DE95246C - - Google Patents

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DE95246C
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D3/00Details of, or accessories for, stringed musical instruments, e.g. slide-bars
    • G10D3/02Resonating means, horns or diaphragms

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Stringed Musical Instruments (AREA)
  • Soundproofing, Sound Blocking, And Sound Damping (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es liegen schon verschiedene Versuche zur Verbesserung des Tones der Streichinstrumente vor. So sind z. B. in dem Schallkörper des aus der Patentschrift Nr. 84868 bekannt gewordenen Streichinstrumentes Zungen oder Saiten angebracht, welche auf dieselben Töne gestimmt sind, die durch die äufseren Saiten des Instruments hervorgebracht werden sollen. Wird ein Ton auf dem Instrument erzeugt, so tönt die gleichtönende Zunge oder Saite im Schallkörper mit; der Ton ist also, da er gleichzeitig durch die gestrichene bezw. gezupfte Saite und durch eine Zunge oder Saite im Schallkörper erzeugt wird, kein einfacher mehr, infolge dessen verliert das Instrument seine Eigenart. Diese Einrichtung hat aber auch nach Ansicht der Erfinder der vorliegenden Vorrichtung den Uebelstand, dafs die Zungen oder Saiten im Schallkörper, wenn sie mit den Saiten des Instruments nicht gleich gestimmt sind, entweder nicht mittönen oder disharmonisch wirken.
Durch die in beiliegender Zeichnung dargestellte Vorrichtung wird nicht nur eine Verstärkung, sondern auch eine Veredelung des Tones der Streichinstrumente angestrebt, und zwar in anderer Weise wie bei dem Patente Nr. 84868. Der Schallkörper ist nicht mit tönenden Zungen oder Saiten versehen, um hierdurch den Ton zu verstärken, sondern es ist in demselben eine Vorrichtung angebracht, die die Resonanz beim Spielen ganz bedeutend erhöhen soll, welche aber den einfachen Ton erklingen läfst und den Toncharakter des Instruments nicht ändert. Zu diesem Zwecke ist in den Schallkörper des Instruments eine Resonanzplatte eingesetzt, welche nur einerseits befestigt ist, sonst aber frei steht.
Bei der gezeichneten Ausführungsform ist die Platte Z in dem unteren Klotze k befestigt und noch durch einige an dem letzteren anliegende Stützen gehalten.
Die freistehende Schallplatte geräth beim Spielen in lebhafte Schwingungen, welche sich auf den Schallkörper selbst übertragen, wodurch, wie schon erwähnt, der Ton nicht nur weit kräftiger bezw. weittragender wird, sondern auch einen weit edleren Klang erhält.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung an Streichinstrumenten zur Veredelung und Verstärkung der Töne, gekennzeichnet durch die Anordnung einer oder mehrerer Resonanzplatten, welche in dem Körper des Instruments derartig befestigt sind, dafs sie frei in den Schallraum hineinragen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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