DE557818C - Lautsprecher mit Grossflaechenmembran und daran anschliessendem Schalltrichter - Google Patents

Lautsprecher mit Grossflaechenmembran und daran anschliessendem Schalltrichter

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DE557818C
DE557818C DEC43952D DEC0043952D DE557818C DE 557818 C DE557818 C DE 557818C DE C43952 D DEC43952 D DE C43952D DE C0043952 D DEC0043952 D DE C0043952D DE 557818 C DE557818 C DE 557818C
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R1/00Details of transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R1/20Arrangements for obtaining desired frequency or directional characteristics
    • H04R1/22Arrangements for obtaining desired frequency or directional characteristics for obtaining desired frequency characteristic only 
    • H04R1/30Combinations of transducers with horns, e.g. with mechanical matching means, i.e. front-loaded horns

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  • Obtaining Desirable Characteristics In Audible-Bandwidth Transducers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Lautsprecher in bekannter Trichterausführung aus beliebigem Material, Form und Größe, jedoch soll hauptsächlich Holz zur Anwendung kommen. Die verstärkten Radiowellen und Schallplattenübertragungen sowie Mikrophonübertragungen kommen durch diesen Lautsprecher vorzüglich zur Wiedergabe, denn die Grundregeln eines gut gebauten Musik-Instrumentes sind hierbei zur Anwendung gekommen. Besonders als Großlautsprecher im Freien wird eine weittragende und klar verständliche Wiedergabe erreicht.
Diese Wirkung wird dadurch erzielt, daß eine aus beliebigem Material bestehende Schallwand oder Konus mit einem Lautsprechersystem in Verbindung gebracht wird, das eine starke elektrische Energie verträgt, bei gleichzeitig reiner und voller Wiedergabe.
Diese Verbindung wirkt für sich in bekannter Weise als Lautsprecher. Wird nun dieser durch den Verstärker tönende Lautsprecher mit der gut gebauten Trichtertonführung in Verbindung gebracht, so wird die Wiedergabe vorteilhafter gerichtet.
Als tönender Körper kann der dynamische Konuslautsprecher in Verbindung mit der Trichtertonführung in Anwendung kommen oder ähnliche lautstarke Systeme.
Der Mund der Trichtertonführung kann bei großer Ausführung durch Spanndrähte versteift werden, die herausgenommen werden können, um mehrere Trichter oder Teile derselben ineinanderstecken zu können zwecks leichteren Transportes.
Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 einen Großlautsprecher, der auf einem Stativ h, i oder auf andere Weise befestigt werden kann, ο ist die äußere Form der Trichtertonführung. Das hintere Ende des Schalltrichters ist zweckmäßig in einem zylindrischen Fortsatz b ausgebildet. In diesen Fortsatz kann entweder der Klangkörper c nach Fig. 4 oder der Flächenlautsprecher nach Fig. 6 verstellbar oder festsitzend eingeführt werden. Der Fortsatz b dient dann gleichzeitig als Wetterschutz für die Klangkörper. Der Klangkörper laut Fig. 4 stellt eine kurze oder tiefe Trommel dar. k ist die hintere Klangöffnung und d die zweckmäßig aus dünnem Resonanzholz bestehende Fläche, die nach dem Innern der Schalltonführung α gerichtet ist. Gegen diese . Resonanzfläche d ist dann ein beliebig langer Gegentrichter e gerichtet, der mit einer dynamischen oder magnetischen Flächenmembran g versehen ist, die eine starke elektrische Energie verträgt. Der Gegentrichter ist mittels der Spann- und Haltedrähte m, die durch Schlösser r (Fig. 11) gespannt werden können, herausnehmbar angeordnet. Bei Betätigung wirkt dann die am Gegentrichter e befestigte Membran durch den beliebig langen Gegentrichter auf die Fläche d des Klangkörpers. Nunmehr wird die Schallsendung veredelt und verstärkt durch die Hauptöffnung des äußeren Schalltrichters 0
