem Zupfstab 8 seitlich oder von vorne zurückge­ zogen und dann losgelassen. Die Federstahlseite 10 schlägt mit dem verdickten vorderen Ende 3 vibrierend gegen den Glockenhohlkörper 4, so daß ein Mehrfachklang entsteht. Die Schlagstärke des Klöppels 3 hängt von der Flexibilität (Dicke) des Federstahls der Saite 10 und die Klangdauer von der Intensität des Zupfens ab.
Die Saite 10 ist im Profil rund und wird die mittlere Stärke einer Harfe besitzen. Je dünner der Federstahl­ draht 10 ist, um so schwingungsfreudiger ist er. Das Zupfen der Glockenharfe ist leichter als das der Harfe, da das vordere Ende frei beweglich ist und nur geringer Berührung bedarf. Ein Fingernagelzupfen ist möglich. Die Glockenharfe ist verschleißfrei.
Bezugszeichenliste
1 - Obere Fingerhalteinbuchtung
2 - Untere Fingerhalteinbuchtung
3 - Klöppel
4 - Glockenhohlkörper
5 - Rahmenkerbe
6 - Zupfstaböse/Ständer
7 - Federeinrastung
8 - Zupfstab
9 - Harfenrahmen
10 - Saite/Federstahldraht

Claims (2)

1. Gerät zur Erzeugung melodischer Glockentöne wird im Hauptanspruch dadurch gekennzeichnet, daß die Saiten (10) des Gerätes aus Federstahl bestehen, an einem Ende in dem Harfenrahmen (5) befestigt, am oberen Ende frei beweglich mit einer Verstärkung (3) versehen ist, in einen Glockenhohlkörper (4) hineinragt und beim Spannen der Federdrähte (10) vibrierend den Glockenhohl­ körper (4) anstoßend, jeweils einen bestimmten Ton mehrfach erzeugt.
2. Gerät zur Erzeugung melodischer Glockentöne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Harfenrahmen (9) ein Zupfstab (8) herausnehmbar arretiert einge­ fügt ist, der gleichzeitig mit einer Öse (6) ver­ sehen, als Ständer dient.
DE19944432107 1994-09-09 1994-09-09 Glockenharfe Withdrawn DE4432107A1 (de)

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