geleitet. Fig. 5 zeigt die hintere Abschlußplatte des Klangkörpers mit der Klangöffnung k. Die Flächenmembran g kann am beliebig langen Gegentrichter e beispielsweise an einer Verstärkung/ oder in sonstiger Weise befestigt werden.
Soll der Lautsprecher nicht mit dem Klangkörper nach Fig. 4 betätigt werden, so wird dieser herausgenommen und die Großflächenjo membran, wie beispielsweise in Fig. 6 ausgeführt ist, entweder in den Fortsatz des Schalltrichters α eingesetzt oder beliebig befestigt. Nunmehr wirkt die hintere Großflächenmembran 0 mit der am Gegentrichter befestigten bei Betätigung des Lautsprechers zusammen und wird nunmehr die Schallsendung von zwei Flächenmembranen durch die Hauptöffnung des Schalltrichters α gestreut.
Fig. 8 und 9 ist eine resonanzfähige Abao schlußfläche, die sich mit der aus Fig. 9 im Schnitt A-B ersichtlichen konischen Endung in die weite innere öffnung des Gegentrichters e festsitzend einpaßt. Nunmehr wird die am Gegentrichter e befindliche Schalldose bzw. Flächenmembran abgenommen und wirkt die hintere Großflächenmembran des Lautsprechers bei Betätigung gegen das geschlossene Ende des Gegentrichters e und dient derselbe nunmehr als Klangkörper, wobei die Schallsendung veredelt wiederum aus der Hauptöffnung des Haupttrichters α gestreut wird. Fig. ro ist ein Teil des beliebig langen Gegentrichters e, dessen Ende, wie schon erwähnt, mit der aus Fig. 8 und 9 ersichtlichen Fläche abgeschlossen wird, nach Abnahme der Großflächenmembran am Gegentrichter. In Fig. 2 ist die Hauptöffnung des Schalltrichters α ersichtlich mit den Spanndrähten m, den Schlössern r und dem Haltering η für den Gegentrichtere; selbstverständlich kann diese Befestigung auch auf jede andere Weise erfolgen.
Die Großflächenmembran ist in Fig. 6 nur beispielsweise ausgeführt. 0 ist die eigentliche Membran, wie auch in Fig. 7 ersichtlich. Die Befestigung der Großflächenmembran am Hauptschalltrichter kann eine beliebige sein, ebenso ist auch die Form der Großflächenmembran eine beliebige.
In Fig. 3 ist gestrichelt ein kurzer Klangkörper ersichtlich; die Großflächenmembran wirkt in diesem Falle gegen diesen Klangkörper.
Durch diese verschiedenen Anordnungen wird eine vielseitige und zum jeweiligen Zweck erforderliche Verwendungsmöglichkeit des Lautsprechers erreicht.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Lautsprecher mit Großflächenmembran und daran anschließendem Schalltrichter, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Schalltrichter (α) ein Gegentrichter (e) mit Lautsprechersystem und Membran (g) derart angeordnet ist, daß die Mündung des inneren Gegentrichters gegen die Membran des äußeren Lautsprechertrichters gerichtet ist.
2. Lautsprecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für den Betrieb des Lautsprechers nur mit dem am inneren Gegentrichter angeordneten System das Lautsprechersystem mit der Großflächenmembran des. äußeren Trichters abnehmbar und durch einen diese Trichteröffnung, an der sonst das System mit Membran angeordnet ist, abschließenden Klangkörper ersetzbar ist.
3. Lautsprecher in Abänderung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß beim Betrieb des Lautsprechers mit dem am äußeren Trichter angeordneten System das Lautsprechersystem und die Membran des inneren Trichters abnehmbar und durch eine in der Nähe der Trichtermündung des inneren Trichters anzuordnende Schallwand ersetzbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEC43952D 1928-09-21 1928-09-21 Lautsprecher mit Grossflaechenmembran und daran anschliessendem Schalltrichter Expired DE557818C (de)

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